Diskussion:Wasserfilter
LA raus. weiter gehen meine wasserfilterkenntnisse nicht. es herrscht noch ein wenig durcheinader. Redecke 19:38, 4. Feb 2006 (CET)
trinkwasseranwendungen
"Dies ist dann der Fall wenn Wasserfilter selbst zu Orten starken Bakterienwachstums werden" Das ist sicherlich auch der Grund, weshalb Wasserfilterhersteller ihre Produkte mit elektronischen Hilfmitteln ausstatten, die nach 4 Wochen zum Filterwechsel auffordern.
Könnte eine Salzwasserkur für den Filter die Bakterien abtöten, sodass die Lebenszeit eines Filters verlängert wird?
Eine Frage die mich (und wahrscheinlich viele andere auch) bzgl. Trinkwasserfiltern interessiert: Einige Firmen werben damit dass der Kalkanteil reduziert wird. Ich hab nicht mehr viel Physik im Kopf, aber ist das nicht praktisch unmöglich? Mit Chemie ja aber rein physikalisch (und das sind sie ja wohl)?
- Schau mal unter Ionenaustauscher nach. --Nemissimo 酒?!? 09:58, 21. Feb. 2007 (CET)
Also ich weiss nicht.. was ich nicht verstehe, wie sollen solche Filter all den Dreck, sprich Nitrate, Chlor, Pestizide, Uran.... filtern?! Also ich habe zuhause eine Umkehrosmoseanlage, die ich mir auf Empfehlung gekauft habe. Das Prinzip wurde von der NASA entwickelt, damit die Astronauten ihren Urin wieder aufarbeiten koennen um ihn dann wieder zu trinken. Sprich bei diesen Anlagen wird so ziemlich alles raus gefiltert. [Schleichwerbung entfernt --84.179.160.181 19:36, 15. Feb. 2013 (CET)] (nicht signierter Beitrag von Josef48 (Diskussion | Beiträge) 10:03, 11. Mär. 2012 (CET))
Test der Stiftung Warentest 2001 (Überschrift nachgetragen)
" Ein Test der Stiftung Warentest kam im Jahr 2001 zu dem Ergebnis, dass Trinkwasserfilter für den Heimgebrauch zumeist überflüssig sind. "
Nach meinem Verständnis ging es in diesem Artikel um die Reduzierung von Schadstoffen. Man sollte das vielleicht inhaltlich etwas klarer von der Reduzierung von Kalk trennen. Deren "Notwendigkeit" ist eher eine persoenliche Geschmacksfrage und damit wohl kaum neutral zu testen. (nicht signierter Beitrag)
- Zu Stiftung Warentest darf ich eine Anmerkung machen: 1991 habe ich bei einem Industrieunternehmen der Heizungsbranche RAPIDO Wärmetechnik GmbH als Auszubildender Industriekaufmann gearbeitet. Wir haben einige der von uns entwickelten und produzierten Heizkessel an Stiftung Warentest gegeben - ebenfalls hat unser Muttergesellschaft Vaillant GmbH & Co KG einige Heizkessel zur Prüfung gestellt. Im Heft dann wurden mehrere Gas-Heizkessel gegenübergestellt. Was Stiftung Warentest nicht wußte - einige der Vaillant Gas-Heizkessel wurden im RAPIDO Werk hergestellt und nur die Armaturen wurden mit dem Logo der Firma Vaillant versehen. Der Gusskessel sowie alle elektrischen Armaturen waren baugleich. Es wurde von der Firma RAPIDO sogar verzichtet den im Guss eingetragenen Namen RAPIDO zu entfernen, da ihn sowieso kein Kunde sehen würde, wenn der Kessel ersteinmal mit seiner Wärmedämmung ummantelt war. Stiftung Warentest kam zum Ergebnis: Platz 1. für den Spitzenreiter den GasGussHeizkessel der Firma Vaillant abgeschlagen auf dem Platz 4. "noch gut" für den GasGussHeizkessel der Firma RAPIDO
Merkwürdige Sache - denn beide Kessel sind absolut baugleich nur beim einen sind die Armaturen mit dem Logo Vaillant und dem anderen mit dem Logo RAPIDO versehen!
