Diskussion:Werner Hofmann (Soziologe)
Wenig Inhalt, die Formatierung (Literaturliste, Weblinks) muss auch überarbeitet werden. --Esperantisto 19:58, 6. Feb 2005 (CET)
Änderungen von Nczempin
(kopiert von Benutzer Diskussion:Nczempin#Werner Hofmann (Soziologe) Danke für die Aufmerksamkeit! Beim Umformulieren allerdings eine Reihe Wörter, die eigentlich ersetzt waren, stehen geblieben. Wenn du noch einmal danach sehen könntest. - Bei Autoren unterscheidet man zwischen ihren eigenen Titeln (Werke) und der Literatur über sie (Literatur). "Weitere Literatur" darf es bei dieser Systematik nicht geben. Gruß --Cethegus 20:39, 17. Mai 2006 (CEST)
- Oh, sorry, wie konnte das passieren? Ich hoffe, es stimmt jetzt, ich glaube, ich sollte Schluß machen für heute, wenn so etwas schon nicht mehr merke. Nczempin 20:53, 17. Mai 2006 (CEST)
"Weitere Literatur"
Ich habe es geändert, als ich "Quellen" eingefügt habe. Da in den Quellen ja auch Literatur zu finden ist, klang es etwas komisch. Wie könnte man das besser abgrenzen? Nczempin 20:53, 17. Mai 2006 (CEST)
- Das käme IMHO auch unter Werke, da er ja daran gearbeitet hat. Nur wird er nach damaligem Brauch nicht als Mitverfasser angeführt. Das ist vor allem in den Naturwissenschaften heute anders. --Cethegus 21:16, 17. Mai 2006 (CEST)
- Hmm, dann müsste man unterschiedliche "references" unterschiedlich einordnen können. Ich weiß gar nicht, ob die aktuelle Wikipedia-Software das hergibt. Und wie wären die dann durchnummeriert? Wahrscheinlich wäre es so am besten: Aus dem Haupttext, "Werke" und "Literatur" in "Quellen" verweisen. Dann könnte man bei "Werke" auch darauf hinweisen, daß er nur Mitverfasser ist.
Insgesamt stelle ich mir die Frage, woher diese Konvention stammt (Quelle? :-), und ob sie auch in Wikipedia gilt. Nczempin 20:17, 18. Mai 2006 (CEST)
Allgemeinplatz-Keule :-)
Du bist vielleicht schon in freudiger Erwartung meiner Keule zum Thema unbelegte Aussagen :-) Keine Sorge, die kommt, aber nicht mehr heute; ich glaube ich bin krank, da ist es besser ich richte heute kein Unheil mehr an. Nczempin 20:56, 17. Mai 2006 (CEST)
Todesursache, etc.
„WERNER HOFMANN, 47. Der Marburger Soziologe und Nationalökonom war Mitbegründer, Motor und hessischer Spitzenkandidat der linken Sammlungs-Partei ADF, die bei den Bundestagswahlen scheiterte. Mit einer für bundesdeutsche Professoren ungewöhnlichen politischen Aktivität wollte er die "Kathederlyrik" bloßer Theorien überwinden und seine Kritik an der kapitalistischen Gesellschaft praktisch einlösen. Den etablierten Kommunismus hielt der gebürtige Thüringer für eine "nicht unausweichliche" Entartung des Sozialismus; anarchistischen Studenten, die im letzten Winter 14 Tage lang sein Institut besetzt und ramponiert hatten, verübelte er ihren "blinden Aktionszwang". Gleichwohl kündigte er kurz vor seinem Tod an, sein Haus in Wehrda sei von sofort an "Jeden Samstag ab 19.30 Uhr für jeden Gesprächswilligen" geöffnet. Zum erstenmal an einer westdeutschen Universität veranstaltete Hofmann, der Sein Studium als Bauhilfsarbeiter verdient hatte und seine Kritik der Gesellschaft und der Nationalökonomie inzwischen in zahlreichen Büchern vorgetragen hat ("Stalinismus und Antikommunismus", 1967; "Universität, Ideologie, Gesellschaft", 1968), im vergangenen Sommer ein Seminar über Mitbestimmung, an dem neben Studenten auch Arbeiter teilnahmen. Er gründete den "Bund Demokratischer Wissenschafter" und bekämpfte die Notstandsgesetze, weil er "die Verfassungsordnung vor ihrer gänzlichen Zerstörung retten" wollte. Am 9. November starb er bei der Gartenarbeit an einem Kreislaufkollaps.“--37.138.32.99 20:19, 9. Jan. 2016 (CET)