Diskussion:Vorhand und Nachhand

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Vorhand im Bridge

Der Satz "Im Unterschied zu anderen Kartenspielen wie Skat, Jassen oder Schnapsen spielt beim Bridge nicht der Alleinspieler aus – also der Spieler, der am höchsten geboten hat und den Kontrakt spielt,..." macht meines Erachtens wenig Sinn, denn im Skat spielt ja nicht der Alleinspieler aus, sondern zunächst der Spieler, der links vom Geber sind und danach der Spieler der den Stich gemacht hat. So wird es auch in einem der vorhergehenden Abschnitte beschrieben. --RedPiranha 10:57, 21. Feb. 2008 (CET)

Ich habe heute von einer Spielerin, die seit 20 Jahren Bridge spielt noch folgende Info erhalten: "Den Begriff 'Vorhand - Nachhand (Rückhand)' .. gibt es im Bridge nicht. Bridge wird zu viert gespielt, es ist ein Partnerspiel. Es spielt immer Nord/Süd gegen Ost/West. Der Ausspieler ist immer der linke Gegner der Alleinspieler (d.h. er sitzt sozusagen "vor" dem Alleinspieler. Die Karten des Partners werden offen auf den Tisch gelegt (dieser ist dann der "Dummy"). Der Partner des Ausspielers ist dann der linke Gegner. Im Englischen LHO left hand opponent - RHO right hand opponent." --RedPiranha 14:44, 21. Feb. 2008 (CET)

Wer anfängt, gewinnt => unsinnig

Dieser Satz ist meiner Meinung nach nicht nur unsinnig, sondern auch falsch:

"Ein Spielprinzip des Wer anfängt, gewinnt macht ein Spiel uninteressant, ein Problem der Spiele mit vollständiger Information (Tic Tac Toe, aber auch Schach, Go, Dame, Mühle)

Wer Schach oder Mühle beginnt, gewinnt deshalb noch lange nicht. In Mühle ist es meiner Meinung nach sogar ein Nachteil zu beginnen, da der letzte freigesetzte Stein vom nicht Nicht-Beginner gesetzt werden darf und für den weiteren Spielverlauf, wie z.B. für das Oeffnen und Schliessen könnnen von Mühlen, entscheidend ist.

Dieser Satz muss abgeändert oder am besten gelöscht werden.

nö, die beispiele hab ich rausgenommen - der satz stimmt natürlich, wie Dir sicher bekannt ist (oder spielst Du Turnier-Tic-Tac-Toe?)
zipferlak haben die ausführlicheren erläuterungen zwar nicht gefallen: dass es eine gewinnstrategie für den anziehenden spieler bei mühle gibt, ist leider bekannt (Gasser, 1993) - dass sie so kompliziert ist, dass sie im spiel des menschen keine rolle spielt auch - für einen computer ist sie aber berechenbar.. - für Checkers gilt zumindest, dass der anziehende nie verliert (Schaeffer, 2007) - und dass der eröffnende spieler im schach enormen vorteil hat, brauchen wir hier wohl nicht besprechen, oder? --W!B: 05:45, 26. Jul. 2008 (CEST)