Diskussion:Werner Bräuninger

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Reputation?

  • Im Gegensatz zu einer thematisch ähnlich gelagerten Studie Werner Bräuningers[4] [Werner Bräuninger: Claus von Stauffenberg] vermeidet Riedel ideologische Verzerrungen ebenso wie unzulässige Harmonisierungen der unterschiedlichen Auffassungen... hsozkult Rezensionen
  • Rezensionsnotiz - Frankfurter Allgemeine Zeitung, 09.10.2004 zu Werner Bräuninger, Hitlers Kontrahenten in der NSDAP...
Der Titel des Buches erweist sich auf den ersten Seiten als Etikettenschwindel. Denn im Gegensatz zu dem, was der Titel verheißt, werden zunächst einige Widersacher oder Gegner Hitlers präsentiert, die dieser Partei nicht angehörten [...] NS-Studentenbund-Reichsschulungsleiters Ernst Anrich, dessen spätere Rolle im Amt Gegnerforschung des SD freundlich ignoriert und diejenige als Chefideologe der NPD heruntergespielt wird. Nach welchen Kriterien die Fälle ausgewählt sind, bleibt das Geheimnis des Autors. Seitenlange, unkommentierte, an anderer Stelle schon abgedruckte Quellentexte machen reichlich ein Drittel des Umfangs aus. Der Rest ist mit für das Thema unerheblichen biographischen Details und weitschweifigen Analysen gefüllt, die auf angelesenen, vielfach mißverstandenen Erkenntnissen anderer aufbauen, aber keine eigene Auseinandersetzung mit Wesen und Herrschaft des Nationalsozialismus zeigen. Übergreifende Fragestellungen zum Beispiel nach Art, Umfang, Intensität und Echo hitlerkritischer Strömungen in der Partei bleiben ungestellt. Ein bescheidener Anmerkungsapparat und Hinweise auf vermeintliche Forschungslücken suggerieren nicht vorhandene Wissenschaftlichkeit, doch selbst das Prädikat "populärwissenschaftlich" kann man dem Buch nicht zugestehen. Die Erläuterungen im Dokumentenanhang stammen aus fremder Feder und sind nahezu wörtlich abgeschrieben worden, ohne dies zu erwähnen. Auf den ersten Blick strahlt das Ganze den unschuldigen Charme einer Proseminararbeit aus, doch durch die unkritische Übernahme der Darstellungen und Einschätzungen aus den nach dem Krieg entstandenen Autobiographien der jeweiligen "Opfer" Hitlers ist - fraglich, ob ungewollt - eine Apologie eines vermeintlich besseren, aber gescheiterten "Nationalsozialismus ohne Hitler" entstanden: ein Beitrag zur Verklärung, nicht zur Erklärung des Nationalsozialismus. (Werner Bräuninger: Hitlers Kontrahenten in der NSDAP 1921-1945. Herbig Verlag, München 2004. 391 Seiten, 34,90 [Euro].) [1] -
  • "Rechtsgerichter Historiker": Und schnell wird, wenn man Bräuninger nicht schon vorher als rechtsgerichteten und reaktionären Historiker kennt, klar, dass es ihm nicht um die Geschichte Stauffenbergs geht.[2]
Holgerjan 16:22, 29. Jun. 2007 (CEST)
  • NACHTRAG: Rezension von Michael Peters über W. Bräuninger "Hitlers Kontrahenten" in: ZfG 52(2004) H. 12:
    Peters referiert den Inhalt, moniert dort keinen Irrtum und keine Interpretation und urteilt abschließend: "Bräuningers Monografie greift auf reichhaltiges Quellenmaterial zurück, und den gut lesbaren Text machen zahlreiche, teils lange Zitate besonders anschaulich." -Holgerjan 19:20, 3. Jul. 2007 (CEST)

Warum steht eigentlich der Großvater im Artikel ? Wenn kein Einfluss auf Bräuninger belegt ist, hat der keine Bedeutung für den Artikel. --Catrin 19:29, 29. Jun. 2007 (CEST)

Lebensdaten

Ich habe mir mal erlaubt, die Angaben zu den Lebensdaten zusammenzustreichen, weil darüber keine Einigkeit herrscht. Bei der Gelegenheit habe ich aus dem Historiker auch gleich einen Publizisten gemacht, weil er im Einleitungssatz so bezeichnet wird und die Angaben konsistent sein sollen. Dass der Herr irgendwann mal Geschichtswissenschaft studiert haben soll, wäre mir neu.

Zu den Lebensdaten: Im Datensatz bei der DNB steht zwar sichtbar 1966, in einem unsichtbaren Feld ist aber 1965 als abweichendes Geburtsjahr vermerkt. Das Datum habe ich, obwohl ich da keine widersprüchlichen Angaben gefunden habe, ebenfalls gestrichen, weil mir eine Datumsangabe ohne gesicherte Jahresangabe nicht sinnvoll erscheint. Ebenso habe ich den Geburtsort Offenbach aus den Lebensdaten gestrichen, erstens weil dies eine Begriffsklärungsseite ist und zweitens weil die Angabe aus dem Einleitungssatz schon einmal entfernt wurde.

Ein paar Internetquellen mit widersprüchlichen Angaben:

Wenn die genaueren Angaben des Bublies-Verlags, die auch ganz am Anfang im Artikel standen, wiederhergestellt werden, wäre es mir auch recht, dann wäre aber ein Einzelnachweis angezeigt. --Entlinkt 22:24, 6. Jul. 2007 (CEST)

Ich habe gerade von Werner Bräuninger, das Gebutstsdatum bestätigt bekommen.
1965 ist wohl das richtige Geburtsjahr. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 130.194.13.106 (DiskussionBeiträge) 05:46, 10. Jul. 2007)
Seit 2007 steht also ein nicht geklärters Geburtsdatum im Artikel. Da lief wohl etwas verkehrt. --Gripweed (Diskussion) 19:45, 9. Jan. 2016 (CET)

NPD Mitglied?

Es mag sein, dass der Mann NPD Mitglied war. Allerdings sollte das belegt sein --Machahn (Diskussion) 15:53, 11. Okt. 2018 (CEST)

Ein Antifa-Blatt ist kaum als seriöse Quelle anzusehen. (Edit) Wilutzky (Diskussion) 13:20, 5. Nov. 2018 (CET)

Das Antifa-Infoblatt kann durchaus als seriöse Quelle angesehen werden. Vergleiche dazu den entsprechenden Wikipedia Eintrag: Antifaschistisches_Infoblatt

Wo steht da, daß das eine seriöse Quelle sei? Es ist auch die einzige, die derlei behauptet, ohne selbst Belege zu bringen. --Wilutzky (Diskussion) 09:59, 2. Sep. 2020 (CEST)