Diskussion:Werbung/Archiv/2006
Schockwerbung
Im Artikel wird K-Fee der Firma Nestlé aus Mainz zugeordnet. In Mainz ist allerdings nur ein Werk. Der Firmensitz ist in Frankfurt. Auch habe ich keinen Hinweis gefunden, dass K-Fee überhaupt etwas mit Nestlé zu tun hat. Hersteller ist die K-Fee AG mit Sitz in Berlin, die zur Sprungala-Radtke-Melitta Gruppe gehört. Eine Verbindung dieser zum Nestlékonzern habe ich nicht gefunden. Ich bin allerdings nicht sicher genug um es im Artikel zu ändern.84.169.161.42 19:08, 19. Feb 2006 (CET)Nachgetragen sorry vergessen
Was ebenfalls nicht deutlich wird: Ist die Werbung zurückgezogen worden, weil durch die Werbung (vor Schreck) Leute gestorben sind, oder weil das Produkt den Tod von Menschen verursacht hat (ich vermute letzteres)...
Grenzen der Werbung
Warum wurde eigentlich der komplette Abschnitt Grenzen der Werbung] ersatzlos gelöscht ? --Werbung 13:37, 26. Feb 2006 (CET)
- Hier der Text zum Weiterarbeiten:
Grenzen der Werbung
Auch wenn Werbung erstmal grundsätzlich eine aktiv und positiv besetzte Handlung darstellt, wird Werbung speziell im Bereich der Wirtschaftswerbung oder Produktwerbung oftmals auch als lästig und damit als negativ empfunden. Deshalb wurden im Laufe gerade der neueren Zeit eine Reihe von Bestimmungen und Gesetze geschaffen, welche alle das Ziel verfolgen, durch möglichst sinnvolle Definitionen und Regelungen die negativen Wahrnehmungen von Werbung zu beschränken.
Hierbei stellt sich im Einzefall "komischerweise" oft die umgekehrte Diskussion, nämlich wie eine Handlung zu bewerten ist, damit sie eben nicht als "Werbung" mißverstanden werden kann. Oftmals auch als recht simple Frage formuliert "Was gilt als Werbung und was ist (gerade noch) nicht Werbung ?" Dazu gibt es in vielen Bestimmungen eine Reihe von Kriterien, die bei der Klärung dieser Frage helfen sollen.
Kriterien für die Grenzen
Die Intention des Botschafters, warum er seine Information kommunziert, gilt wohl als geläufigstes Kriterium, um ihr den Charakter einer Werbung zu unterstellen. Wer z.B. über ein Produkt zwar durchaus kritisch und neutral spricht, aber ihm dabei die Absicht unterstellt wird, das Produkt auf diese Weise ins Gespräch bringen zu wollen, dem wird gerne vorgeworfen, daß seine Information "nur" der Werbung dienen. Während man einem anderen, der exakt die gleiche Information kommuniziert, weil er z.B. gerade sehr verärgert wirkt über das Produkt in dessen Handhabung, diese Intention nicht nachsagen würde.
Der Bekanntheitsgrad z.B. einer Firma wird gerne als zuverlässiges Kriterium genannt. Ist der Bekanntheitsgrad z.B. von bestimmten Markennamen bzw. deren Produkte im Bewußtsein schon dermassen gesättigt siehe Aufmerksamkeitsanteil, dann werden diese oft nicht mehr als werbliche Botschaft wahrgenommen im Gegensatz zu einem noch relativ unbekannten Markennamen, der sich erst im Markt bekannt machen möchte.
Der Grad an Neutralität ist ein weiteres Kriterium zur Abgrenzung. Wenn ein Sachverhalt mit Informationen so beschrieben wird, daß der und in der Regel nicht als Werbung.
Alle genannen Kriterien haben eines gemeinsam: ihre Wahrnehmung ist nur schwer mit objektiven Maßstäben zu messen und hängt meist von der subjektiven Bewertung des Betrachters ab.
Das nenne ich doch mal affig!!!Zusatz
Ich fände auch sehr interessant, wenn man erfahren würde wieviel man in den verschiedenen Medien für Werbung zahlt/verlangt! wirklich???
- in der Tat Heckmotor 13:09, 8. Mär 2006 (CET)
Hubert Zielske
Der Absatz Aufmerksamkeitsverlauf enthielt einen Fehler. Als Autor wurde Herbert Zielske angegeben, das ist falsch. Der richtige Name ist Hubert.