Daher mein guter Rat - auch Stiftung Warentest ist nicht allwissend !!! Und seit dieser Erfahrung nehme ich die Dinge von diesem Unternehmen auch nicht mehr ohne weiteres hin! (nicht signierter Beitrag eines Benutzer:Ricon-gbr)
- Natürlich ist die Stiftung Warentest von Haus aus kein fachkundiger Zeuge etwa für die Frage, ob eine zusätzliche Reinigung des öffentlich angebotenen Trinkwassers durch zusätzliche Kleinfilter in Haushalten notwendig und sinnvoll ist. Letztlich ist das auch ein nahezu weltanschaulicher Streitpunkt: manchen Leuten ist nie etwas öffentliches sauber oder sicher genug, auch wenn noch so große Vorkehrungen getroffen wurden.
- Tatsache ist, dass zwar das deutsche Trinkwasser offenbar von bestimmten Voraussetzungen her nicht den ersten Platz als sauberstes Wasser erreichen kann, aber nach den Vorkehrungen und Bestimmungen dennoch eine Charakterisierung als hervorragend sauberes Lebensmittel verdient. Und in Österreich und der Schweiz wird es genau so sein. Schlimmstenfalls muss man die aktuelle Wasserhärte an bestimmte Genusszwecke anpassen. --Kursch 08:32, 9. Mai 2008 (CEST)
Lebensdauer(Überschrift nachgetragen)
Gibt es vielleicht Tests zur Lebensdauer von elektrischen Geraeten wie Wasserkochern u.ae? Platygator 14:01, 31. Jan. 2008 (CET)
- Meine verkalken zumindest nicht mehr, das ist zumindest bei der Kaffeemaschine recht angenehm. Außerdem spare ich mir jetzt pro Woche das Tragen von 1,5 Kästen Volvic. --Nemissimo 酒?!? RSX 14:35, 31. Jan. 2008 (CET)
Überarbeiten: Trinkwasserfilter
In der momentanen Fassung ist dieser Absatz zwar bereits von einem weitschweifenden Aufsatz über das Pandämonion aller nur erdenklichen Schadstoffe befreit, die ins Trinkwasser gelangen könnten oder angeblich allgegenwärtig drin seien. Dennoch ist der Rest dieses Absatzes noch immer teils technologisch überfrachtet, teils journalistisch weitschweifig. Jedenfalls hat das hier wenig mit einer Enzyklopädie zu tun. --Kursch 00:25, 10. Feb. 2008 (CET)
- Sehe ich genauso. Ich habe jetzt erst mal grob strukturiert, Quellen gefordert und die Links gefixt. Du bist herzlich eingeladen Dich auszutoben. ;-)Nemissimo 酒?!? RSX 00:41, 10. Feb. 2008 (CET)
- Danke, dass du dich gleich dran gemacht hast. Schöne Grüße --Kursch 00:56, 10. Feb. 2008 (CET)
- Schau, Schau, da ist doch schon wieder dieser Anonymus unterwegs und jubelt uns die Notwendigkeit zusätzlicher Trinkwasserfilterung unter die Weste. Und erledigt finde ich die Überarbeitungsnotwendigkeit noch lange nicht, deshalb setz ich auch den Baustein wieder rein. --Kursch 10:17, 11. Feb. 2008 (CET)
- Danke, dass du dich gleich dran gemacht hast. Schöne Grüße --Kursch 00:56, 10. Feb. 2008 (CET)
Antwort: Es ist notwendig, ohne Wenn und Aber. Macht Euch schlau, Wikipedia hat den klaren Auftrag, Menschen zu informieren, dazu gehört sicherlich das Erkennen von Gefahren und der davor mögliche Schutz. Ob nach Lesen dieses Artikels nun jeder sofort beginnt sein Wasser zu filtern, ist eher unwahrscheinlich, trotzdem tut Aufklärung dringend Not. Was wäre dazu besser geeignet, als ein unabhängiges und frei zu gestaltendes Medium wie Wikipedia? Was sollte an diesem Artikel verbessert werden oder was bitte ist daran falsch? Wer alte Strukturen nicht in Zweifel ziehen und so weitermachen will, wie bisher, sollte sich dann aber nicht anmaßen, neue Erkenntnisse auf dem Wege der "Korrektur" anderen vorzuenthalten. Mein Anliegen ist aufzuklären, nichts weiter, wenn Ihr meint, das verhindern zu müssen, liegt einer von uns falsch. Gruß, J. R. (nicht signierter Beitrag von 84.61.188.123 (Diskussion) 12:27, 11. Feb. 2008)
- Irgendeine beliebige Webseite, die klar interessengeleitet ist, ist keine Quelle. -- Smial 12:38, 11. Feb. 2008 (CET)
- Bitte lies WP:Q, falls Du entsprechende Quellen hast können wir darüber diskutieren. Wenn nicht sehe ich eher schwarz.Nemissimo 酒?!? RSX 15:24, 11. Feb. 2008 (CET)
