Diskussion:Wagenkasten
Plural
Lautet der auf deutsch wirklich »Wagenkasten« ohne -ä-? Bei »Kran« ist das bekannt, aber bei den Wagenkästen stolpere ich über diese Schreibweise. –Falk2 (Diskussion) 12:56, 1. Mai 2015 (CEST)
- Ein Wagenkasten, zwei Wagenkästen. Freundlichen Gruß, --EveryPicture (Diskussion) 16:28, 1. Mai 2015 (CEST)
- Einzahl ist schon richtig. Sobald man von einem einzelnen Wagen/Fahrzeug wegkommt, ist Mehrzahl logischerweise korrekt. Wo von einem Wagentyp (Bauart) die Rede ist, wird in der Regel schon beim Wagen Mehrzahl benutzt, also auch bei den Kästen. Der Eisenbahnwagen hat ein Wagenkasten, die Eisenbahnwagen haben Wagenkästen. Und heutige Triebzüge und Strassenbahen sind sehr oft mehrteilig, das heisst ein einzelnes Fahrzeug besteht dabei aus mehren Wägenkästen. Deswegen ist da auch bei Einzahl-Form des Fahrzeuges, die Verwendung der Mehrzahl-Form bei den Kästen richtig. Ist bisschen eine Verwendungsfrage. Ich würde sagen; Die Wahrscheinlichkeit, dass du über im Alltagsleben die Mehrzahlvariante stolperst ist schon höher. Schlicht und einfach weil auch die Wahrscheinlickeit, dass gleich mehrer Fahrzeuge gemeint sind, einfach höher ist. Einfach schon aus dem Umstand, dass ein Zug selten nur aus ein einzigen Fahrzeug besteht, und diejenigen Züge die wirklich nur aus einem Fahrzeug bestehen, heute meist ein mehrteiliges Fahrzeug sind. --Bobo11 (Diskussion) 21:59, 1. Mai 2015 (CEST)
An der Unterseite werden Nuten erstellt, um den Wagenkasten auf den Drehgestellen montieren zu können und um Bauteile wie Transformatoren oder Fahrmotoren im Unterboden anbringen zu können.
Damit komme ich nicht mit. So oft ich mich auch bücke, bestehen die Drehgestellauflager aus einem kräftigen Querträger. Das ist auch dann der Fall, wenn es wie bei den TRAXX-Lokomotiven durch die tiefangelenkten Zugstangen keinen Drehzapfen gibt. Der Kasten muss sich schließlich trotzdem auf den Sekundärfedern (oder, wenn es eine gibt, auf der Wiege) abstützen. Nuten mit einsetzbaren Schrauben sind für sonstige unter dem Boden aufzuhängende Geräte ganz praktisch, aber gerade bei den Drehgestellen kenne ich das zumindest neuzeitlich nur als solide Schweißkonstruktion. Wer nie ein Fahrzeug von unten gesehen hat, wird sich darunter gleich gar nichts vorstellen können. Die Hauptquerträger über den Drehgestellen dürften auch unabhängig von der Kastenbauweise notwendig sein. Dort konzentrieren sich nicht nur die durch die Masse, sondern auch durch die durch die Führung im Gleis entstehenden Kräfte. Oder sehe ich grundsätzlich was falsch? –Falk2 (Diskussion) 13:13, 2. Mai 2015 (CEST)
- So massiv wie du dir das vorstellst ist das Teil wiederum auch nicht mit dem Waegnkasten, die Quertraverse (mit Drehzapfen) kann tatsächlich mit Nuten befestig sein. Die Quertraveres muss "nur" die Kraft verteilen, und da sind viele èbertragungspunkte besser. Der Punkt ist schon nicht gerade leicht vertsändlich da geb ich dir Recht. --Bobo11 (Diskussion) 19:30, 2. Mai 2015 (CEST)
- Ich zitiere mal aus der Quelle (S. 81): Zur Befestigung der Drehgestell-Traversen sowie eventuell vorhandener Hauptbauteile – wie beispielsweise Transformator oder Umrichter – verfügen die Langträger an ihrer Unterseite ebenfalls über C-förmige Nuten. Bei angetriebenen Fahrzeugen kommen aufgrund der Anordnung von Antriebskomponenten unterhalb des Fahrzeugbodens hohe statische Anforderungen auf die Wagenkästen zu, was bei der Materialauswahl und Dimensionierung berücksichtigt werden muss. Inhaltlich sollte der Satz also okay sein; sollte jemand eine bessere Formulierung finden, darf er sie natürlich gerne einfügen. Freundlichen Gruß, --EveryPicture (Diskussion) 23:25, 2. Mai 2015 (CEST)
- So massiv wie du dir das vorstellst ist das Teil wiederum auch nicht mit dem Waegnkasten, die Quertraverse (mit Drehzapfen) kann tatsächlich mit Nuten befestig sein. Die Quertraveres muss "nur" die Kraft verteilen, und da sind viele èbertragungspunkte besser. Der Punkt ist schon nicht gerade leicht vertsändlich da geb ich dir Recht. --Bobo11 (Diskussion) 19:30, 2. Mai 2015 (CEST)
Falsche Darstellung
Alstom Coradia Continental, Baureihe 1440 mit crashoptimiertem Kopfmodul, aber ohne Aufkletterschutz.
Wie kommt ihr darauf? Hinter dem Kunststoff stecken 2 große Pylonen, welche an ihrer Front die Querrippen ( Aufstiegsschutz) haben. Das diese erst zu sehen sind, wenn man den Kunsttoff entfernt hat oprische Gründe. Geht doch mal in die Produktion in Salzgitter und schaut euch die baugleichen EMS Bestellung an. Der Aufstiegsschutz muss ja nicht so blöde aussehen, wie bei den andern Zügen. Ab dem 1440 300 ( S5 S8 ) haben die Auftiegsschutz, ausgeliefert ab 2014. Bitte umgehend korrigieren!!! Grüße Ruby . Ps schaut mal auf das Foto, was ihr da eingestelt habt. Wenn man rechts an der Kupplung vorbei schaut , sieht man den linken Aufsteigsschutz. Im übrigen ist in der Din Norm der Aufsteigschutz ein Bestandteil. (nicht signierter Beitrag von 85.178.197.13 (Diskussion) 00:22, 15. Feb. 2016 (CET))
- Hallo Ruby,
- ich stimme Deinen Ausführungen zu. Zur Veranschaulichung des Sachverhalts "Energieverzehrelement hinter Kunststoffabdeckung" habe ich auf der Festplatte auch noch zwei Bilder, einmal von einem Zug der DB-Baureihe 422 und einmal von der SKM-Baureihe 27WE (...die übrigens noch keinen Artikel hat - also falls jemand Zeit hat ;-))
- Die entsprechende Änderung wurde von Benutzer:Clic eingefügt, magst Du Dich dazu noch äußern? Ansonsten nehme ich die Kommentare zum Aufkletterschutz lieber mal aus dem Artikel. Freundlichen Gruß, --EveryPicture Diskussion • Artikel • Bilder 16:22, 15. Feb. 2016 (CET)
- Ich habe die Änderung von Clic nun herausgenommen und das Bild der Baureihe 422 im Artikel Aufkletterschutz eingesetzt. In diesem Artikel machen weitere Ausführungen über den Aufkletterschutz auch wenig Sinn, da er kein wirklicher Bestandteil des Wagenkastens ist. Freundlichen Gruß, --EveryPicture Diskussion • Artikel • Bilder 14:59, 17. Feb. 2016 (CET)