Diskussion:Wahl zum Schwedischen Reichstag 2018

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EU Kommission: keine anonymen Wahlen in Schweden

Die EU hat bemängelt, dass es keine anonymen Wahlen in Schweden gibt. Es werden Zettel von allen Parteien ausgelegt und jeder kann sehen, welche Stimmzettel der Wähler mit in die Kabine nimmt.

„According to the information at the disposal of the Commission, an individual ballot paper was used for each political party participating in the elections. The ballot paper contained the list of candidates of that specific political party. The ballot papers were on display in the polling stations with the names of the political parties clearly visible. On election-day, voters were to pick up from the various piles the ballot papers they wanted before entering the voting booth. It derives that anyone present in the polling station (officials or other voters queuing up) were able to see who collected which ballot paper of which political party.

(...)

It is clear from the EU rules cited above that Member States have the obligation to guarantee the principle of the secrecy of the vote.“

Halte ich für eine ziemlich relevante Info.--Albin Schmitt (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch) 01:26, 27. Aug. 2018 (CEST)

Da muss man m.E. differenzieren. Grundsätzlich ist es möglich, das Wahlgeheimnis zu bewahren. Man kann Stimmzettel mehrerer Parteien nehmen oder einen leeren Stimmzettel, auf den man dann in der Wahlkabine den Parteinamen schreibt. Außerdem hat man lokale Lösungen für das Problem gefunden. Als ich wählte, wurde der nächste Wähler erst in den Wahlraum gelassen, wenn der Vorgänger seine Stimmzettel genommen hatte und in der Wahlkabine verschwunden war. Ab den EU-Wahlen im kommenden Jahr wird das Problem ohnedies nicht mehr auftreten. Siehe auch Diskussion:Schweden --Andif1 (Diskussion) 17:01, 10. Sep. 2018 (CEST)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Andif1 (Diskussion) 15:33, 7. Dez. 2020 (CET)

zur ausstehenden Sichtung und warum ich nicht sichte

da ist der stand eines Umrage Institus vom 30.8. und nun eine Änderung mit den Daten eines anderen Umfrage Insituts vom 31.8.

wenn beide nebeneinandergestellt würde, würde ich sichten, aber so ist es ein unnötiges Gegeneinander

dann warte ich lieber auf die Wahl und die realen Ergebnisse

--Über-Blick (Diskussion) 05:59, 3. Sep. 2018 (CEST)

Fehlten in einigen Wahlkreisen Wahlzettel für bestimmte Parteien

Für welche Parteien fehlten die Wahlzettel? Ging das Fehlen der Wahlzettel von den Altparteien aus?

Fehlende Wahlzettel

Also die Wahlzettel werden nur für Parteien ausgelegt, die in der letzten Wahl einen bestimmten Stimmenanteil hatten. Wenn man eine andere Partei wählen möchte, dann kann man entweder die Stimmzettel selber mitbringen (sie werde von den Parteien selber gedruckt und ausgegeben) oder auf einem Blankozettel die Partei handschriftlich eintragen. So habe ich es beim Vorabstimmen selber erlebt.
Außerdem kann man im Wahllokal mehrere Wahlzettel mit zur Wahlkabine mitnehmen, den gewünschten einwerfen und die restlichen später entsorgen. Damit ist ein gewisses Wahlgeheimnis gewahrt.
2003:E9:93D0:52E3:FC25:409A:DE2A:8720 12:36, 9. Sep. 2018 (CEST)

Dies sollte unbedingt im Artikel vermerkt werden, denn so wie es jetzt steht, denkt man man könnte gewisse Parteien überhaupt nicht wählen.

"Der Anlass für diese Änderung der Sitzordnung 2014 wurde noch nicht dargestellt."

Was soll das heißen, keiner weiß seit vier Jahren, warum das eingeführt wurde?? --Kurpälzer (Diskussion) 07:17, 10. Sep. 2018 (CEST)

Das ist mir völlig neu. Ich lebe seit 1996 hier und kenne es nur so, dass die Plätze der Abgeordneten nach Wahlkreisen geordnet sind. Ich schaue mal, ob ich dazu etwas finde. --Andif1 (Diskussion) 17:05, 10. Sep. 2018 (CEST)
Ging schnell. Ich habe ein Dokument von 1997 gefunden, in dem Moderaterna fordern, dass die Abgeordneten nicht mehr nach Wahlkreisen sondern wie in anderen europäischen Ländern nach Parteien geordnet sitzen sollen. Die jetzige Regelung war also offensichtlich bereits 1997 in Kraft. --Andif1 (Diskussion) 17:10, 10. Sep. 2018 (CEST)

Umfrage Exitpoll

Was soll ein Exitpoll sein? Kann man hier nicht mal anständiges Deutsch verwenden?