- Es geht hier nicht um die Unterdrückung einer "Aufklärung" und nicht um das Einreißen alter Strukturen. Wikipedia ist eben kein frei gestaltbares Medium, das man zum Träger einer Botschaft machen kann. Hier wird gesichertes Wissen neutral dargestellt, mit Quellenangaben etc. Im übrigen ist die Trinkwasserverordnung und ihre Anwendung alles andere als eine verfestigte Struktur. Alle Erkenntnisse über diverse Gefahren von immer neuen Substanzen in den Gewässern stammen zum größten Teil aus genau den Laboren der Wasserwirtschaftsbehörden, die ständig mit der Umsetzung und Verbesserung der TrinkWV befasst sind. Und von dort kommen auch im Bedarfsfall ständig die Anordnungen neuer Vorsorgemaßnahmen. Gegenüber all diesen ständigen Anstrengungen können die Anbieter privater "Verbesserungen" des Trinkwassers einfach einpacken und heim gehen, sie bringen nichts zusätzliches an "Sicherheit". Sie machen ihr Geschäft nur mit der Angst der Bevölkerung und mit deren Mangel an genauerer Kenntnis der wirklich "wirklichen" Verhältnisse auf dem Gebiet der Trinkwasserversorgung. --Kursch 18:23, 11. Feb. 2008 (CET)
Deutschland auf Platz 57 der Wasserqualität?
In der angegebenen Quelle handelt es sich nicht um die Trinkwasser- sondern um die Oberflächenwasserqualität. Die Diskussion im Anschluss sollte gelöscht werden. diplingseydel 12:15, 05.July 2011 (CET)
Da zitiert Franz Alt im Umweltjournal der ARD eine UNESCO-Studie, derzufolge Deutschland mit der Trinkwasserqualität international nur auf Platz 57 landet. Mir ist diese Quelle suspekt, weil sie in der verkürzten Zitation keinerlei Angaben darüber macht, auf welche Belastungen sich das bezieht bzw. wonach die Reihenfolge erstellt wurde. Und dann wird hier ganz Deutschland über einen Kamm geschoren, obwohl in der bayerischen Alpenregion sicherlich ähnliche Verhältnisse wie in der Alpenrepublik Österreich herrschen, die es nach dieser dubiosen Reihung immerhin auf Platz 18 schafft.
Für unseren Artikel stellt sich die Frage, ob es enzyklopädisch korrekt ist, eine so unklare Aussage überhaupt zu verwenden, und dies als Begründung einer Aussage über die angebliche Notwendigkeit, zusätzlich zu den Vorsorgemaßnahmen der öffentlichen Trinkwasserversorger weitere Filterung vorzunehmen. Das ist nach meiner Meinung sowohl "Theoriefindung" (WP:TF) als auch POV, also Meinungsmache zugunsten der Hersteller solcher zusätzlicher Filter. --Kursch 10:14, 11. Feb. 2008 (CET)
- Empfinde ich auch als eher schwierig. Hast Du selbst nicht vielleicht Zugriff auf eine bessere Quelle? Nemissimo 酒?!? RSX 10:16, 11. Feb. 2008 (CET)
- Leider habe ich im Betrieb keine ausgedehnte Literatur über Trinkwasser und schon gar nicht über die Verhältnisse in anderen Ländern zur Verfügung. Ich bin also genau so auf das Internet angewiesen. Natürlich bekomme ich aus der fischereilichen Limnologie und aus dem Kontakt mit dem Landesamt für Wasserwirtschaft einigermaßen mit, welche grauenhaften Substanzen neuerdings wieder nachgewiesen wurden, aber nicht im vergleichsweisen Überblick. Dafür bekomme ich sehr wohl mit, dass die Trinkwasserversorgung von alledem relativ weitgehend abgeschottet ist, soweit sie nicht auf Uferfiltrate von Flüssen in stark industrialisierten Ecken unseres Landes angewiesen ist. Deshalb weiß ich auch recht sicher, dass unser anonymer Filtrationsfreak bezüglich der behaupteten Notwendigkeit einer Nachbearbeitung des öffentlichen Leitungswassers in Deutschland zumindest in 99% der Fälle falsch liegt. Vor allem bietet kaum eines der Systeme für jedermanns Hausgebrauch irgend einen zusätzlichen Nutzen über das hinaus, was die Trinkwasserversorger ohnehin schon im Bedarfsfall an Vorsorge leisten. --Kursch 18:05, 11. Feb. 2008 (CET)
