Diskussion:Wahrscheinlichkeit

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Archiv 2004


Der Link "Zufällige Variable und Wahrscheinlichkeit – Vorlesungsskript von Prof. Dr. C. Schmid, Universität Ulm" unter den Weblinks ist tot. Könnte jemand schauen, ob die Seite nur verlegt wurde? DerPaul 17:10, 5. Mär 2006 (CET)


Meint Epistemische Wahrscheinlichkeit das Gleiche wie "Subjektive Wahrscheinlichkeit"? --Smily1306 15:54, 23. Jul 2004 (CEST)

Das kommt darauf an, wer den Ausdruck 'subjektive Wahrscheinlichkeit' benutzt. Im philosophischen Gebrauch, d.h. bei den Wahrscheinlichkeitsdeutungen ist 'subjektive Wahrscheinlichkeit' (im Gegensatz zu objektiver) tatsächlich dasselbe wie 'epistemische Wahrscheinlichkeit' (im Gegensatz zu ontischer = aleatorischer). Allerdings kann der Ausdruck 'subjektive Wahrscheinlichkeit' auch in einem sehr vagen Sinne benutzt werden und bezeichnet dann alles Mögliche, was sich nicht so genau erfassen lässt. Dies hat mit epistemischer Wahrscheinlichkeit dann nicht (viel) zu tun, denn diese unterscheidet sich von der ontischen = aleatorischen nicht etwa durch geringere Exaktheit o.dgl., sondern durch den anderen Deutungsansatz. Siehe zu diesen Deutungsfragen das sehr gut Buch von Rosenthal, das ich jetzt als Literaturangabe hinzufüge. --Aristeas 14:33, 24. Sep 2006 (CEST)

Ich habe die einfachen Erklärungen für den Begriff Wahrscheinlichkeit eingefügt, da man auch an die Leser denken soll, die keine Ahnung von dem Thema haben. Leute, die schon wissen was ein Elementarereignis ist, werden wohl kaum den Begriff Wahrscheinlichkeit bei Wikipedia nachschauen. Benutzer:Rho


Bei der Bayes-Interpretation von Wahrscheinlichkeiten wird auf die Bayes-Formel angespielt. Diese hat an der Stelle aber nichts zu suchen. Zitat aus dem englischen Wikipedia [1]

A frequent error is to think that reliance on Bayes' theorem is the essence of Bayesianism, whose essence is actually the degree-of-belief interpretation of probability, contrasted with various "frequency" interpretations.

(Matthias)


Der Artikel ist etwas durcheinander - vielleicht sollte man lieber die mathematische Wahrscheinlichtkeitstheorie in einen eigenen Artikel tun.


Aus dem Artikel:

Auf einem Fußballspielfeld sind 23 Personen (2*11 Spieler und ein Schiedrichter)

Das hat zwar mit dem eigentlichen Thema der Seite nicht direkt zu tun, aber auch Beispiele sollten korrekt sein: Es gibt auch noch Linienrichter (m.W. zwei), und somit (modulo rote Karten :-)) mehr als 23 Personen auf dem Spielfeld (falls ich mich bei der Anzahl der Linienrichter nicht irre: 25) --Ce 18:21, 23. Okt 2003 (CEST)

Die Linienrichter (ich glaube, die werden neuerdings Schiedsrichter-Assistenten genannt) befinden sich grundsätzlich außerhalb des Spielfeldes. -- Akl 18:25, 23. Okt 2003 (CEST)

Aus dem Artikel: Das Beispiel der Familie mit 2 Kindern: Die Formulierung im Artikel stimmt nicht sinngemäß mit der angegebenen Quelle überein und suggeriert: "die Wahrscheinlichkeit, dass das mir unbekannte Kind ebenfalls ein Mädchen ist, ist nicht 50%". Die vorstehende Aussage ist falsch. (Dies widerspricht nicht der angegebenen Quelle) --Aki52 15:34, 9. Nov 2004 (CET)

ich habe das Beispiel durch ein anderes ersetzt. --Aki52 10:54, 10. Nov 2004 (CET)

