Diskussion:Werner Mölders
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Abschnitt "Gutachten des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes und Folgen", letzter Satz im ersten Absatz:
- "einmütig" ist unlogisch, wenn es eine Gegenstimme gibt.
- "nur" eine Gegenstimme ist POV.
Daher Vorschlag: "Der so wieder in seinen Ursprungszustand versetzte Antrag wurde anschließend mit einer Gegenstimme aus der CDU/CSU verabschiedet." Danke --Jbergner (Diskussion) 11:33, 16. Mai 2017 (CEST)
Gedenken an "NS-Propagandahelden" (taz) auf Kasernengelände
http://www.taz.de/Nazi-Probleme-bei-der-Bundeswehr/!5411058/ --Elektrofisch (Diskussion) 11:30, 22. Mai 2017 (CEST)
- Vielleicht auch mal den entsprechenden Hintergrund in neutraleren Medien gegenprüfen https://www.bundestag.de/presse/hib/201602/-/406132 bzw. http://www.augsburger-allgemeine.de/neuburg/Der-Kampfpilot-und-sein-Erbe-id37067282.html - in dem Zusammenhang pauschal wie die TAZ von Anhängern der Person Mölders zu sprechen ist zumindest tendentiös. --GiordanoBruno (Diskussion) 16:16, 22. Mai 2017 (CEST)
- Dadurch wird die Tatsache auch nicht besser. --Rita2008 (Diskussion) 18:21, 22. Mai 2017 (CEST)
- +1 (nebenbei der taz-Artikel ist von 2017, die beiden Quellen von GiordanoBruno sind dagegen von 2016, also vor der neusten VEränderung im Umgang mit der Nazitradition der Bundeswehr.) --Elektrofisch (Diskussion) 19:31, 22. Mai 2017 (CEST)
- Am beschriebenen Sachverhalt hat sich seit 2016 aber nichts geändert. Bezeichnend z. B. das Bild des Zerstörers "Mölders", in einem Artikel, in dem es um das Luftwaffengeschwader "Mölders" geht. Vermutlich war kein passendes Bild im Archiv, oder das Schiff macht einfach mehr her als ein Flugzeug. Ich "durfte" in der Wikipedia schon häufig die TAZ als Quellenangabe lesen. Sie ist auf ihre Art genauso tendentiös wie die Qualitätsprodukte aus dem Haus Springer. --GiordanoBruno (Diskussion) 20:08, 22. Mai 2017 (CEST)
- Wer hatte noch mal neulich im Artikel eines Bundeswehrhansel, der schon 1923 Militär war und sich in dieser Funktion geweigert hatte gegen den Hitler-Ludendorf-Putsch vorzugehen, eben diesen Umstand entfernt und sich als ich drauf aufmerksam machte über diese Löschung mokiert und anschließend Nebelbömbchen gezündet?--Elektrofisch (Diskussion) 20:41, 22. Mai 2017 (CEST)
- Wieso thematisierst du das nicht da, wo es hingehört? --GiordanoBruno (Diskussion) 21:06, 22. Mai 2017 (CEST)
- Weil ich auch den anderen Lesern eine bessere Einschätzung deines Beitrages ermöglichen möchte.--Elektrofisch (Diskussion) 08:08, 23. Mai 2017 (CEST)
- Bei "Nazitradition der Bundeswehr" und "Bundeswehrhansel" kriegt man richtig Lust auf die Wikipedia. Hist87 (Diskussion) 13:48, 23. Mai 2017 (CEST)
- Soll ich hier die Hacken zusammenschlagen und den Rang säusel oder darf man einen hohen Bundeswehrfunktionär der 1923 den Befehl gegen Hitler verweigerte, dann illegale Aufrüstung betrieb, anschließend mit Nazis den Aufstieg schaffte, post totale Kapitulation sich den USA andiente und ab 56 wieder den Laden mitaufbaute und dabei hübsch die Nazitradition etwa bei Grabreden, Benennungen ... pflegte schlicht so bezeichnen?--Elektrofisch (Diskussion) 14:24, 23. Mai 2017 (CEST)
- Kammhubers Leistungen beim Aufbau der Bundeswehr als Institution eines demokratischen Staates sind nicht von der Hand zu weisen, er hat sich somit um Freiheit und Recht verdient gemacht. Daran ändert auch diese Entscheidung, die er als junger Offizier getroffen hat, nichts. Es ist auch nicht zu erkennen, inwiefern Kammhuber in irgendeiner Weise eine "Nazitradition pflegte", wenn er Kasernen nach Offizieren benennt, die nach damaliger Erkenntnis offensichtlich keine NS-Anhänger waren. Das ist im übrigen auch nach heutigen Maßstäben keine Traditionslinie zur Wehrmacht, sondern eine Einzelfallentscheidung. Historische Persönlichkeiten sind selten pefekt, weil ein Mensch die Summe seiner Erfahrungen und Fehler ist, das gilt für Soldaten wie auch für Politiker. Eine objektivere und weniger polemische Sicht auf historische Persönlichkeiten könnte dir definitiv nicht schaden. Hist87 (Diskussion) 15:15, 23. Mai 2017 (CEST)
