Diskussion:Vierstimmiger Satz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Kompliment

Obwohl ich die Kritiken verstehen kann, erscheint mir doch der Artikel nützlich und erfreulich zum Lernen der Anfänge des vierstimmigen Satzes. Vielleicht sollte in der Tat geteilt werden in a) Definition und historische Informationen zum vierstimmigen Satz, b) diese Seite als Handlungsanweisung für den Anfänger und c) Kantionalsatz wiederum als Def. + Infos mit Weiterleitung zu einer speziell auf den Kantionalsatz fokussierten Handlungsanweisung. (nicht signierter Beitrag von Stimmsalabim (Diskussion | Beiträge) 10:25, 2. Jan. 2014 (CET))

Mein Kompliment - endlich mal ein gelunger, prägnanter Wiki-Artikel. (nicht signierter Beitrag von 82.113.106.98 (Diskussion | Beiträge) 10:15, 17. Jan. 2010 (CET))

Mit ganz schön vielen Fehler, hui. Siehe dazu http://www.matthies-koehn.de/harmonielehre/html/vierstimmigersatz.html und allgemein http://www.matthies-koehn.de/harmonielehre/html/inhalt.html --84.162.150.188 23:02, 24. Jan. 2011 (CET)

Ähem. Dieser Link führt zu einer völlig armseligen Seite, auf der mal eben irgendwelche Erstsemester-Regeln völlig verkürzt und falsch erklärt dargelegt werden. Was soll das denn? 178.6.100.63 08:05, 13. Mär. 2013 (CET)

Ein großer Einwand

Unter dem Abschnitt Kantionalsatz sind so viele Dinge erwähnt, die definitiv nicht stiltypisch sind. Pauschal Septakkorde zu erlauben ist Blödsinn, nur wenige Ausahmen in speziellen Formen sind möglich (z.B. Quintsextakkord auf der 2. Stufe). Quartsextakkorde treten bei den Kantionalsatzkomponisten so selten auf, dass man sie nicht zur Norm erheben kann, sondern eher in der Sparte der nicht näher beschriebenen Regelübertretungen gehören. Außerdem sind Stimmführungsregeln sehr unverständlich erklärt. Der Tonvorrat ist auch nicht erklärt, der Autor sollte sich mit der modalen 11-Stufigkeit des 16. Jhds. beschäftigen. Außerdem gibt es zur "Kantionalsatzzeit" keinen verkürzten Dominantseptakkord, weil es den Dominantseptakkord selbst nicht gibt... es ist einfach ein verminderter Akkord auf der 7. Stufe, der als Sextakkord verwendet wird. Bei "Standardisierten Wendungen" wird u.a. die Phrygische Klausel als Schlusswendung ausgeschlossen... warum?... Alles in allem kein guter Artikel bzgl. des Kantionalsatz. Mit den beschriebenen Regeln kann durchaus ein schöner und guter Satz entstehen, welcher aber kein stiltypischer Kantionalsatz ist...

Geschrieben von einem Musikstudenten (nicht signierter Beitrag von 93.207.144.158 (Diskussion) 00:21, 30. Jun. 2010 (CEST))

Lemma verfehlt

Das Herumgeeiere mit "Ausgleich zwischen homophon und polyphon" ist ein ziemlicher Krampf. Man war sich wohl nicht so recht klar, was das Thema des Artikels sein sollte: "Vierstimmiger Satz" oder "Kantionalsatz". Letzteres war im Grunde gemeint, wurde aber durch die andere Bezeichnung verwässert, was umso verwirrender ist, als der ratsuchende Leser durch die Bezeichnung "vierstimmiger Satz" neugierig gemacht nun leider vergeblich nach zwei-, drei- oder fünfstimmigen Sätzen sucht. Es wäre deshalb sinnvoll, den Artikel (nach dem Vorbild des Riemann Lexikons!) auf das Lemma "Kantionalsatz" zu verschieben und dort klar zu sagen, was man darunter versteht.--Balliballi (Diskussion) 01:05, 24. Mär. 2013 (CET)

