Diskussion:Werner Becker (Theologe)
eine Jüdin verstecken...
„Das Leipziger Oratorium vom hl. Philipp Neri war damals für uns junge Priester geistige und geistliche Heimat. Als es während des Krieges für die Juden immer gefährlicher wurde, kam eines Tages Dr. Werner Becker vom Oratorium zu mir mit der Anfrage, ob ich nicht in Hubertusburg eine Jüdin verstecken könnte. Dr. Becker hat sich auch später oft durch furchtlose Betreuung polnischer Gefangener in Lebensgefahr begeben, was mir ein uns wohlgesinnter Polizeibeamter im Leipziger Gefängnis bestätigte.“ (Hermann Scheipers, Gratwanderungen. Priester unter zwei Diktaturen, Leipzig 1997, S. 23)--79.222.158.90 12:37, 14. Dez. 2013 (CET)
Belege - angesichts der Warnung
"Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet." - so lautet die Warnung. Die wesentlichen Angaben zu Werner Becker finden sich bei Daniel Herbe, Hermann Weinkauff (1894-1981): der erste Präsident des Bundesgerichtshofs Biogramm zu Werner Becker auf S. 65ff.--79.222.158.90 21:47, 14. Dez. 2013 (CET)
- Belege zur Rettungstätigkeit der Oratorianer von Leipzig finden sich auch in dem Buch Davidstern und Weihnachtsbaum (Aufbau Verlag). Autor Bernd-Lutz Lange begibt sich auf die Suche nach jüdischen Bürgern der Stadt Leipzig. Wie ein Archäologe legt er Spuren ihres Lebens frei, erzählt von Schicksalen rund um die Welt und trägt die Mauer des Vergessens Schicht für Schicht ab - getreu der jüdischen Weisheit: "Erinnerung bringt die Erlösung, Vergessen hält sie auf." (nicht signierter Beitrag von 79.222.148.196 (Diskussion) 07:22, 15. Dez. 2013 (CET))