Diskussion:Werner Otto (Unternehmer)
Kriegszeit
Welche Quelle gibt es für diesen Satz: "1939 siedelt er ins westpreußische Kulm (Weichsel) über, um der ständigen Beobachtung in Berlin zu entgehen." Immerhin gehörte die Stadt seit 1920 zu Polen und es dürfte erst nach dem Ende der Kampfhandlungen, also ab Oktober überhaupt möglich gewesen sein, dorthin umzuziehen. Infos zur zeit der besetzung der Stadt durch die Nazis: http://www.chelmno.info/ns/ (nicht signierter Beitrag von 79.203.214.1 (Diskussion) 17:47, 17. Jan. 2009)
Habe einen Link zum Eintrag Zweiter Weltkrieg eingefügt. Ausserdem den Verweis auf die Einrichtung für behinderte Kinder geändert: "Eine" statt "Einzige", da ich noch diverse andere Einrichtungen der Art kenne. --Spauli 00:27, 14. Aug 2004 (CEST)
- In dem Zeitungsartikel (Einzelnachweis Nr. 2) heißt es dazu: Nach einer Station im westpreußischen Kulm, wo Werner Otto ein Schuhgeschäft betreibt, verschlägt es die inzwischen vierköpfige Familie zum Kriegsende nach Hamburg. Das bestätigt zumindest den ersten Halbsatz. Der zweite Halbsatz sieht dagegen nach einer nicht belegten These aus... --Rennboot 12:21, 11. Aug. 2009 (CEST)
Werner Otto hat 5 Kinder
Artikel über Werner Otto 08/2009 (nicht signierter Beitrag von 95.222.6.198 (Diskussion | Beiträge) 21:09, 10. Aug. 2009 (CEST)) Frank Otto ist Jahrgang 1957 (nicht signierter Beitrag von 213.47.87.124 (Diskussion) 13:00, 7. Aug. 2010 (CEST))
- Es sind fünf Kinder mit drei Frauen, Ingvild und Michael aus erster Ehe mit Ehefrau Eva, Frank aus einer Verbindung mit einer weiteren Frau, die beiden letzten Kinder hat er mit seiner Ehefrau Maren, die wohl -wie er selbst- noch lebt, das sind Katharina und Alexander Otto. --84.142.147.219 11:32, 5. Sep. 2010 (CEST)
wann gestorben?
Und wann ist der Mensch gestorben? Er ist doch gestorben: im Artikel steht "war...". --netkai 18:33, 13. Sep 2006 (CEST)
- Wenn man hier schaut, dann sieht's so aus, als wenn der gute Mann noch am Leben ist. --Holger 17:52, 5. Nov. 2007 (CET)
Also ich lese im Artikel "ist", was den Tatsachen entspricht.
Ich lese gerade, dass Werner Otto bereits am 21. Dezember im Alter von 102 Jahren verstorben ist! (nicht signierter Beitrag von 178.202.20.39 (Diskussion) 09:50, 27. Dez. 2011 (CET))
Lehre?
