Diskussion:Wermut (Getränk)

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Werwas?

meinst Du wirklich "vorenthalten" oder eher "vorbehalten"? Jensens 12:22, 9. Jun 2003 (CEST)

Müsste es nicht eher heißen: Wermut (auch Vermouth oder Wermuth)? Vermouth findet sich noch nicht mal im Duden. --EricS 16:10, 29. Nov 2005 (CET)
Sehe ich genau so. --128.176.76.37 12:10, 10. Mär 2006 (CET)
Ich auch. --84.186.38.71 01:30, 28. Mär 2006 (CEST)
Es mutet halt schon etwas komisch an, wenn dieser Artikel von «Wermut» handelt, andere Artikel aber konsequent von «Vermouth» sprechen. Ich wäre dafür, die deutsche Schreibweise durchgängig zu verwenden. Cantello 08:57, 8. Mai 2007 (CEST)
Vorteil von "Vermouth" ist halt dass automatisch klar ist, dass es sich um das Weingetränk und nicht um die Pflanze handelt. Maikel 18:06, 27. Sep. 2007 (CEST)

Der Erfinder Giuseppe Carpano konnte Deutsch und war ein bewunderer Goethes, so benannte er seine "Erfindung" nach dem deutschen Wort der Hauptzutat Wermut, nur leicht abgewandelt als Vermut (so auf dem alten original Etikett zu lesen). Irgendwann haben die Italiener das Wort noch weiter "italienisiert" zu Vermouth. (nicht signierter Beitrag von Bücherworm (Diskussion | Beiträge) 16:16, 9. Mär. 2014 (CET))

Link Martini

Wäre es nicht sinnvoll, bei >Martini< gleich den Link zu Martini und Rosso zu legen, statt über den Umweg >nicht zu verwechseln mit dem Coctail<. Sonst sucht man ja nur eine gelöschten Artikel?

15%

"ca. 15% Alkoholgehalt", Quelle: Eigenrecherche bei mir im Supermarkt. Maikel 20:41, 26. Sep. 2007 (CEST)

Noilly Prat hat dagegen 18%. Maikel 20:48, 26. Sep. 2007 (CEST)
Interessant daran ist dass normaler Wein meist so 11%, 12% hat. Maikel 20:42, 26. Sep. 2007 (CEST)

ich hab gerade Weinkunde im Unterricht es ist so das Wermut 15 - 18 vol% hat und deswegen weil er mit Alkohol verstärkt wurde (was eigentlich klar ist^^) -- ~~Chrystal~~ 21:30, 26. Jan. 2012 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Chrystal17 (Diskussion | Beiträge) )

Aufspritung

Ich weiß dass zumindest manche Wermute oder Wermut-ähnlichen Aperitive aufgespritet werden, kann aber nicht mit Sicherheit sagen ob das immer der Fall ist. Maikel 18:02, 27. Sep. 2007 (CEST)


Folgender Widerspruch ist mir aufgefallen:

Hier steht, dass Wermut(h) ein (...) aufgespriteter Wein ist. Wenn man dem Link zum Begriff "Aufspritung" folgt, ist Wermut(h) nicht unter den erwähnten Beispielprodukten aufgeführt. Zudem steht dort noch: "Das Verfahren der Aufspritung ist in Deutschland für Getränke verboten."

Auf dieser Seite (Wermut) wiederum ist u.a. auch die deutsche Wermut-Marke Gotano aufgeführt. Handelt es sich bei Gotano dann also nicht um einen Wermut, wenn Wermut ein aufgespriteter Wein ist und dieses Verfahren in Deutschland verboten ist, oder verstößt die deutsche Herstellerfirma gegen deutsche Gesetze (was ich nicht glaube)?