- Zumindest subjektiv wirkt der Ionentausch bei Tee und Kaffee stark geschmacksverbessernd (meine persönliche TF ;-) ). Aber ich glaube zu wissen was Du meinst. Ohne genauere Quellen grenzt das an Panikmache. Was ist eigentlich mit Kupfer- (Blei-)rohren in älteren unsanierten Altbauten?Nemissimo 酒?!? RSX 18:15, 11. Feb. 2008 (CET)
- *dazwischenquetsch* Diese Filter sind wirklich gut geeignet, besseren Tee zu haben, das Foto im Artikel zeigt meinen eigenen ;-) . Bleirohre sind ein ernstes Problem, wenn zuwenig Wasser verbraucht wird. Wer sowas noch hat, sollte morgens zunächst einen Eimer voll ablaufen lassen, bevor er Tee oder Babynahrung damit ansetzt. Kupfer /kann/ ein Problem sein, wenn viel Kohlensäure im Trinkwasser ist, was vorkommen kann, wenn sehr hartes Wasser mit welchem gemischt wird, daß aus eher saurer Quelle stammt. -- Smial 23:39, 11. Feb. 2008 (CET)
- Zumindest subjektiv wirkt der Ionentausch bei Tee und Kaffee stark geschmacksverbessernd (meine persönliche TF ;-) ). Aber ich glaube zu wissen was Du meinst. Ohne genauere Quellen grenzt das an Panikmache. Was ist eigentlich mit Kupfer- (Blei-)rohren in älteren unsanierten Altbauten?Nemissimo 酒?!? RSX 18:15, 11. Feb. 2008 (CET)
- Leider habe ich im Betrieb keine ausgedehnte Literatur über Trinkwasser und schon gar nicht über die Verhältnisse in anderen Ländern zur Verfügung. Ich bin also genau so auf das Internet angewiesen. Natürlich bekomme ich aus der fischereilichen Limnologie und aus dem Kontakt mit dem Landesamt für Wasserwirtschaft einigermaßen mit, welche grauenhaften Substanzen neuerdings wieder nachgewiesen wurden, aber nicht im vergleichsweisen Überblick. Dafür bekomme ich sehr wohl mit, dass die Trinkwasserversorgung von alledem relativ weitgehend abgeschottet ist, soweit sie nicht auf Uferfiltrate von Flüssen in stark industrialisierten Ecken unseres Landes angewiesen ist. Deshalb weiß ich auch recht sicher, dass unser anonymer Filtrationsfreak bezüglich der behaupteten Notwendigkeit einer Nachbearbeitung des öffentlichen Leitungswassers in Deutschland zumindest in 99% der Fälle falsch liegt. Vor allem bietet kaum eines der Systeme für jedermanns Hausgebrauch irgend einen zusätzlichen Nutzen über das hinaus, was die Trinkwasserversorger ohnehin schon im Bedarfsfall an Vorsorge leisten. --Kursch 18:05, 11. Feb. 2008 (CET)
Sie liegen absolut daneben und wissen garnichts recht sicher. Man kann die Trinkwasserversorgung nicht abschotten, das ist eine Schutzbehauptung und, pardon, absoluter Blödsinn. Wasser aus Oberflächengewässern, in denen sich die herrlichsten Gifte tummeln, werden zu etwa 40% der Wassergewinnung herangezogen und Deutschland ist ein Industrieland. Wie kann man da behaupten, dass ich in 99% aller Fälle falsch liege? Es werden Filter angeboten in der Filtrations-Größenordnung bis 0,15 µm, von einer derartigen Feinheit können Stadtwerke nur träumen und was Phthalate, Pestizide, Herbizide, Fungizide, Medikamentenrückstände, hormonelle Verbindungen, Asbest usw. usw. angeht, wird überhaupt keine Vorsorge getroffen, schlicht und ergreifend deswegen, weil es sie a) offiziell garnicht gibt und b) weil eine Technologie, die das bewerkstelligen könnte weder zu machen noch zu bezahlen wäre. Seien Sie so fair und informieren sich, bevor Sie hier so einen Schmarren schreiben. Das solche Leute wie zumindest Sie über die Beiträge anderer "richten", dürfte nicht sein, ich habe das Gefühl, das Sie alle miteinander ganz schön selbstherrlich und/oder blauäugig sind. Es sieht so aus, als sei Wikipedia ein regierungs- und behördenkonformes Organ, bitte, machen Sie nur weiter so, damit wird der Zweck dieser Einrichtung allerdings dem Ego der Besserwisser geopfert. Gruß, J. R.(nicht signierter Beitrag von Bollodotz (Diskussion | Beiträge) )
Hallo, vielen Dank für deine Diskussionsbeiträge. In der Wikipedia ist es üblich, diese zu signieren. Dazu schreibst du einfach --~~~~
dahinter. Alternativ kannst du auch mit dem Signatur-Icon ( ) an der Oberseite des Eingabefeldes die vier Tilden einfügen.
