Diskussion:W. G. Sebald
Verschoben nach W.G. Sebald
Sämtlich Bücher Sebalds erschienen unter dem Autornamen W.G. Sebald - und Sebald selbst legte großen Wert darauf. Er ist bekannt unter dieser Form des Namens - weshalb die Verschiebung. --a_conz 03:13, 28. Okt 2004 (CEST)
- Vorschlag: Ich habe erst unter "Sebald" und dann unter "W. G. Sebald" (mit Leerstelle) gesucht. Vielleicht könnte man da zwei Weiterleitungen setzen? Leider weiß ich noch nicht, wie das geht...
- (Zumindest W. G. sollte da sein, da man laut den offiziellen Tipregeln sowieso immer eine Leerstelle nach einem Punkt machen soll und es deshalb einige Leute so suchen werden.) 62.214.155.54 12:52, 6. Mär. 2005
- Zum Stand: Ob mit oder ohne Leerzeichen, beides führt zum Ziel. Klick auf W.G. Sebald führt zum Artikel W. G. Sebald. --Lektor w (Diskussion) 03:59, 11. Mär. 2022 (CET) Erledigt
Zur Biografie
Seine Namen waren "Winfried Georg", die er besonders gehasst hat. Winfried nannte er einen "richtigen Nazi-Namen", und er nannte sich selbst Bill oder Max. Sein Vater war Unteroffizier, der bereits vor dem Krieg in die Wehrmacht eingetreten war. Sein Vater hat seine Mutter während der Vorbereitungen für den Angriff auf Polen kennengelernt, deshalb, so sagte Sebald, könne man ihn für "ein Produkt des Faschismus" halten. Während seiner Jugend war er sehr angeregt über das Schweigen der Generation seines Vaters über die Ereignisse während des Krieges. Diesem "Schweigen" gilt auch seine Empörung über die Weise, wie die Deutsche Literatur und die deutsche Gesellschaft sich mit der Vernichtung und Zerstörung durch die alliierten Bombardements Deutschlands gegen Ende des Krieges beschäftigt oder eben gerade nicht beschäftigt haben. 80.56.162.154 13:25, 25. Mai 2005
- Ich habe die vorstehenden Sätze sprachlich bereinigt. Mir gefällt der Text, und es ist ein wichtiger Aspekt einer Person, wie sie zu ihrem Namen gekommen ist, und wie sie ihn empfand. Vorschlag: in den Hauptartikel einfügen. -- Nol Aders 21:58, 27. Mai 2005 (CEST)
- Das habe ich inzwischen gemacht. Nol Aders 22:55, 27. Mai 2005 (CEST)
Bild aus dem englischen Artikel
Weiter wollte ich das Porträt aus der englischen Wikipedia übernehmen mit [[Image:WG_Sebald.jpg|thumb|200px|right|W.G. Sebald]] -- das hat nicht funktioniert :-( Nol Aders 22:55, 27. Mai 2005 (CEST)
- Ist es erlaubt, das Bild aus der englischsprachigen Wikipedia hier einzubauen?--77.186.182.41 02:38, 21. Jan. 2017 (CET)
Bogen 48
Den Titel: Rüdiger Görner. "Bogen 48. W. G. Sebald. Gespräch mit Lebenden und Toten", Carl Hanser Verlag 2001
kann ich ausschliesslich bei wiki und in dem vorliegenden Beitrag finden.Gibt es hierüber Aufklärung? Herzlichen Dank Peter Schmucker
P.S. Im Übrigen finde ich die genannten Artikel sehr gut. 141.83.15.157 08:40, 11. Jul. 2006
- Den Titel findet man auch bei Amazon. --Lektor w (Diskussion) 04:02, 11. Mär. 2022 (CET)
Fall Andersch
Ich habe Kritik an dem "germanistischen" Absatz, in dem z.B. folgender Satz steht:
"Am Fall Andersch wird Sebalds extreme Position am deutlichsten. Könnte sich die Argumentation nicht gegen den Autor als Schriftsteller selbst wenden?"