Deutsch reicht, muss nicht 'anständig' sein ;-), sondern verständlich Habe inzwischen 'geblaulinkt' Wahltagsbefragung --178.11.197.243 21:54, 11. Sep. 2018 (CEST)

Zur Diskussion: Wählen wir die schwedische oder die deutsche Bezeichnung der Parteien im Text?

Wir sollten da eine einheitliche, einvernehmliche und auch leserfreundliche Linie im Text fahren. Derzeit tanzen die Begriffe noch sehr willkürlich. Im Einleitungstext steht beispielsweise Socialdemokraterna - ohne Parteikürzel, dann im Absatz 'Ausgangslage' plötzlich Sozialdemokraten (S), jedoch Moderaten Sammlungspartei (M), Zentrumspartei (C), Volkspartei (FP), Liberalen (L), Kristdemokraterna (KD), Miljöpartiet (MP), Vänsterpartiet (V), Schwedendemokraten (SD), Feministische Initiative (Fi), Piratenpartei (PP), dann wieder Sverigedemokraterna und Alternative für Schweden (AfS).
--178.11.197.243 21:48, 11. Sep. 2018 (CEST)

Gute Frage. Ich wäre für die deutsche Bezeichnung. Mit den schwedischen Bezeichnungen werden die Texte sehr holprig, zumal es dann noch das Problem mit der bestimmten Form gibt („Die Socialdemokraterna blieben …“ – „Socialdemokraterna blieben …“ – „Die Socialdemokrater blieben …“?). Das scheint auch die Linie bie den meisten deutschen Medien zu sein: Zeit, Frankfurter Rundschau, Spiegel, SWR. – ireas (Diskussion) 12:04, 15. Nov. 2018 (CET)

Formalia zur Wahl

Ich habe einen Einzelnachweis mit fehlerhaften Angaben zur Wahlprozedur entfernt und dabei gesehen, dass diese Angaben in deutschsprachigen Medien weit verbreitet sind. Über Löfven wird voraussichtlich am 5. Dezember abgestimmt. Wird er erwartungsgemäß nicht gewählt, hat Parlamentspräsident Norlén noch zwei weitere Versuche. Die Anzahl der Sondierungsgespräche ist nicht begrenzt, die können theoretisch bis zur Reichstagswahl 2022 weitergehen. --Andif1 (Diskussion) 09:10, 24. Nov. 2018 (CET)

Also bevor wir jetzt die Versionsgeschichten vor- und zurückspulen, ist es vielleicht besser, wenn wir das hier diskutieren: Nach meinen Informationen stimmen die Zahlen, die ich genannt habe, d.h. 116 Ja, 154 Nein bei 79 Enthaltungen (nach meinen Quellen werden C, L und V sich Enthalten, daher kommen die 79, falls alle Abgeordneten anwesend sind) und damit wäre Löfven dann gewählt, da er einzig und allein eine Mehrheit gegen sich vermeiden muss, er darf also höchstens 174 Nein-Stimmen bekommen. Enthaltungen zählen bei der Wahl des Statsministers im Endeffekt wie Ja-Stimmen. Vergleiche Ola Ullsten, der 1978 mit 39 Ja-Stimmen bei 66 Nein-Stimmen und 215 Enthaltungen zum Ministerpräsidenten gewählt wurde.--Historiefantast (Diskussion) 16:30, 17. Jan. 2019 (CET)

Hast recht, laut Kapitel 6, §4 Regeringsformen ist das so. Als ehemaliger Reichstagskandidat sollte ich so etwas eigentlich ohne nachzulesen wissen.--Andif1 (Diskussion) 16:57, 17. Jan. 2019 (CET)

Schön, dass wir uns einig sind! :-) --Historiefantast (Diskussion) 17:54, 17. Jan. 2019 (CET)

Habe gerade gesehen, dass das im Artikel Regeringsformen steht, den ich selbst verfasst habe. Oberpeinlich … --Andif1 (Diskussion) 12:11, 1. Mär. 2019 (CET)

Thunberg

Sollte man im dem Artikel den Schulstreik von Thunberg erwähnten? --Ceeesa (Diskussion) 12:13, 7. Dez. 2020 (CET)

Welchen Zusammenhang mit der Wahl gibt es? --Mme Mimimi (Diskussion) 12:17, 7. Dez. 2020 (CET)
Die Aktion begann in der Schlussphase des Wahlkampfes. Finde ich in dem Zusammenhang nicht relevant.--Andif1 (Diskussion) 09:52, 9. Dez. 2020 (CET)