Diskussion:Wagnergetriebe

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Das nennt man Schwinghebel-Getriebe im Gegensatz zu den Stoßhebel-Getrieben, bei denen die Typenhebel geradlinig ( vertikal ) auf die Schreibwalze gestoßen wurden. Kannst Du selber in den Artikel einbauen. --Eynre 20:32, 17. Aug 2005 (CEST) Ergänzend noch: Bei Stoßhelgetrieben konnte man das Geschriebene lesen. --Eynre 20:35, 17. Aug 2005 (CEST)

Nun, erfunden hat's der Herr Wagner, darum heist's eben genau so. Ich finde es eine Unart ursprünglichen Erfindungen neue Namen zu verpassen. Warum nennt man den Ottomotor nun Viertaktmotor und der Dieselmotor bleibt ein Dieselmotor? --Tom Knox 21:39, 17. Aug 2005 (CEST)

Ich wollte Dich nur drauf hinweisen, dass das Wagnergetriebe auch unter dem Namen Schwinghebelgetriebe bekannt ist. Als gelernter Büromaschinenmechaniker war mir ausschließlich die Differenzierung zwischen Schwinghebel- und Stoßhebelgetriebe bekannt. Wenn es einen Begiff gibt, sollte man ihn auch erläutern. Das tut der Idee von Herrn Wagner keinen Abbruch. --Eynre 07:30, 18. Aug 2005 (CEST)

Ist ja witzig! Da ich selber auch Bürmaschinenmechaniker bin und du wie ich auch aus Krefeld kommst (denke ich), kennst Du sicher auch den Herrn Finteisen in der Berufsschule in Düsseldorf. :-))) Für Herrn Finteisen hiess das Ding immer Wagnergetriebe (kam auch so noch 1993 in meiner Prüfung vor). Dennoch, ich ergänze den Artikel mit einem Hinweis auf die anderen Bezeichnungen. --Tom Knox 08:02, 18. Aug 2005 (CEST)

Ist ja wirklich lustig. Meine Lehre ( bei Carl Suchanek & Co ) liegt schon 40 Jahre zurück; da hatte Krefeld noch eine eigene Berufsschulklasse. Habe dem Gewerbe aber 72 schon den Rücken gekehrt. --Eynre 19:48, 18. Aug 2005 (CEST)

Tja, ich musste 1 bis 2 mal die Woche nach Düsseldorf juckeln... Gelernt habe ich bei Ernst Schäller GmbH & Co. KG, Triumph-Adler Generalvertretung. Gibts heute auch nicht mehr, wie so viele. Bin heute auch "geringfügig Branchenfremd". --Tom Knox 07:55, 19. Aug 2005 (CEST)

Statt "Stoßhebel" (z. B. Adler 7) erscheint mir der Ausdruck "Stoßstangen", wie er auch in der Literatur gebraucht wird, treffender. Hebel sind es nämlich tatsächlich nicht. Spurzem 18:43, 12. Aug 2006 (CEST)

grundlegend falsche erläuterung im artikel und die sich in WP darauf berufenden artikel

das wagnerische prinzip besteht darin das aus der "abwertsbewegung" (bedienung der tastatur) eine "aufwärtsbewegung" des typenhebels erzeugt wird der den abdruck der type erzeugte. selbst die Oliver deren typenhebel (links und rechts oberhalb der tastatur seitlich und senkrecht angeordnet sind), arbeitet nach diesem einen prinzip: das niederdrücken über die tastatur setzt über die wagnerische erfindung erstmalig den typenhebel in eine aufwärtsbewegung. dieses von mir beschriebene "besondere" merkmal ist auch in der zugehörigen patentschrift grundlage der patenterteilung gewesen. fachleute die sich mit der "entwicklungsgeschichte der schreibmaschinen" beschäftigt haben, können meine anmerkung hier bestätigen. Ifindit 04:32, 6. Jun. 2010 (CEST)