- Soll ich hier die Hacken zusammenschlagen und den Rang säusel oder darf man einen hohen Bundeswehrfunktionär der 1923 den Befehl gegen Hitler verweigerte, dann illegale Aufrüstung betrieb, anschließend mit Nazis den Aufstieg schaffte, post totale Kapitulation sich den USA andiente und ab 56 wieder den Laden mitaufbaute und dabei hübsch die Nazitradition etwa bei Grabreden, Benennungen ... pflegte schlicht so bezeichnen?--Elektrofisch (Diskussion) 14:24, 23. Mai 2017 (CEST)
- Bei "Nazitradition der Bundeswehr" und "Bundeswehrhansel" kriegt man richtig Lust auf die Wikipedia. Hist87 (Diskussion) 13:48, 23. Mai 2017 (CEST)
- Weil ich auch den anderen Lesern eine bessere Einschätzung deines Beitrages ermöglichen möchte.--Elektrofisch (Diskussion) 08:08, 23. Mai 2017 (CEST)
- Wieso thematisierst du das nicht da, wo es hingehört? --GiordanoBruno (Diskussion) 21:06, 22. Mai 2017 (CEST)
- Wer hatte noch mal neulich im Artikel eines Bundeswehrhansel, der schon 1923 Militär war und sich in dieser Funktion geweigert hatte gegen den Hitler-Ludendorf-Putsch vorzugehen, eben diesen Umstand entfernt und sich als ich drauf aufmerksam machte über diese Löschung mokiert und anschließend Nebelbömbchen gezündet?--Elektrofisch (Diskussion) 20:41, 22. Mai 2017 (CEST)
- Am beschriebenen Sachverhalt hat sich seit 2016 aber nichts geändert. Bezeichnend z. B. das Bild des Zerstörers "Mölders", in einem Artikel, in dem es um das Luftwaffengeschwader "Mölders" geht. Vermutlich war kein passendes Bild im Archiv, oder das Schiff macht einfach mehr her als ein Flugzeug. Ich "durfte" in der Wikipedia schon häufig die TAZ als Quellenangabe lesen. Sie ist auf ihre Art genauso tendentiös wie die Qualitätsprodukte aus dem Haus Springer. --GiordanoBruno (Diskussion) 20:08, 22. Mai 2017 (CEST)
- +1 (nebenbei der taz-Artikel ist von 2017, die beiden Quellen von GiordanoBruno sind dagegen von 2016, also vor der neusten VEränderung im Umgang mit der Nazitradition der Bundeswehr.) --Elektrofisch (Diskussion) 19:31, 22. Mai 2017 (CEST)
- Dadurch wird die Tatsache auch nicht besser. --Rita2008 (Diskussion) 18:21, 22. Mai 2017 (CEST)
- Hier ist die Disk zu Mölders. Eueren privaten Diskurs zu Kammhuber führt ihr bitte privat oder auf dessen Disk weiter. Wobei es hier nicht um Kammhuber geht, sondern um den Versuch, mich zu diskreditieren bzw. zu provozieren. Funktioniert nur nicht. --GiordanoBruno (Diskussion) 16:39, 23. Mai 2017 (CEST)
- Und? Da soll ich die Hacken zusammenschlagen, gerührt dreinblicken weil Jahrzehnte später man immer noch eines Tradidtionserlass nach dem nächsten bedarf um den Laden die Nazitradition auszutreiben? Eine Tradition an der K. nun munter mitgewerkelt hat.--Elektrofisch (Diskussion) 17:01, 23. Mai 2017 (CEST)
- Was du tust, oder nicht, bleibt dir überlassen. Wenn es dir tatsächlich um Kammhuber gehen sollte, dann führst du die Disk zu Kammhuber bitte dort, wo sie hingehört. --GiordanoBruno (Diskussion) 17:31, 23. Mai 2017 (CEST)
Begründung der Umbenennung
"Zur Begründung wurde unter anderem eine fehlende Distanz zum Nationalsozialismus sowie Mölders’ Rolle in der Legion Condor während des Spanischen Bürgerkriegs herangezogen." Gibt es hierfür auch irgendwelche Quellen in einem nach wissenschaftlichen Maßstäben geschriebenen Werk?
