Diskussion:Wachstumstheorie
Literatur
Sobald hier mal ein vernünftiger Artikel zum Thema erscheint, könnte man folgende Literatur einfügen:
- Heinz-Dieter Wenzel, Matthias Wrede: "Alte" und "Neue" Wachstumtheorie: Exogenes versus endogenes Wachstum. In: Das Wirtschaftsstudium (WISU), 25. Jg., Heft 6 (Juni 1996), S. 577-583.
Formeln
Auf jeden Fall zu viele Formeln für den Anfang. Kann jemand die Formeln für Normalsterbliche in die deutsche Sprache übersetzen?
Rückwirkend oder Vorausschauend?
Hallo, beim Lesen des Artikels ist mir aufgefallen, dass (bis auf die Formeln) nicht klar wird, ob es sich um prognostiziertes Wachstum oder stattgehabtes Wachstum handelt. Das sollte vielleicht erwähnt werden. Ansonsten finde ich die Anführung der Formeln sehr gut, man könnte sie höchstens noch für weniger beschlagene Leser erklären. Ein Verzicht würde aber den Artikel völlig entwerten.--Peter Nowak 09:06, 2. Aug. 2007 (CEST)
Quellenangabe!
Eine Kritik muss ich doch noch anbringen: Im Abschnitt über Marx sollte (wenigstens über eine Fussnote) angegeben werden, wo sich die Aussagen über Wirtschaftswachstum im Kapitalismus in seinem umfangreichen Werk befinden und wer die Kritik daran formuliert hat. Die Aussage scheint mir in der hier gebotenen Form etwas zweifelhaft, denn Marx ging auch im Sozialismus von der (den Naturgesetzen widersprechenden) Idee des "permanenten Wachstums" aus. Seine Kritik am kapitalistischen Wachstum kann also eigentlich nicht so fundamental sein, wie es der Artikel andeutet.--Peter Nowak 09:15, 2. Aug. 2007 (CEST)
Hallo Peter,
insbesondere dies solltest Du aber auch belegen!
Die gesamte Aussage ist so nicht haltbar. Es wäre nicht schwer zu formulieren, daß Marx die Ursache für das "Wirtschaftswachstum" in der Kapitalakkumulation sieht. Diese wird unterbrochen, sobald der Gesamtkreislauf zum erliegen kommt, z. B. dadurch, daß der Mehrwert nicht realisiert werden kann, weil die potentiellen Käufer nicht mit ausreichend Kaufkraft versehen sind. Dies führt nach Marx´Auffassung immer wieder zu Krisen, die in zyklischen Abständen wiederkehren. Diese Krisenzyklen lassen sich zeigen.
Oder beispielsweise durch Marktsättigung. Ich habe nicht komplett alles von Marx gelesen, aber doch schon einiges. Marx ging nie von einem "permanenten Wachstum" aus. Es würde auch vollkommen keinen Sinn machen nach seiner kommunistischen Utopie. Es ist vollkommen offensichtlich, dass Sie keinen einzigen Satz von Marx gelesen haben.
Nun nochmals zum Abschnitt: WW bei Marx "Nach Marx unterliegt der Kapitalismus einem Wirtschaftswachstumszwang. Ohne ständiges Wirtschaftswachstum kommt es seiner Meinung nach zu Wirtschaftskrisen." (Soweit korrekt und gut formuliert.)
"Auf der anderen Seite haben kapitalistische Länder schon Jahrzehnte ohne oder mit geringem Wirtschaftswachstum ohne nennenswerte Krisen überstanden (von Währungsreformen einmal abgesehen), und nicht-kapitalistische Systeme oft mit oder ohne Wachstum viel intensivere Krisen durchgemacht. (Möglicherweise korrekt aber schlecht formuliert. Wiki sollte kein Forum sein, wo man seine Meinung posten kann! Wenn das irgendjemand gesagt hat, dann kann auf diese Person/Quelle verwiesen werden. Ansonsten löschen! Zumindest etwas umformulieren!!)
Falsche Übersetzung?
"wünschenswerte („warranted“) Wachstumsrate"
"wünschenmswert" wäre englisch "wanted", "warranted" ist deutsch "garantiert"; was soll's also sein?--Peter Nowak 12:32, 10. Aug. 2007 (CEST)