Das ist so verkürzt, dass es nur Leute verstehen können, die diese Diskussion und Sebalds Position zu Andersch kennen - ich gehöre nicht dazu; mein Leben ist ohnehin vorne zu schnell und hinten zu kurz. Leider fehlt auch ein Link, obwohl ich es schon mal grundsätzlich nicht gut finde, wenn man einen Artikel nur durch Lesen zweier weiterer verstehen kann. Ähnlich verhält es sich mit den anderen Themen des Absatzes, die, wie man an den vielen Fragezeichen sehen kann, auf den Anspruch verzichten, irgend etwas explizit zu erklären.
Ich plädiere also für Weglassen des Absatzes oder erklären was drin steht - übrigens ganz im Einklang mit den Empfehlungen zum Verfassen von Wikipedia-Artikeln. WFHG 22:01, 25. Feb. 2007
- Ich schließe mich der kritik an. Was ist damit gemeint? Gab es eine kontroverse zwischen Sebald und Alfred Andersch? Ich verstehe nur bahnhof. Jjkorff 22:15, 3. Jun. 2007 (CEST)
- Es gab eine Kontroverse über Sebalds biographiegeschichtlichen Ansatz in der Beurteilung von Anderschs Person und Werk (Motto: "Sein und Schein") , der durch neue Forschungen bestätigt wird . Siehe dazu auch http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturheute/827733/ . Die literaturkritische/wissenschaftliche Sebald-Andersch Debatte taucht im Sebald Artikel nur verkümmert, nicht nachvollziehbar und lexikalisch ungenügend formuliert ( "extreme Position" !!) auf, im Andersch-Artikel wird eine Biographie in Anderschs Hausverlag für das herangezogen, was Sebald längst thematisiert hatte. Lysandros 11:52, 8. Aug. 2008 (CEST)
- Um etwas Bewegung in den Artikel zu bringen, habe ich eine nichtlexikalische Vokabel getilgt. Die alte Debatte ist aktuell wieder in deutschen Feuilletons aufgefrischt worden. Kann die ein Sebald-Kenner einarbeiten ? Und den betreffenden Absatz in eine lexikalische Form bringen? Lysandros 16:06, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Viel hat sich ja nicht getan in den letzten Jahren ... und wenn dann in einem lexikalischen Artikel folgende subjektivistische Einschätzung Unerbittlich (und angreifbar intolerant) verhielt Sebald sich .... als Fakt dargestellt wird, läuft irgend etwas schief. ;) -Lysandros (Diskussion) 14:52, 31. Jul. 2012 (CEST)
Zum Tempus des Artikels
"Sebald bezieht in den 70er Jahren mit Frau und Kind ein viktorianisches Pfarrhaus... Seine Namen „Winfried Georg“ hat er gehasst. Winfried nannte er einen „richtigen Nazi-Namen“, und er nannte sich selbst Bill oder Max. Da sein Vater seine Mutter während der Vorbereitungen für den Angriff auf Polen 1939 kennen lernt, könne man ihn, so Sebald, für „ein Produkt des Faschismus“ halten. Während seiner Jugend war er empört..."