PISA 2. Mathe: Wahrscheinlichkeit berechnen

"Ein Dokumentarfilm über Erdbeben und darüber, wie oft Erdbeben auftreten, wurde gesendet. Er enthielt eine Diskussion über die Vorhersagbarkeit von Erdbeben. Ein Geologe erklärte: »In den nächsten zwanzig Jahren liegt die Wahrscheinlichkeit, dass in Zedstadt ein Erdbeben auftritt, bei zwei zu drei." http://www.zeit.de/2004/49/C-Pisa-Aufgaben und ich sage: HÄ?--^°^ 16:30, 26. Nov 2004 (CET)

Wäre interessant, ob der Fehler in diesem Bespiel bie der Zeit oder bei PISA liegt.--^°^

An Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit

Ich habe mal gehört, dass es eine sichere Wahrscheinlichkeit nicht gibt, sondern nur eine, die als fast sichere, also an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit definiert wird. --DB1BMN 23:19, 19. Dez 2005 (CET)

So ist es. Ich habe ein Beispiel samt Begründung eingefügt. -- Richardigel 01:05, 8. Jan 2006 (CET)

nicht diskreter Fall

Ich habe mir erlaubt, ein wenig mehr Mathematik in den Artikel zu stecken. Ich habe mich dabei nicht getraut, den nicht diskreten Fall zu behandeln, da ich denke, er würde einen unbedarften Leser verschrecken, und den Artikel damit letztlich entwerten.

-- Richardigel 01:05, 8. Jan 2006 (CET)

Wortverwechslung

Nach zweimaligem Durchlesen ergibt sich für mich hieraus immer "eins" (Absolute Häufigkeit dividiert durch absolute Häufigkeit). Abschnitt 2, 2. Absatz:

Die Wahrscheinlichkeit kann errechnet werden, indem man die absolute Häufigkeit, das heißt die Anzahl geglückter Versuche, durch die absolute Häufigkeit, das heißt die Anzahl der unternommenen Versuche, dividiert wird. Dies ist nur im endlichen Fall möglich, hierbei wird die relative Häufigkeit mit der Wahrscheinlichkeit gleichgesetzt.

Ein Begriff wird verwechselt worden sein, leider fehlt mir das Fachwissen zur Berichtigung. --Odycchio 15:42, 24. Jan 2006 (CET)

Beim Lotto

stichprobenweise mal von drei Jahren die Zahlen mit ihren "Zwischenräumen" verglichen. Als Ergebnis bleibt festzuhalten, dass durchschnittlich zwischen den sechs Zahlen am häufigsten 36 Zahlen (von zwei Ausreißern abgesehen) lagen. Hat das was mit Wahrscheinlichkeit zu tun? mfG--Hopman44 (Diskussion) 20:48, 3. Mai 2019 (CEST)

Ja, eine schöne Aufgabe zur Wahrscheinlichkeitstheorie. Könnte man mal durchrechnen, wenn man Lust hat. -- HilberTraum (d, m) 22:20, 29. Mär. 2020 (CEST)

Laplace und Häufigkeitsprinzip

Ist die Laplace-Definition wirklich eine andere Wahrscheinlichkeits-"Auffassung" als das Häufigkreitsprinzip? Sie ist imho nur dessen Vereinfachung für den Fall nur endlich vieler, diskreter möglicher Versuchsausgänge (der berühnmte Würfel). Man braucht dann den Limesübergang nicht. Das Verhältnis "günstige"-zu-insgesamt-mögliche-Ergebnisse ist es so und so.
Wenn das stimmt, sollte der Abschnitt entsprechend geändert werden. --UvM (Diskussion) 18:58, 28. Mär. 2020 (CET)

Das sind aus „philosophischer Sicht“ schon sehr unterschiedliche Argumentationen: Nach der Laplace-Definition haben bei einer fairen Münze „Kopf“ und „Zahl“ die gleiche Wahrscheinlichkeit, weil die Münze symmetrisch ist und deshalb keine Seite bevorzugt ist. Nach dem Häufigkeitsprizip haben beide Seiten die gleiche Wahrscheinlichkeit, weil sie erfahrungsgemäß beim oft wiederholten Münzwurf ungefähr gleich oft auftreten. -- HilberTraum (d, m) 22:02, 29. Mär. 2020 (CEST)
Danke. Diese ganz verschiedenen Voraussetzungen waren mir beim Lesen nicht klar geworden. Ich werde versuchen, den Laplace-Unterabschnitt klarer zu formulieren. --UvM (Diskussion) 12:05, 30. Mär. 2020 (CEST)