Diskussion:Waldbahn Reichraming
Heute gibt es nur noch 14 Tunnel, wer weiß mehr darüber? --Lothar Brill 21:16, 14. Okt. 2008 (CEST)
- Soeben bin ich die Tour gefahren. Schon vorher habe ich versucht, die 19 Tunnel zu finden. Das ist mir bis auf einen gelungen. Vom Schranken Anzenbach bis Unterweißwasser fährt man durch 13 Tunnel, zwei sind im Seitenast zur Wallerhütte, zwei gesperrte gibt es zwischen der Klaushütte und dem Annerlsteg, und einen abgetragenen habe ich entdeckt, als ich kurz vor dem Rabenbach Rast machte. An der Bergseite sieht man noch deutlich ein Stück der Ausmauerung. Hier die Liste der 18 Tunnel, die ich lokalisieren konnte (alle Werte geschätzt, die km-Angaben beziehen sich auf die alte Rechnung: Schallau = km 0)
- km 5,8 Bogen lg=20m
- km 8,5 Bogen lg=40m
- km 10,1 Bogen lg=45m
- km 12,0 gerade lg unbekannt abgetragen
- km 13,0 Bogen lg=80m
- km 13,2 Bogen lg=120m beleuchtet
- km 15,2 gerade lg unbekannt abgesperrt
- km 16,6 gerade lg=50m abgesperrt
- km 16,8 gerade lg=280m beleuchtet
- km 17,3 gerade lg=190m
- km 17,6 gerade lg=340m beleuchtet
- km 18,0 gerade lg=120m
- km 18,7 gerade lg=70m
- km 19,8 gerade lg=80m
- km 20,1 gerade lg=95m
- km 20,2 gerade lg=55m.
- Dazu kommen noch die 2 Tunnel an der Stichstrecke zur Wallerhütte, beide sind gerade und 180 bzw. 80 m lang.
- Auf Wikipedia fehlen 5 Tunnel! Und an der Einmündung dieser Stichstrecke gab es keine Spitzkehre, die Skizze auf Wikipedia ist falsch!.
- Belege: Die Österreich-Karte 1:50.000 Blatt 69 Großraming. Da sind immerhin 15 Tunnel eingezeichnet.
- Dipl. Ing. Kotzurek 9. 9. 2018
- Besten Dank für die umfangreiche Liste --Lothar Brill (Diskussion) 13:40, 15. Sep. 2018 (CEST)
- Der fehlende Tunnel ist gefunden! Herbert Bindreiter (ehem. Lokführer) konnte helfen. Beim Kaixengraben (km 16,0) wurde eine Felsnase samt Tunnel weggesprengt.
- Besten Dank für die umfangreiche Liste --Lothar Brill (Diskussion) 13:40, 15. Sep. 2018 (CEST)
7. 11. 2018 Dipl. Ing. Kotzurek
strategische Gründe?
Was sollen das für „strategische Gründe“ gewesen sein, aus denen die Strecke in bosnischer Spur (760 mm) gebaut wurde? Wohlgemerkt - das war 1922, also in der Ersten Republik Österreich, nicht mehr in der Monarchie. Eine Strategie des Kleinstaates Österreich, in dieser Gegend? Wohl nicht. Ich meine, diese Spurweite hat man verwendet, weil das Eisenbahnmaterial aus der Auflösung/Demobilisierung der k.k-Truppen stammte und die damaligen Heeresfeldbahnen diese Spurweite hatten. Oder gibt es tatsächlich belastbare Quellen dafür, dass hinter dieser Spurweite in dieser Gegend eine „Strategie“ (wessen immer, wofür immer) steckte? --Josef Moser (Diskussion) 18:48, 6. Dez. 2020 (CET)
Vorläufer der Bundesforste
Derzeit ist zu lesen ".. wurde in den Jahren 1910 bis 1912 von den Bundesforsten ein Projekt zur Erschließung .." Da die Bundesforste erst in den 1920er-Jahren gegründet wurden, muss es sich um einen Vorläufer gehandelt haben. Möglicherweise um den k.k. Forstärar. Wer ist dazu wissend? --Dieter Zoubek (Diskussion) 13:17, 17. Jun. 2022 (CEST)