Welch ein chaos der tempora! Wie einfach und klar wäre alles, wenn man die vergangenheit einfach im konsequent tempus der vergangenheit, im präteritum, erzählen würde! Sebald bezog ein pfarrhaus; seinen namen hat er gehasst; da sein vater seine mutter 1939 kennen gelernt hatte, könne man ihn, so sagte er dann und dann, als produkt des faschismus bezeichnen usw. Jjkorff 22:00, 3. Jun. 2007 (CEST) Erledigt
Subjektiv und promotend
Der Artikel liest sich teils werbeorientiert, teils subjektiv beeindruckt und dabei selbstvergessen, Informationen über Sebald und ihn hervorhebende ("promotende") Attribute stehen dicht gedrängt zusammen. Eine Struktur, die weniger für sich stehende Wichtigkeits-Behauptungen aufstellt, wäre toll. Siehe z.B.:
"[...] - in beiden Ländern besitzt Sebald inzwischen Kultstatus - und Frankreich große Aufmerksamkeit fand. Dort wurde Sebald zuletzt sogar als Kandidat für den Nobelpreis gehandelt. Ab Mitte der 1990er Jahre wurde auch die deutsche Literaturkritik auf ihn aufmerksam. Er hat ein schmales, höchst eigentümliches, ganz und gar originelles Oeuvre hinterlassen. W.G. Sebald ist einer der meistdiskutierten Autoren in der Germanistik. Sein Werk spricht zentrale Themen gegenwärtiger kultureller Debatten an und verarbeitet sie in innovativer Weise"
Hier scheint nur ab und zu eine Enzyklopädie durch. Die sehr eigenwillige und vermischte Schreibweise wird auch in den verwirrenden Tempora deutlich, wie oben bemerkt, oder auch sehr an "laut.de" erinnernd hier: "1948 bis 1963 lebt Sebald in Sonthofen/Oberallgäu. Mitte der fünfziger Jahre trat sein Vater in die Bundeswehr ein, er wurde 1971 als Oberstleutnant mit sechzig Jahren pensioniert. Ab 1954 besucht W. G. Sebald das Realgymnasium „Maria Stern“ in Immenstadt, dann die Oberrealschule in Oberstdorf, und legte dort auch im Jahr 1963 das Abitur ab." -- KaJin 13:47, 14. Feb 2009
- Leider wohl war, man könnte die Liste noch lange fortsetzen. Und alles völlig unbelegt. Ich habe daher einmal einen Belege-Baustein gesetzt in der Hoffnung, dass hier etwas nachgetragen und etwas weniger penetrant-beweihräuchernd formuliert wird. Noch ein Punkt in diesem Zusammenhang: Das Literaturverzeichnis ist so lang wie die Einzelnachweis-Liste karg ist. Der unglücklichen zweifachen „Rezeption“ habe ich abgeholfen. Aber was um alles in der Welt ist seine englische Wallfahrt? -- J.-H. Janßen 19:24, 15. Apr. 2010 (CEST)
- Das ist der Untertitel der "Ringe des Saturn".--78.54.212.112 12:55, 14. Jan. 2016 (CET)
- Zu dem Vorwurf, der Artikel sei "werbeorientiert": Dass ein WP-Artikel sich nicht in Heiligenverehrung ergehen soll, ist richtig. Dass Sebald zu den meistdiskutierten deutschen Autoren zählt und von verschiedenen Seiten hoch gelobt worden ist, ist gleichfalls richtig. Warum verschiebt man also das Lob nicht in einen Abschnitt "Kritische Rezeption" o. dergl.?--78.54.212.112 13:01, 14. Jan. 2016 (CET)
- Ja, stimmt. Unter Germanistikstudenten wird inzwischen schon mit den Augen gerollt, wenn man ihnen "schon wieder" mit Sebald kommt. Es scheint mir aber eine starke Diskrepanz zwischen der fast schon manischen Dauerbeschäftigung der Literaturwissenschaft mit seinem Werk und seiner geringen allgemeinen Bekanntheit zu geben.--134.100.29.211 18:02, 15. Dez. 2016 (CET)
Dritter Vorname und Rufname
Wie wäre es, mit aufzunhemen, dass Sebalds 3. Vorname Maximilian war und Max sein Rufname war? (Edit: Ja, im Artikel weiter unten steht es bereits, aber oben, im Titelbereich nocht nicht.) -- Beckett 23:43, 9. Mär. 2011 (CET)
- Maximilian? Laut Munzinger: einfach Max. Ansonsten habe ich den Vorschlag, den dritten Vornamen mit anzugeben, umgesetzt (Edit). --Lektor w (Diskussion) 03:24, 11. Mär. 2022 (CET)
Inhaltsangabe zu Schwindel.Gefühle
