Diskussion:Villa Neisser

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Mindestens die Sache mit der Benutzung der Villa Neisser durch Hans Fridrich als Dienstsitz stellt sich in einem Teil der Literatur anders dar. In seinem Aufsatz über die Villa Neisser schreibt Piotr Łukaszewicz das folgende[1]

„Das Museum funktionierte bis März 1934. Da die Villa zur Residenz des Oberbürgermeisters vorgesehen wurde, erfolgte in diesem Monat eine eilige Auflösung der Sammlung. Ihr größter Teil, einschließlich der Einrichtung der Erlerschen Innenräume, wurde im Depot untergebracht, ein anderer Teil ging in die Ausstellungsräume des Schloßmuseums und des Kunstgewerbemuseums. Der Oberbürgermeister hatte nur kurz im Haus Neisser gewohnt, denn er wurde bald seines Amtes enthoben.“

Piotr Łukaszewicz: Dom Alberta i Toni Neisserów. Zapomniany rozdział z dziejów wrocławskich muzeów. Deutsche Zusammenfassung, S. 57

Fridrich war von 1934 bis 1943 im Amt, er kann also nicht der gemeinte OB sein.

Darüber hinaus kann der als Einzelnachweis 7 genannten Museumsführer (Conrad Buchwald: Das Haus Albert und Toni Neisser. Ein Führer. Schlesisches Musem für Kunstgewerbe und Altertümer, Breslau 1920 (weitere Auflagen 1921, 1923, 1927) schon rein logisch nicht als Belegt für die Verwendung des Gebäudes nach 1934 firmieren.

Der Bereich der Ostasiatica fehlt völlig. -194.94.134.90 10:54, 26. Mär. 2013 (CET)


Verortung

MEYER'S Stadtplan von BRESLAU (1904)

Die im Artikel erwähnte FÜRSTENSTRAßE führte östlich der Fürstenbrücke auf der Nordseite des Parkes entlang und hatte um 1904 nur wenige Gebäude als Anlieger. Die beigefügte Karte zeigt diesen Bereich im Segment (I 2).--Metilsteiner (Diskussion) 16:33, 8. Mai 2017 (CEST)

Nachweis

  1. In: „Roczniki sztuki ślaskiej“ 15.1991, S. 39 - 57 digitalisierte Ausgabe der UB Heidelberg, abgerufen am 26.3.2013