Die Software wandelt die Tilden beim Speichern automatisch in deinen Benutzernamen bzw. deine IP-Adresse und einen Zeitstempel um. --Nemissimo 酒?!? RSX 22:48, 11. Feb. 2008 (CET)--Nemissimo 酒?!? RSX 22:48, 11. Feb. 2008 (CET)
Ich empfehle Dir (das Du ist hier projektüblich, daher bleibe ich dabei) dringend Deinen Argumentationsstil zu entemotionalisieren. Bitte beachte WP:KPA! Bei Verstößen mußt Du mit Sperren rechnen.
Generell können selbstverständlich auch Informationen in dem Artikel untergebracht werden die Dir wichtig sind. Voraussetzung hierfür sind, wie bereits geschildert Quellen die WP:Q entsprechen. Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, Deine persönlichen Auffassungen und Einsichten sind schlicht nicht relevant (vgl. WP:TF) solange Du keine Literatur nennen kannst die die gleichen Auffassungen vertritt. Nemissimo 酒?!? RSX 22:48, 11. Feb. 2008 (CET)
Wieviel Quellen braucht Ihr noch? Gruß, Bollodotz
- Also mal zu meiner Qualifikation: ich bin Limnologe mit Studium der Biologie und der Chemie als Grundlage. Und ich arbeite seit 30 Jahren als Wasseranalytiker und Gewässerberater für die Fischerei, also nicht direkt auf dem Trinkwasser-Gebiet. Trinkwasseranalysen werden bei mir einige jährlich als eine Art Nebengeschäft eingeliefert, also hab ich schon berufich damait auch mal zu tun. Was mich am Sachverstand des wütenden und inzwischen doch wenigstens nicht meht anaonymen Benutzer:Bollodotz zweifeln lässt, ist die Aussage: "..Es werden Filter angeboten in der Filtrations-Größenordnung bis 0,15 µm, von einer derartigen Feinheit können Stadtwerke nur träumen..", gefolgt von der Aufzählung diverser Schadstoffklassen, die sämtlich als Moleküle die 0,15µm locker ungehindert passieren. 0,15µ hält gerade mal einen Teil der Bakterien zurück. Und dann sollen solche privaten Filter etwas leisten, das die öffentliche Trinkwasserversorgung angeblich deshalb nicht bietet, "..weil eine Technologie, die das bewerkstelligen könnte weder zu machen noch zu bezahlen wäre." Also bitte, wer schreibt denn hier einen Schmarren? --Kursch 16:55, 12. Feb. 2008 (CET)
So wird einem das Wort im Munde umgedreht; es bleibt dabei, Filterfeinheit von 0,15 µm gibt es in der öffentlichen Trinkwasserversorgung nicht. Damit sollte aufgezeigt werden, was im privaten Bereich möglich ist. Die aufgeführten Schadstoffe können hier allerdings nur von feinen Aktivkohlefiltern adsorbiert werden. Diese Art der Aktivkohle, z B. gebacken mit 0,45 µm (ein patentiertes Verfahren), gibt es im öffentlichen Bereich ebenfalls nicht. Deswegen bleibt die Behauptung, dass die öffentliche Triunkwasserversorgung nicht in der Lage ist, diese Stoffe (immerhin wird deren Existenz nun nicht mehr bestritten) aus dem Wasser zu filtern, in vollem Umfang bestehen. Gruß, B.(nicht signiert von Bollodotz)
- Die Existenz all dieser Substanzen hatte auch ich vorher nie bestritten, also bitte auch mir nicht das Wort umdrehen. Tatsache ist, dass man immer neuen Substanzen begegnet, sie amtlich auf ihre Herkunft, Verbreitung und Gefährlichkeit untersucht und im (meist gegebenen) Bedarfsfall umgehend Sanierungsmaßnahmen einleitet. Ein berühmtes Beispiel ist das Pflanzenschutzmittel Atrazin, dessen Produktion und Verwendung umgehend verboten wurde, als klar war, dass es im Trinkwasser auftaucht. Gleichzeitig wurde in der TrinkWV für A. und sein Abbauprodukt Desethylatrazin eine Untersuchungspflicht und ein Grenzwert nach dem analysentechnischen Nullprinzip eingeführt. Damit war sichergestellt, dass Trinkwasser aus deutlich übergrenzigen Quellen vorübergehend überhaupt nicht mehr zur Verteilung kommen durfte. Nach diesem Schema läuft das regelmäßig. Natürlich gibt es noch Schadstoffe der alten Art, wie DDT, die heutzutage durch keine Verordnung mehr irgendwo vermieden werden können, und das Jahrzehnte nach dem Verbot. Nur: die packt auch diese Aktivkohle nicht! Aktivkohle ist auch kein Wundermittel.
