Diskussion:Waffenstillstand von Strasdenhof

angebliche Details

Also ich wiederhole jetzt nochmal für Benutzer Bomzibar:

• Niedra trat nicht am 9.Juni vor der Schlacht von Wenden zurück, sondern war einer der wesentlichen "Befürwörter" dieser Schlacht.
• Bei den 400 reichsdeutschen, die im Frühjahr 1920 das Land verliesen, handelte es sich um Angehörige der Baltischen Landeswehr, die trotz der offiziellen Entlassung aller reichsdeutschen stillschweigend geduldet wurden und auf lettischer Seite den Feldzug in Lettgallen mitmachten. Deshalb ist der Satz hier nicht unbedingt falsch, aber irreführend: Die letzten Bermondt-Truppen überquerten nämlich Mitte Dezember 1919 die ostpreussische Grenze.

--Karlis 19:13, 21. Mär. 2011 (CET)

Gut, danke für den Einzelnachweis zu Niedra. Vielleicht sollte dann das mit den 400 reichsdeutschen Soldaten noch hinein aber so, dass dargestellt wird, dass sie vorher in der Landwehr gedient hatten und von dem Waffenstillstandsabkommen erst nicht betroffen waren. Es scheint ja Literatur zu geben, welche diese 400 Soldaten als einfach nur reichsdeutsche deklariert ohne Truppenzugehörigkeit. So würde das auch klar gestellt werden. Im Frühjahr verließen schließlich die letzten 400 reichsdeutschen Soldaten, die bereits vor dem Waffenstillstandsabkommen in der Baltischen Landwehr gedient hatten und somit nicht direkt vom Abkommen betroffen waren, das Land. --Bomzibar 19:51, 21. Mär. 2011 (CET)

Der Großteil der reichsdeutschen in der Landeswehr wurde im Juli entlassen, diese Truppen waren später der Grundstock der deutschen Legion. Ich hab jetzt inzwischen nochmal in diesem Buch von Grimm nachgeschaut und den Artikel etwas erweitert.--Karlis 20:21, 21. Mär. 2011 (CET)