Nach der Änderung, wird aber die Grafik nicht mehr angezeigt.
Ausserdem müsste der Absatz und das Bild mit der folgenden Quellenangabe versehen werden
Quelle: Aufsatz "The remembering and forgetting of advertising" / Hubert A. Zielske. - 1969 In: "Measuring advertising effectiveness." - Homewood, Ill. [u.a.] : Irwin, (1969), S. 175-181
- well done, Danke! Bo Kontemplation 16:09, 24. Apr 2006 (CEST)
Tabakwerbung neutraler fassen
mache diesbez. Edits. Ist mir zu "fanatisch" Heckmotor 14:42, 24. Apr 2006 (CEST)
- Und wo ist der Content? Du löscht noch immer ganze Abschnitte, die Dir nicht passen, ohne sie hier hin zu verschieben! Ist das eigentlich Provokation oder Faulheit? Bo Kontemplation 16:06, 24. Apr 2006 (CEST)
Bildwarnung
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- As per [[Commons:Deletion requests/Image:Lebensversicherung1929 oenb aus reichspost.png]] -- PD not applicable;
-- DuesenBot 04:14, 10. Sep 2006 (CEST)
- schönes Foto (Times Square) Heckmotor 21:09, 10. Okt. 2006 (CEST)
- ja, nicht wahr! Ich hab´s einfach hochgesetzt. War zuvor als Mini-Thumb weiter unten. Bo Kontemplation 22:14, 10. Okt. 2006 (CEST)
Ökonomische Erfolgskontrolle
"Sobald die zielgruppenbezogenen Deckungsbeiträge die Sach- und administrativen Kosten der Maßnahme übersteigen, lohnt sich die Werbung." Ist das wirklich so einfach? Wenn ich da so z.B. das Maggi-Kochstudio sehe, kann ich mir absolut nicht vorstellen, dass diese Werbespots zu einem so großen Mehr-Verkauf an Tütensuppe führen, dass damit die Ausgaben für die Aufnahmen und die wochenlange Ausstrahlung gedeckt werden. Dazu ist das beworbene Produkt zu billig und der Kundenkreis, der es sowieso schon lange kauft, zu groß. --Plenz 20:00, 17. Dez. 2006 (CET)
- Off topic (das ist ja hier kein Marketing-Seminar): Die beschriebene Frage greift in mehrere operative Elemente des Marketing-Mix ein; nicht nur in die Werbung und ihre Erfolgskontrolle. Werbung steht auch immer im Kommunikations-Mix, insbesondere bei Konsumgüteranbietern. Das Maggi-Kochstudio hat IMHO nur zum untergeordneten Anteil klassische Werbefunktion, da die beworbenen Produkte zwar variieren, sich aber in ihrem USP kaum voneinander unterscheiden. Worauf es dem Konzen ankommt, ist in erster Linie eine positiv konnotierte Markenwahrnehmung und eine hohe Bekanntheit der Dachmarke an sich. Das ist für die spontane Kaufentscheidung am POS weitaus wichtiger, und überdies auch für sämtliche anderen MAGGI-Produkte vorteilhaft, als nun der konkrete Verkauf dieser oder jener Tütensuppe. Ähnliches, nur weitaus stärker ausgeprägt, kann man bei exklusiven Modeherstellern beobachten, die kaum mehr konktrete Produkte machen (Kleid, lindgrün, Göße 28, nur für Magersüchtige tragbar), sondern eine Kolletition nach der anderen produzieren, um bei der Käuferschicht auch für tragbare Mode en vouge zu sein. Werbung fünktioniert insofern in einer Mischkalkulation, bei der die reinen Kostenanteile für Publikumswerbung mit PR- und Sponsoring etc. anteilig rentabel sein müssen und in die Deckungsbeitragsrechnung (vergleichbar mit dem Betriebsabrechnungsbogen bei KMU) eingehen. Nicht nur die Werbung soll den Kram verkaufen. Das würde heute nicht mehr funktionieren. Die zielgruppenbezogenen Deckungsbeiträge sind nur ein Puzzlestein im Kommunikations-Etat. Bo Kontemplation 20:52, 27. Dez. 2006 (CET)