Man MUSS dem Wein Alkohol zufügen (aufspritten) auf mindestens 15%, sonst fängt der ebenfalls zugesetzte Zucker wieder an zu gären in der Flasche. So lange man kein Sterilfiltern konnte etc. gab es keine anderen Möglichkeiten. (nicht signierter Beitrag von Bücherworm (Diskussion | Beiträge) 16:16, 9. Mär. 2014 (CET))

Das ist eine Frage der Bezeichnung. Man kann einen deutschen Wein schon aufspriten, doch dann darf er nicht mehr unter der Verkehrsbezeichnung "Wein" verkauft werden, sondern als Mischgetränk, Aperitif oder Cocktail, gerne mit dem Zusatz weinhaltig. (nicht signierter Beitrag von 176.0.66.221 (Diskussion) 12:45, 4. Dez. 2015 (CET))

französich?

Ist "Vermouth" nicht einfach die Übertragung des alten, deutschen "Wermuth" ins Englische? 89.59.150.111 21:18, 9. Feb. 2008 (CET)

Wie heißt der Penner-Cocktail?

Halb Brennspiritus und halb Wermut wird in der NDR-Doku "Hamburg Damals 1955-1959" als SALINO bezeichnet (in einem kurzem Film über das "Pik-Ass"-Pennerwohnheim, wo das Zeugs gesoffen wurde). Ich kenne das umgangssprachlich als "Gruschenko-Cocktail". Nur was ist richtig, wie wird der Mix aus Spiritus und Wermut ganannt? (Und wie kann man das Zeugs überhaupt durch den Hals kriegen?). (nicht signierter Beitrag von 78.49.30.229 (Diskussion) 21:26, 4. Okt. 2013 (CEST))

In den 50er Jahren (bis in die 70er Jahre mindestens) wurde Alkohol als Brennspiritus mit Pyridin vergällt, was ebenso penetrant stank, wie es giftig war (siehe Stichwort "Pyridin" denen hätte sich der Magen rumgedreht). Damit werden sich Pennbrüder sicher nicht betrunken haben. Ansonsten ist Vermut das Getränk mit dem höchsten Alkoholgehalt, auf welches noch keine Alkoholsteuer eingehoben wird. Dazu kommt, dass man sich mit Vermut ganz gut ernähren kann, der Zucker liefert die nötigen Kalorien und die Wermut-Wirkstoffe führen zu einer extrem guten Auswertung von Nährstoffen (Vorsicht: Vermut täglich als Aperitiv trinken macht dick !) (nicht signierter Beitrag von Bücherworm (Diskussion | Beiträge) 16:16, 9. Mär. 2014 (CET))

Geschichte

Giuseppe Carpano war der Meinung, dass Wein als Getränk für Frauen vollkommen ungeeignet sei. (Das ist nicht meine Meinung, sondern die von Giuseppe Carpano!) Also schuf er ein Getränk auf Weinbasis, welches für Frauen seiner Meinung nach geeignet sein sollte. Das Ergebnis war sein Vermut, ein Moscato d'Asti, der mit Spezereien und vor allem Wermutkraut angereichert war. Achtung! Ein Torino-Style-Vermut hat als Ausgangsstoff immer einen Moscato! Ein ganzer Ort im Piemonte 30 km süd-südwestlich von Torino "lebt" heute vom Anbau und Ernte der verschiedenen Zutaten, die die Vermut-Hersteller brauchen. (nicht signierter Beitrag von Bücherworm (Diskussion | Beiträge) 16:16, 9. Mär. 2014 (CET))

Ein wichtiger Bestandteil des Ur-Vermut war/ist Vanille, der natürlich in Billig-Ausführungen fehlt(e), erst Recht in den meist herberen französischen Vermouths. Nach Vanille sind viele Menschen geradezu süchtig, was die Lebensmittelindustrie heute ausnutzt und sowohl Zucker als auch Vanillin Ihren Produkten zusetzt, um den Umsatz zu steigern. Giuseppe Carpano wusste offenbar um die Wirkung von Vanille und setzte seinem Vermut eben auch Vanille zu. (nicht signierter Beitrag von Bücherworm (Diskussion | Beiträge) 22:14, 15. Mai 2014 (CEST))