Ist unhaltbar und daneben. Von Vaterkonflikt weit und breit nichts zu lesen. Bitte neu fassen (aber erst das Buch lesen!)! (nicht signierter Beitrag von 95.91.137.188 (Diskussion) 20:25, 26. Apr. 2012 (CEST))
Einsatz der Fotografie
Mich wundert es, dass in diesem Artikel in keinster Weise angesprochen wurde, dass Sebalds Romane auch stark vom Einsatz der Fotografien und Zeichnungen innerhalb des Textes geprägt sind... 84.152.173.164 19:08, 18. Jun. 2012
Kritische Rezeption
Ich möchte noch einmal meinen Vorschlag wiederholen, dem Artikel eine Sektion hinzuzufügen, die beispielsweise "Kritische Rezeption" heißen könnte. Dann könnte man Stimmen aus der Literaturkritik (lobende und ablehnende) versammeln und hätte das Problem nicht mehr, dass etwa die Reaktion Susan Sontags AUF Sebalds Texte als Teil seiner "schriftstellerischen Eigenart" präsentiert werden. Außerdem könnte man das Ganze transparenter machen, indem man die Zitate im Artikel selbst anführt und nicht bloß auf den Artikel verweist.--134.100.29.211 18:28, 15. Dez. 2016 (CET)
- Der Vorschlag ist sicher überdenkenswert, doch bevor hier einzelne Teile in einen weiteren Abschnit verschoben werden, sollte vielleicht erstmal der gesamte Artikel überarbeitet werden: z.B. ist der Aufbau des Abschnitts "Leben" reichlich konfus. Auch verstehe ich nicht wie eine Dikussion über den Charakter des Werks Die Ringe des Saturn (Abschnitt "Einzelbeschreibungen") in den Artikel geraten kann (gesichtet von Stefanbw). Auch den Wert der ausufernden Liste aller Übersetzungen kann ich nicht nachvollziehen; gehört sowas in eine Enzyklopädie?
- Es fehlt auch eine Erwähnung seiner Wanderleidenschaft, die für das Entstehen seines Werks wohl nicht unerheblich war; hingegen erscheint mir die ausgeprägte Darstellung des Lebens seines Vaters etwas zu breit?
- Von der Diskussion könnte wohl auch einiges ins Archiv, da es mittlerweile überholt scheint und zwischen den einzelnen Beiträgen zum Teil Jahre liegen ...
- Ich bin durch das Hören eines 15-minütigen Radiofeatures auf S. aufmerksam geworden (NDRInfo, Zeitzeichen zum 15. Todestag) und über diesen Artikel einigermaßen enttäuscht; bin aber bei weitem kein Sebaldexperte und würde die Überarbeitung gerne in den Händen eines der vielen Germanistikstudenten sehen, die ja anscheinend reichlcih mit S. behelligt werden.--VolkerHaHa (Diskussion) 00:52, 9. Jan. 2017 (CET)
Habilitation?
"1986 habilitierte sich Sebald an der Universität Hamburg mit der Schrift Die Beschreibung des Unglücks."
Das ist ja normalerweise nicht ein Titel, den man auf eine Habil-Schrift setzen kann. Ich hab auf die Schnelle nichts zu dieser Habilitation finden können. Ein Untertitel oder ein Satz zum Inhalt könnte ja schon helfen. Wenn jemand da aus dem Handgelenk die Information beisteuern könnte - ich wäre dankbar. --Delabarquera (Diskussion) 14:11, 9. Sep. 2020 (CEST)
- Es hat mir doch keine Ruhe gelassen. Auf der Seite des S. Fischer Verlags:
- W.G. Sebald: Die Beschreibung des Unglücks. Zur österreichischen Literatur von Stifter bis Handke. 06.12.2016 [!]. In diesen aufschlußreichen sowie brillant formulierten Essays zu Werken von Stifter, Schnitzler, Hofmannsthal und Kafka, von Canetti, Bernhard, Handke, Ernst Herbeck und Gerhard Roth gelingt es dem Schriftsteller und Literaturwissenschaftler Sebald, einige bislang oft wenig beachtete Merkmale österreichischer Literatur ins Blickfeld zu rücken. Im Mittelpunkt seiner Analysen stehen die psychischen Voraussetzungen des Schreibens, insbesondere »das Unglück des schreibenden Subjekts«, mit dem Sebald die eigentümliche Schwermut in der österreichischen Literatur zu erklären versucht. Einfühlsam geht er der Frage nach, inwiefern persönliche Existenznöte, aber auch historische und politische Kalamitäten das Schreiben dieser österreichischen Autoren jeweils beeinflußt haben, und folgert: »Die Beschreibung des Unglücks schließt in sich die Möglichkeit zu seiner Überwindung ein«.