- Generell kann man für die Kernländer der EU, also nicht nur für Deutschland, feststellen: Ein riesiger Apparat von Wasserbehörden mit hochausgerüsteten Labors untersucht ständig die Wässer auf immer neue Schadstoffe. Aus dieser Quelle stammen praktisch alle bekannten Informationen über diese verbreiteten Gefährdungen. Aber immer (!) ist damit eine umgehende Bekämpfung dieser Gefahren verbunden. Dadurch werden die Trinkwasserversorgungen regelmäßig nach dem Stand des Wissens und Könnens auf dem bestmöglichen Stand gehalten. Es ist einfach Unsinn, zu behaupten, unser Trinkwasser bedürfe grundsätzlich einer individuellen Nachbehandlung im Haushalt, und die sei dann besser als die Vorsorge der öffentlichen Anbieter.
- 0,15µ-Filtration hat einfach kein Zielobjekt im Wasser, dessentwegen man sie anwenden müsste. Sinnvoll mag sie sein, wo z.B. auf abgelegenen Höfen eine eigene Hausquelle als Trinkwasserversorgung nach entsprechender Untersuchung genehmigt wurde und eine entsprechende Auflage gemacht wurde. Sie ersetzt dann einfach die nicht vorhandene Vorsorge des nicht vorhandenen öffentlichen Versorgers. --Kursch 13:39, 13. Feb. 2008 (CET)
DDT wird nach einer Untersuchung der FH Magdeburg von der Aktivkohle-Patrone "NFP Premium" der Fa. Carbonit, Salzwedel, zu 99,8% herausgefiltert. Obwohl es sich hierbei um eine sehr gute Akltivkohle handelt, lässt sich daraus schließen, dass Aktivkohle generell DDT wenigstens vermindert. Sie verlieren kein Wort über medizinische Rückstände und hormonartige Substanzen, diese befinden sich zweifelsfrei in unserem Trinkwasser. Offiziell wird weder darüber gesprochen, noch gibt es Grenzwerte. Für dies Behauptungen bitte ich die Quellen und Weblinks zu studieren, mehr kann ich wirklich nicht tun. Wir sollten uns der Verantwortung stellen und dieses brisante Thema nicht verdrängen, das haben weder die Leser von Wikipedia noch der Rest der Bevölkerung verdient, Belege gibt es genug, man muss allerdings die Augen aufmachen. Eine 0,15 µm Filtration kann sehr wohl sinnvoll sein, so ist eine solche Patrone nach eigenen Erfahrungen nach ca. einem halben Jahr "dicht", bzw. lässt der Durchfluss erheblich nach, wie ist das wohl zu erklären, wenn nicht mit feinsten Partikeln die sonst mitgetrunken worden wären? Gruß, B. (Bollodotz;) (nicht signierter Beitrag von Bollodotz (Diskussion | Beiträge) 21:32, 13. Feb. 2008)
- erstmal: ich mag es nicht, wenn etwas zwischen meine Absätze rein geschoben wird, und wenn du nicht richtig mit 4 Tilden unterschreibst, weil dann der Zeitablauf der Diskussion nicht mehr erkennbar bleibt. Soviel zum Technischen.
- Ferner habe ich keine Verpflichtung, auf alle Stoffklassen einzugehen, die hier irgendwo auftauchen. Ich habe die Vorgehensweise der Behörden anhand des Beispiels Atrazin dargestellt, das muss genügen. Ich nehme hier keine Beschäftigungsaufträge entgegen.