Alterung

Was Alterung angeht ist Vorsicht geboten! Der "Ausgangsstoff" ist klassischer Weise ein Moscato d'Asti, also ein Weisswein und denen wird ja schon keine grosse Alterungsmöglichkeiten vorausgesagt, der Zusatz von Alkohol und Zucker verbessert die Situation, aber nur etwas, eine angebrochene Flasche Vermouth sollte unbedingt im Kühlschrank aufbewahrt werden (am besten auch Nicht-angebrochene Flaschen), von Puristen wird behauptet, maximal einen Monat. Wer Vermouth wie Noilly Prat nur zum Kochen braucht, kann einen Teelöffel kristalline, reine Ascorbinsäure (Vitamin C) als Antioxidanz zusetzen. Vielleicht hilft es auch, die Flasche in ein Siphon umzufüllen und mit einer Patrone Kohlendioxid abzudrücken (beim Verwenden als Kochzugabe verflüchtigt sich das Kohlendioxid schon wieder). Von der Idee auch einige Flaschen Vermouth im Weinkeller zu haben, ist jedenfalls dringlichst abzuraten! (nicht signierter Beitrag von Bücherworm (Diskussion | Beiträge) 22:41, 9. Jul 2014 (CEST))

Bla, bla, bla. Die Lagerungsfähigkeit von Weinen orientiert sich vor allem an der Qualität und nicht an der Sorte. Falls man einen Keller hat, muss man keinen Platz im Kühlschrank reservieren. Und dass eine angebrochene Flasche, gleich welchen Inhalts, durch die Oxidation an Aroma verliert, ist ja wohl eine Binsenweisheit. (nicht signierter Beitrag von 176.0.66.221 (Diskussion) 12:45, 4. Dez. 2015 (CET))

Martini & Co.

Hallo, lt. Artikel und auch EU 251/2014 Art. 3 (2) g) mit Anhang II A 3. beträgt der Mindestalkohol für Wermut 14,5 % Vol, was u.a. von Martini Bianco und Rosso (bestimmt auch anderen Produkten anderer Marken) nicht mehr erfüllt wird. Auch wird bei den genannten Produkten Wermut/Vermouth nicht auf dem Etikett, sondern "aromatisiertes weinhaltiges Getränk" geführt. Ist dazu im Artikel evtl. ein Hinweis sinvoll? Dschir (Diskussion) 16:13, 17. Okt. 2016 (CEST)

Auf jeden Fall! Allerdings habe ich zu Gründen und Hintergründen dieser Umstellung (die bei der Bacardi-Marke „Martini“ schon vor einigen Jahren erfolgte) nur inoffizielle Informationen aus der Branche, jedoch nichts aus zitierfähigen Quellen. Bei Martini kommt der Alkohol (anders als bei der ebenfalls zum Bacardi-Konzern gehörenden Marke Noilly Prat) jedenfalls vollständig aus vergorenem Wein, d.h. es wird kein Destillat mehr zugesetzt. Ich meine mich zu erinnern, dass das auch andere Marken betraf, müsste ich aber nochmal nachschauen. Magst du das zwischenzeitlich recherchieren und einbauen? Vielleicht könnte eine offizielle Anfrage an den Bundesverband der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure helfen. Viele Grüße, --Mangomix 🍸 18:33, 17. Okt. 2016 (CEST)

Alkoholgehalt

Dieser ist (zumindest für den Gebrauch in der EU) eindeutig geregelt, siehe die entsprechende Verordnung (Anhang II, A 3 zusammen mit Artikel 3 Satz 2). Martini Bianco mit 14,4 Vol-% dürfte ziemlich sicher nicht als Wermut bezeichnet sein, sondern als aromatisiertes, weinhaltiges Getränk. --Dschir (Diskussion) 15:33, 10. Sep. 2021 (CEST)

Popularität

Durch die regelmäßig erscheinenden James Bond Filme bekam Wermut - über den Martini - in der zweiten Hälfte des 20. Jh immer wieder einen Populariätsschub (auch in der DDR).--Wikiseidank (Diskussion) 19:39, 2. Jan. 2022 (CET)