- Ich denk im Artikeltext sollte man den Untertitel mit aufnehmen. Dann ist da schon ein wenig Klarheit. --Delabarquera (Diskussion) 19:34, 12. Sep. 2020 (CEST)
- Finde ich sinnvoll, den Untertitel an dieser Artikelstelle hinzuzusetzen. Einwände ? --James Krug (Diskussion) 20:16, 12. Nov. 2020 (CET)
- Nö, mach ruhig.--VolkerHaHa (Diskussion) 21:55, 12. Nov. 2020 (CET) Erledigt
Auslassungen ?
Zu "... seine Auslassungen zur Rolle von Alfred Andersch ...": Hat das Wort "Auslassungen" nur in meinen Ohren einen negativen Klang ? (Wie im Beispiel-2 in wiktionary.) Soll es den hier haben ? --James Krug (Diskussion) 20:11, 12. Nov. 2020 (CET)
- Ich kann da nichts Negatives erkennen; ausnehmend wohlwollend ist das sicher auch nicht gerade – aber das waren die Anwürfe Sebalds anscheinend auch nicht („... angreifbar intolerant“). Da könnte man bestimmt noch heftigere Attribute anführen; und mit „Auslassungen“ scheint mir der Streit noch milde beschrieben. Aber ich häng’ nicht an der Formulierung – wenn Du eine passendere Beschreibung zur Hand hast ..., nur zu. Gruß,--VolkerHaHa (Diskussion) 21:54, 12. Nov. 2020 (CET)
Aurachs Mutter / Ferbers Mutter
Unter Hörspielbearbeitungen listen wir z. Z. beide Titel auf. Wie aus dieser Notiz bei Deutschlandradio hervorgeht, ist Ferbers Mutter die Produktion des Bayerischen Rundfunks aus 1995 nur eben mit anderem Titel: Ferbers Mutter statt Aurachs Mutter. Zur Umbenennung der Figur Max Aurach in Max Ferber: s. Einzelnachweis 43 in Die Ausgewanderten.
Ich lösche den Eintrag zu Aurachs Mutter und ergänze bei Ferbers Mutter: „(Produziert 1995 unter dem Titel Aurachs Mutter.)“ Oder gibt es Einwände ? --James Krug (Diskussion) 21:04, 15. Nov. 2020 (CET)
Die Ringe des Saturn
"Das Buch Die Ringe des Saturn (1995) – dem Untertitel nach eine englische Wallfahrt – ist ein Reisebericht. Der Ich-Erzähler wandert in melancholischer Stimmung durch die englische Grafschaft Suffolk. Das Buch ist allerdings tatsächlich kein Reisebericht."
Das geht nun mal überhaupt nicht! Für den unbedarften Leser liegt hier zunächst ein banaler Widerspruch vor: Reisebericht oder kein Reisebericht?? Der Sebald-Kundige weiß, was gemeint ist, aber eine Enzyklopädie sollte eindeutig sein. Ich versuche das mal zu ändern (mithilfe des Lead-Textes im Saturn-Artikel).--Zibaldone (Diskussion) 22:20, 8. Jan. 2022 (CET) Erledigt
Substanzloser Artikel
Die Dürre und Substanzlosigkeit des gesamten Artikels steht in flagranter Diskrepanz etwa zum Umfang der aufgezählten Sekundärliteratur und der gesamten Sebald-Rezeption, auch und gerade im Netz. Gibt es denn keinen kundigen Germanisten*in, der sich erbarmt?? Um es deutlicher zu sagen: Dieser Artikel ist eine Blamage für die gesamte Zunft. Einen der schlimmsten Schnitzer (Reisebericht ja-nein??) habe ich notdürftig zu beheben versucht. --Zibaldone (Diskussion) 22:48, 8. Jan. 2022 (CET)
- Es war ja nicht die Zunft der Germanisten, die den Artikel geschrieben hat, es war auch kein einzelner Germanist. Im übrigen finde ich den Artikel gar nicht so übel. Die Biografie und das Thema Rezension könnten mehr Inhalt vertragen, aber den Überblick über das Werk finde ich ganz gut. Wenn Du den Artikel blamabel findest, verbessere ihn doch am besten selbst. --Lektor w (Diskussion) 04:14, 11. Mär. 2022 (CET)