Diskussion:Weingut Gesellmann
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- Ich habe den Artikel überarbeitet (viele Wertungen gab es ja nicht ...) und den Neutralitätsbaustein entfernt. Wenn noch Überarbeitungsbedarf besteht, bitte wieder einstellen und hier erläutern.Neutralseife 18:12, 26. Dez. 2008 (CET)
Geschichte des Weinguts
Hallo Otberg, bezüglich der verloren gegangenen Pasasage habe ich mir schon recht genau überlegt, warum ich sie weglasse: "1767 erstmals erwähnte Weingut" – In feudaler Zeit hat Gesellmann wohl kaum ein eigenes "Weingut" betrieben. Vermutlich wurde er zu jener Zeit in irgendeiner herrschaftlichen Quelle als abgabepflichtiger Untertan erwähnt. Ich habe schon desöfteren beobachtet, dass Winzer Einträge in einem Urbar werbemäßig verwerten, um sich weinbaulich als eigenständige Betriebe auf alte Zeit zurückführen. Also, ich plädiere dafür, mit der Betriebsgeschichte bei Engelbert Gesellmann zu beginnen.--Loimo 09:09, 7. Jan. 2012 (CET)
- Wann das Weingut erstmals urkundlich erwähnt wurde, halte ich das schon für relevant für den Artikel. Der Falstaff aus dem das stammt, offenbar auch für seine Weingutbeschreibung. --Otberg 10:15, 7. Jan. 2012 (CET)
- Lieber Otberg, "das Weingut" kann 1767 gar nicht erwähnt worden sein, weil das ein feudaler Begriff ist und der Gesellmann kein Adeliger war. Weinguides übernehmen auch oft, was auf der Homepage des Winzers oder sonstwo geschrieben steht. Wieso soll das denn relevant sein? Der Huber, der Meier und der Gruber sind in dem betreffenden Herrschaftsverzeichnis auch als abgabepflichtige Bauern erwähnt worden. Es ist eh klar, dass in Deutschkreutz die Bauern nebenbei ein bisschen Weinbau betrieben haben (auch weil die Herrschaft Wein als Abgabenleistung vorgeschrieben hat). Das war auch in Kobersdorf, Ritzing oder in anderen Ortschaften der Umgebung so (wo es heute gar keinen Weinbau mehr gibt). Wesentlich ist, dass Engelbert Gesellmann als Weinbaupionier tätig geworden ist. Übrigens könnte man, wenn man nachsucht, sicher eine ältere Erwähnung von Gesellmann (als bäuerlicher Untertan, nicht als Weingutsbesitzer) auch noch finden, aber ich halte das wirklich für irrelevant für die Geschichte des Weinguts. Bei der aktuellen Artikelversion von Kollwentz fängt es schon bei den Römern an...--Loimo 10:33, 7. Jan. 2012 (CET)
- Man kann das sicher auch übertreiben, aber wenn eine Winzerfamilie schon vor über 200 Jahren am gleichen Ort aufscheint, ist das für die Tradition des Weingutes natürlich wichtig und daher auch im Artikel des Weingutes erwähnenswert. --Otberg 10:53, 7. Jan. 2012 (CET)
- Irgendwie hab ich das Gefühl, wir reden aneinander vorbei. Hier steht "das 1767 erstmals erwähnte Weingut", aber erwähnt wurde der Bauer, nicht sein (damals nicht existentes) Weingut. Aber ich lass es jetzt gut sein.--Loimo 11:01, 7. Jan. 2012 (CET)
- Die (nicht so tollen) Belege sprechen zwar vom Weingut, deine Argumentation, dass es damals noch kein „Weingut“ war, ist aber schlüssig. Habe es daher umformuliert. Grüsse --Otberg 18:59, 7. Jan. 2012 (CET)