Hier liest sich das anders:
"Die Entscheidung des Ministers, der Kaserne in Visselhövede und dem Jagdgeschwader 74 den Beinamen "Mölders" abzuerkennen, fiel am 28. Januar 2005 unter Bezugnahme auf den Bundestagsbeschluss vom 24. April 1998. Ausdrücklich ließ der Minister neben den beteiligten Interessengemeinschaften über seinen Adjutanten auch der hochbetagten Wite brieflich mitteilen, "dass keinerlei persönliche Hintergründe zur Umbenennung führen, sondern die Umsetzung des Bundestagsbeschlusses ausschlaggebend ist". - zitiert nach Wolfgang Schmidt: Organisiertes Erinnern und Vergessen in der Bundeswehr. Traditionspflege am Beispiel der „Causa Mölders“. In: Nina Leonhard, Oliver Dimbath, Hanna Haag, Gerd Sebald (Hrsg.): Organisation und Gedächtnis: Über die Vergangenheit der Organisation und die Organisation der Vergangenheit. Springer-Verlag, 2016, ISBN 978-3-658-11827-3, S. 209f.
Entsprechend auch die damalige Pressemitteilung:
"Umbenennung für Verbände und Liegenschaften der Bundeswehr angewiesen
Der Bundesminister der Verteidigung, Dr. Hans-Peter Struck, hat entschieden, die „Werner Mölders Kaserne“ in Visselhövede und das in Neuburg an der Donau stationierte Jagdgeschwader 74 „Mölders“ umzubenennen. Damit wird ein entsprechender Bundestagsbeschluss vom 24. April 1998 vollzogen. Das Parlament hatte seinerzeit vor dem Hintergrund des 60. Jahrestages der Bombardierung der spanischen Stadt Guernica entschieden, für Bundeswehreinrichtungen Namen der Angehörigen dieser Einheit nicht weiter zu verwenden. Der Minister hat vor seiner Entscheidung Gespräche mit Vertretern der Luftwaffe, mit der Vereinigung ehemaliger Mitglieder des Jagdgeschwaders 74 und einem Mitglied der Familie Mölders geführt. Bundestagspräsident Wolfgang Thierse ist über die Entscheidung des Bundesverteidigungsministeriums informiert." - zitiert aus der Pressemitteilung vom 28.01.2006 des BMVg
Die derzeitige Einleitung scheint nicht ganz richtig zu sein. Deswegen fehlt vermutlich auch eine Literaturangabe. Hist87 (Diskussion) 22:29, 26. Jun. 2017 (CEST)
- Die Umsetzung eines Bundestagsbeschluss ist ein politischer Hintergrund. Was sich Struck da zurechtgelegt hat widerspricht sich selbst. --GiordanoBruno (Diskussion) 16:41, 27. Jun. 2017 (CEST)
- Die Einleitung liest sich allerdings so als hätte Struck dies anders begründet. Zumindest offiziell und auch inoffiziell hat man sich aber rein auf den Bundestagsbeschluss bezogen und das ist ja das Entscheidende. Hist87 (Diskussion) 22:26, 27. Jun. 2017 (CEST)