- Dass dein 0,15 µm_Filter dicht macht, sagt nur dass es im Trinkwasser natürlich Partikel gibt, was aber nicht bedeutet, dass es sich dabei um Schadstoffe oder Bakterien handelt. Der größte Teil davon dürften winzige Calzitkristalle sein, und etliche völlig harmlose Wasserbakterien dürften auch dabei sein. Mich wundert eher, dass es so lange dauert, bis diesen Filter dicht ist. --Kursch 00:17, 14. Feb. 2008 (CET)
- Daß der dicht geht, kann daran liegen, daß Trinkwasser kein Deionat ist. Und das ist auch gut so. -- Smial 07:40, 14. Feb. 2008 (CET)
- der Bericht der UNESCO, offenbar schon älter, wird hier zitiert:
http://www.flensburg-online.de/wasser/wasserqualitaet-unesco-bericht.html - das ist eine groteske Aussage. Hat jemand ein Original? Sicher gibt es dazu auch weitere Literatur. Cholo Aleman 18:56, 15. Feb. 2008 (CET)
- Zunächst ein allgemeines Statement: Ich finde diese Seite ziemlich schlecht, zumal auch viele echte Fehler enthalten sind, inbesondere hinsichtlich der Aufbereitungstechnik. Auch die Diskussionsseite wird von Meinung dominiert, weniger von Wissen. Dass es in der öffentlichen Trinkwasserversorgung keine Filter mit 0,15 µm gibt ist schlicht falsch. Das mittlerweile häufig eingesetzte Verfahren der Ultrafiltration (Membranfiltration) weist eine "Filterfeinheit" von kleiner 0,01 µm auf. Im Wasserwerk Rötgen in der Nähe von Aachen steht eine solche Anlage für 6000 m³/h. Kann jeder Interessierte mal Googlen. Mittlerweile gibt es mehr als 100 Ultrafiltrationsanlagen zur Aufbereitung von Trinkwasser bei öffentlichen Versorgern. Bis bald hmnaja (nicht signierter Beitrag von 85.180.69.14 (Diskussion) 00:00, 27. Feb. 2008)
- Hier dann auch mal ein Link zu Rötgen. Auch interessant: (PDF)-- Smial 19:25, 27. Feb. 2008 (CET)
In dem genannten Bericht geht es überhaupt nicht um die Trinkwasserqualität, sondern um die Wasserqualität allgemein (ich habe die Überschrift dieses Abschnitts daher geändert): ... Menge und Güte des Süßwassers, insbesondere des Grundwassers, der Abwasser-Behandlung und dem Einhalten der Umweltgesetze .... Das hat mit der Reihenfolge in der Trinkwasserqualität nichts zu tun, da in einem dicht besiedelten und hochindustrialisierten Land wie Deutschland das Süßwasser sicher oft belastet ist, aber dank der oben ausfühlich geschilderten Aufbereitungstechniken das Trinkwasser trotzdem von hoher Qualität ist. Ich gehe davon aus, daß man in Belgien (Platz 122) das Leitungswasser problemlos trinken kann, während es z. B. in Ghana (Platz 37, also 20 Plätze vor Deutschland) es wohl keine flächendeckende Trinkwasserversorgung gibt. (Thomas) --193.109.238.130 14:59, 25. Aug. 2009 (CEST)
Wasserfilterpräsentation
Hallo ich war gerade gestern auf eine Präsentation einer Firma namens "Aqua global" die genau mit den Argumenten unseres (ehemals) anonymen Freundes 1.500 bis 1.900,- Euro teure Filteranlagen verkaufen. Dabei wurde stets Leitungswasser mit dem reinen Wasser verglichen. Folgende Tests wurden durchgeführt:
- Geschmackstest: beide Wasser mit Sirup vermischt ... welches schmeckt besser (subjektiv bis ungewöhnlich).
- Messung von Stoffen im Wasser mittels eines Gerätes, welches aussah wie ein Fieberthermometer. Mineralwasser war voll von Stoffen über 300 (die Einheit war - glaube ich - ppm), Leitungswasser in der Mitte (ca. 200) und das gefilterte Wasser, wenn wunderts, unter 10.
- Ein Elektrolysetest: zwei Gläser - einmal Leitungswasser, einmal reines Wasser Strom rein - warten. Das Leitungswasser wurde mit der Zeit total brackig-braun und außerdem warm bis heiß. Beim reinen Wasser war nur eine geringe Verfärbung festzustellen, es wurde gar nicht warm.
- Der Teetest: wieder 2 Gläser mit Teebeutel. Der Tee mit reinem Wasser war farblich deutlich heller.
