Diskussion:Wasseruhr

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wie funktioniert das (genauer) ?

Dem Artikel fehlt noch eine kurze Charakterisierung, wie eine Einlauf-, Auslauf-, mechanische Wasseruhr im Prinzip funktionieren soll, vielleicht auch eine schematische Zeichnung, wie die Zeitmessung damit stattfindet. Die Aussage, "hallo Tut-Ench-Amun, unsere Wassseruhr ist voll, wir kommen zu spät zum Theater" oder "nach unserer Wasseruhr es jetzt Zeit zum Mittagessen" oder wie auch immer müßte damit schon irgendwie nachvollziehbar sein. Wer macht's ? FotoFux 23:58, 6. Nov 2005 (CET)

der Eierleger machts, ich lege aber auch keine und ergänze es nur hier auf der Diskussionsseite mit Anmerkungen aus Rheologie und Amenemhet weiter unten im Abschnitt "ägyptische Stunde als variables Zeitintervall"--91.34.209.150 23:08, 23. Jun. 2015 (CEST)

Ktesibios

Diesen Satz hier habe ich entfernt: „im 3. Jahrhundert v. Chr. soll es Ktesibios (eines Schülers von Archimedes) gelungen sein, Uhren mit Ziffernblatt und Zeiger zu konstruieren“. Ich beschäftige mich gerade mit antiken Maschinen und wenn ich das richtig sehe, dann arbeiteten Wasseruhren nie mit runden Zifferblätter, sondern senkrechten Anzeigen. Oder sollte hier unter Zifferblatt etwas anderes verstanden sein? Wie auch immer: Quellenangabe wäre schön. --Henriette 06:25, 7. Dez. 2006 (CET)

Steht in Illmenau wirklich eine "Wasseruhr"?

Ich stelle das mal in Frage, da aus dem Foto die Funktionsweise nicht hervorgeht. Ich würde bezweifeln, dass die Zeitmessung wirklich mit einem Wasserwerk funktioniert. Vermutlich ist es nur eine elektronisch kontrollierte Wasseranzeige für die Zeit einer elektronischen Uhr. Kann das jemand be- oder widerlegen? -- Dr. Schorsch*?*! 09:48, 22. Jan. 2007 (CET)

Ich habe mal jemanden aus Illmenau gefragt und nach seiner Information ist es nur eine Funkuhr mit Wasser-Anzeige. Darum habe ich das Bild ausgetauscht. -- Dr. Schorsch*?*! 13:18, 3. Apr. 2007 (CEST)erledigtErledigt

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-- DuesenBot 20:55, 5. Jun. 2007 (CEST)

Das stimmt so nicht

Bildunterschrift: „Antike Klepsydra – Das obere Gefäß sollte immer bis zum Rand gefüllt sein, sodass eine gleichbleibende Wassermenge je Zeiteinheit durch ein Loch im Bodenbereich in das untere Gefäß abfließt“

Das obere Gefäß ist so geformt, dass der Pegel im Gefäß der verstrichenen Zeit proportional ist. Das heißt, der geringere Abfluss bei fallendem Druck wird durch einen geringeren Querschnitt des Gefäßes kompensiert. Was hätte denn eine Uhr gesollt, wo immer einer daneben sitzen muß?

94.219.70.63 17:21, 18. Mär. 2011 (CET) erledigtErledigt

Andere Bedeutungen von Wasseruhr

  • Primärelement mit dem Elektrolyt Leitungswasser für Verbraucher mit sehr geringer Leistungsaufnahme, z. B. LCD-Digitaluhren (Benutzer:Rotkaeppchen68) – oder Wasserwecker von Bedol: [[1]] – Fritz Jörn 13:12, 16. Feb. 2012 (CET)
  • Meßgerät für den Wasserverbrauch ("Zähler")
beides müßte noch im Artikel ergänzt werden. --77.4.83.96 15:05, 1. Jan. 2012 (CET)

die altägyptische Uhrzeit eierte synchron zur Nachtlänge im Jahresverlauf

da steht, dass "Teile des Mediums von einem Behälter in einen anderen strömen und dabei konstante Zeiteinheiten definieren" Das ist nur relativ richtig, im Altägypten war eine Nachtstunde = 1/12 Nacht, Sommer wie Winter was nur zweimal im Jahr Gleichheit in Absolutwerten bedeutete. Erst Amenemhet baute die erste genauere Nachtuhr.

"Die Ägypter teilten die Nacht in zwölf gleichmäßige Zeitabschnitte ein, deren Länge aber je nach Jahreszeit variierte. In Amenemhets Wasseruhr war eine Stundenskala eingeritzt, die die zu- und abnehmende Länge der Nachtstunden zum ersten Mal berücksichtigte."

„Ich … fertigte seiner Majestät Amenophis I. eine Wasseruhr, die zu jeder Jahreszeit richtig war. Sommer und Winter zeigte sie die Stunde an ihrer Stelle. Nie wurde ähnliches seit der Urzeit hergestellt.“– Amenemhet

"der Ägypter Amenemhet berücksichtigte im 16. Jahrhundert vor Christus die Temperaturabhängigkeit der Viskosität von Wasser bei der Konstruktion seiner Wasseruhr.""Dass die Viskosität von Wasser nachts infolge niedriger Temperaturen höher als tagsüber ist, berücksichtigte Amenemhet durch eine Anpassung des Anstellwinkels der Drainage um 7°. Damit gilt er als erster, der sich mit rheologischen Fragestellungen auseinandersetzte." Quellen sind die jeweiligen Artikel.--91.34.209.150 23:57, 23. Jun. 2015 (CEST)