PS. Eine provisorische Alternative wäre, den Artikel vorläufig so zu lassen, wie er ist, und zusätzlich einen Artikel "Kantionalsatz" zu kreieren. Dann wäre wenigstens die unglückliche Weiterleitung des Suchbegriffs Kantionalsatz auf den Unterabschnitt "Komposition von Kantionalsätzen" abgefangen. "Unglücklich" deshalb, weil der Suchende eine Definition und kein Rezept zur Herstellung erwartet. In dem Artikel "Kantionalsatz" könnte man dann ja wieder einen Link hierher anbringen. --Balliballi (Diskussion) 23:57, 31. Mär. 2013 (CEST)

Systematik contra Historie

Als Musiktheoriestudent muss ich klarstellen, dass hier, insbesondere in den Teilen zu den besonderen Akkorden und den standardisierten Wendungen, historische und systematische Terminologien vermischt werden. Dies kann den unkundigen Leser verwirren. Beispielsweise wird ohne weitere Erklärung festgestellt, dass bei einem Quartsextakkord (historische Terminologie aus dem Generalbass) die Quinte im Bass liegt und es sich um eine Dominante handelt (systematische Terminologie nach Rameau bzw. Riemann). Sicherlich dient dies zur Vereinfachung, erreicht aber bisweilen genau das Gegenteil und verkompliziert das Verständnis. Das akkordisch-funktionstheoretische Denken ist zwar ahistorisch, aber durch seinen systematischen Gehalt für den Laien leichter zu verstehen; der Generalbass hingegen wäre die historisch korrekte Herangehensweise, die allerdings einige Vorkenntnisse erfordert, die nicht unbedingt erwartet werden können. Ich fände es wichtig, diese Terminologien klarer zu trennen und sie daher in verschiedene Abschnitte zu setzen. Dass beide Verwendung finden sollten, damit sowohl Laien als auch Fortgeschrittene etwas mit diesem Artikel anfangen können, steht außer Frage. Bei Gelegenheit werde ich mich darum bemühen, den Artikel dahingehend nachzubessern.

Thema verfehlt. Setzen, 6!

was für ein beknackter Artikel! Wer nicht erkennt, daß Funktionstheorie und Kantionalsatz nichts, aber auch gar nichts miteinander zu tun haben, sollte besser die Finger davon lassen. Leider werden Korrekturen durch nicht-Insider bei Wikipedia immer gleich gelöscht, denn Wikipedia ist fest in den Händen einiger "Auserwählter". Ob die Ahnung haben, spielt keine Rolle. Sie haben sich in dem Filz halt erfolgreich hochgedient. Handfeste Kritik steht hier schon seit fast 10 Jahren(!) und der Artikel ist nach wie vor komplett banane. Der Autor dürfte in dieser Zeit -zig weitere nutzlose Artikel verbockt haben und keiner zieht den Schreiberling zur Rechenschaft. Wer liest diese Diskussionen eigentlich? Die Wikipedia-Besitzer jedenfalls nicht. Und wenn doch, sind sie ein ganz besonders ignorantes Völkchen.

Schade! Mit der "demokratischen" Wissensplattform war's das wohl. Aus diesem Grund bekommt die Wiki von mir auch keine Spenden.

Erklärungen unhistorisch

Leider werden in diesem Artikel Dinge für allgemeingültig erklärt, die es so nie waren. Es gab zu verschiedenen Zeiten der Musikgeschichte verschiedene Bräuche, Sätze anzufertigen. Die Unterschiede bestehen oft in der Stimmführung. "Regeln" wurden übrigens stets nachträglich formuliert. Das kann auch nicht anders sein, denn sonst kann sich die Musik ja nicht weiterentwickeln. Es wäre SEHR wichtig für das Verständnis der oft extrem starr erscheinenden Regeln, sie in ihren historischen Kontext zu stellen, denn nur so wird erklärbar, warum Musik beispielsweise von Bach so gänzlich anders klingt als Musik beispielsweise von Haydn, bezogen auf das Sujet "Vierstimmiger Satz". - R. Bassarak, Schwerin