Nun geht es ja bei Wikipedia nicht darum irgendwelche Verkaufs- (oder wenn man das anders sehen will AUFKLÄRUNGS-)präsentationen zu demontieren. Dennoch sollte der Artikel vielleicht einige Bemerkungen zu solchen "Tests" und ihrer Aussagekraft zur Wasserqualität treffen, bzw. inwiefern hier Filter etwas ändern können. Wenn ich das richtig sehe, zeigen diese Test doch wohl nur, dass es eben irgendwelche "Schwebstoffe" im Leitungswasser gibt. Die müssen ja nicht gesundheitsgefährdend sein (Der Staub, den ich mit der Luft einatme isses doch im Regelfall auch nicht; Feinstaub mal außen vor). Und irgendwelche Gifte, Hormone und Medikamente können doch mit solchen Tests nicht nachgewiesen werden!? Können Rückstände von Medikamenten oder Hormone überhaupt technisch gefiltert werden? Und ist die Konzentration überhaupt relevant?--132.230.53.194 11:13, 28. Feb. 2008 (CET)
- Zum Geschmacks"test" kann man nur sagen, wie du, sujektiv, ja nun. Mit Sirup mag das entionisierte Wasser besser schmecken, roh getrunken hätte sicherlich das Leitungswasser mehr geschmacklichen "Charakter" und wäre mir persönlich lieber. Test 2 und 3 gehen auf gelöste Salze los, also in der Hauptsache auf die Wasserhärte. Test 2 bestimmt die elektrische Leitfähigkeit, wobei man die tatsächlich gemessene µS/cm auch bei manchen Geräten als ppm anzeigen lassen kann, aber diese Umrechnung der Einheiten ist nicht allgemeingültig, sondern beruht auf Korrelationen aus "typischem" Messgut. Wie du richtig sagst, ist das keine Aussage über gut oder schlecht. Der Elektrolysetest 3 hat die gleiche Grundlage, eben die gelösten Salze, zeigt aber die Stromleitfähigkeit mit einem offenbar augenfällig inszenierten optischen Gag: wenn ich einen Eisennagel sich elektrolytisch dabei auflösen lasse, entsteht eine dreckig rostbraune Brühe. Aber sowas mach ich ja schließlich nicht mit meinem Leitungswasser. Test 4 mit dem Tee zeigt den alten Streit um das beste Teewasser. Viele lassen den Tee eh zu lange ziehen, und die dann herausgelösten Gerbsäuren flocken mit dem Calcium des harten Wassers. So lang gezogener Tee schmeckt unabhängig von seinem Aussehen eh nicht mehr gut. Bei mir zieht der Tee genau deshalb nur kurz, und dann schmeckt er mir mit meinem mittelharten bis harten Münchner Leitungswasser deutlich besser als mit einem faden entionisierten Wasser.
- Im Artikel braucht man wohl nicht auf die Demotricks dieser Verkaufsveranstaltung eingehen, denn da gibt es immer neue, das ist uferlos. --Kursch 14:08, 28. Feb. 2008 (CET)
- Die Wasserhärte hat zwar Einfluß auf den Tee, aber je nach Sorte ist der nicht so dramatisch. Schlimmer ist Eisen im Wasser, da hilft so ein Haushaltsfilter durchaus. Wenn ich den nicht benutze, ist mein Tee nach einer Viertelstunde Stehzeit schwarz und nach einer halben Stunde trübe. Egal, ob der eine oder drei Minuten gezogen hat. Ansonsten Zustimmung, insbesondere der Elektrolysetest hat mich doch sehr schmunzeln lassen, Bauernfängerei, ganz klar. Btw: Für jemanden, der sich vollständig aus eigenem Brunnenwasser versorgt, kann so eine Anlage durchaus sinnvoll sein, allerdings sollte man anschließend wieder kontrolliert Mineralien hinzufügen. -- Smial 15:07, 28. Feb. 2008 (CET)
- zu Brunnenwasser siehe auch Wasseraufbereitung --Neun-x 12:19, 7. Sep. 2011 (CEST)
Wasserfilter für Schwimmbecken
Wenn wir schon einen eigenen Abschnitt für Aquarien haben ... dann wünsche ich mir auch einen Abschnitt "Schwimmbecken" . --Neun-x 12:19, 7. Sep. 2011 (CEST)
Defekte Weblinks
Die folgenden Weblinks wurden von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
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- http://umweltbundesamt.de/uba-info-presse/hintergrund/pft-im-trinkwasser.pdf
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- http://www.umwelt.nrw.de/ministerium/minister/reden/rede071211.php
- Im Jahr 2012 bereits defekt gewesen.
– GiftBot (Diskussion) 16:17, 24. Dez. 2015 (CET)
Geschichte
Es fehlt komplett ein Überblick über die Geschichte. Der Artikel Maya waren Pioniere der Wasserfilterung könnte dort mit eingebarbeitet werden. -- sk (Diskussion) 16:49, 29. Okt. 2020 (CET)