Im Artikel heißt es: Otto begann eine kaufmännische Lehre im elterlichen Betrieb in Angermünde (ohne Quellenangabe). Aus dem Zeitungsartikel (Einzelnachweis Nr. 2) geht hervor, dass Otto das Gymnasium verlassen musste, weil der elterliche Betrieb Konkurs war. Wie kann er dann da eine Lehre begonnen haben??? --Rennboot 12:21, 11. Aug. 2009 (CEST) In der Lehre konnte er selbst für seinen anteiligen Lebensunterhalt sorgen.--Frank Otto 21:01, 5. Feb. 2012 (CET)
Einleitung
Die Einleitung ist subneutral. Wo ist der Beleg aus dem Ranking der bedeutendsten deutschen Unternehmer? Er war am Wiederaufbau nach dem Krieg beteiligt - wer war das nicht? Oder gab es keine Trümmerfrauen, Müllmänner, Bauarbeiter? Ist es im Sinne von Werner Otto - der sicher bedeutend war - ihn so peinlich zu loben?--Arbeit&Recht 21:29, 8. Mär. 2011 (CET)
Ja, also Neutralität ist definitiv etwas anderes. Alleine schon Formulierungen wie "Sein oberstes Prinzip war stets die geistige Unabhängigkeit." "Seinen unternehmerischen Handlungsspielraum und seine Gestaltungsmöglichkeiten empfand Werner Otto stets auch als soziale Verpflichtung und gesellschaftspolitische Aufgabe. Um gezielt und wirkungsvoll helfen und menschliche Not lindern zu können, gründete er 1969 die „Werner Otto Stiftung“." rühren ja nun zu Tränen, wird wohl Zeit, den Artikel mal zu brandmarken, ich selbst weigere mich, da Hand anzulegen. --Goblin2k3 22:50, 10. Mär. 2011 (CET)
- Naja, ich versuche mal, die schlimmsten Stellen zu entschärfen.--Arbeit&Recht 07:05, 14. Mär. 2011 (CET)
- Neutral ist das wohl immer noch nicht, aber vielleicht kann man die Neutralitätswarnung entfernen - ich bin als Bearbeiter wohl befangen.--Arbeit&Recht 07:40, 15. Mär. 2011 (CET)
- Der Artikel wird ja immer weniger "neutral", bei all den Auflistungen der "wohltätigen" Aktivitäten müsste auch mal aufgelistet werden, woher das Geld dafür kommt und welche Steuersparmodelle damit verbunden sind. – Osika 08:33, 15. Mär. 2011 (CET)
- Hallo Osika, da bin ich anderer Ansicht: Ursprünglich war der Text weitgehend identisch mit dem auf der homepage der otto group. Und - das zeigte mir dein letzter revert - wenn man die "großzügigen Spenden" in Relation zur Gesamtdauer und Gesamtvermögen setzt, kommen mir offensichtlich andere Gedanken (peanuts zur Preisung des eigenen Namens) als dir.
- Dass Spenden steuerbegünstigt sind, dürfte Allgemeinwissen sein.--Arbeit&Recht 07:59, 18. Mär. 2011 (CET)
Gesellschaftliches Engagement
Habe den folgenden Satz gelöscht, da er die zitierte Pressevorlage falsch wiedergibt:
Der Otto-Konzern dagegen beziffert den Gesamtwert des Engagements nur mit 20 Millionen € (mit Verweis auf "Werner Otto: Gründer und Visionär", Pressevorlage der otto group, abgerufen am 15. März 2011,[1])
--Robert Heinemann 00:47, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Leider gibt der link nichts her, bei mir führt er nur zur Startseite. Es mag ja sein, dass die ottogroup nun die Pressemitteilung neu verfasste, aber wann und wo?--Arbeit&Recht 06:05, 24. Jun. 2011 (CEST)
Der Link funktioniert leider in der Tat nicht mehr - daher lösche ich ihn jetzt. In der Meldung stand aber drin, dass bestimmte, zuvor benannte Projekte ein Fördervolumen von 20 Mio. Euro ergeben. Die Liste war aber bei weitem weder vollständig noch abschließend - wie es die Aussage hier im Artikel suggeriert wird. --Robert Heinemann 13:44, 5. Jul. 2011 (CEST)
Tod
Könnte jemand einfügen,dass er im Alter von 102 Jahren gestorben ist? (hb) (nicht signierter Beitrag von 188.110.191.11 (Diskussion) 10:01, 27. Dez. 2011 (CET))
- Es fehlt noch ein Abschnitt oder zumindest ein Satz zur Erläuterung des Todes, eventuell mit einer Erklärung, warum sein Ableben erst eine Woche nach seinem Tod bekannt wurde. -- Ayn Burke 01:27, 28. Dez. 2011 (CET)
Habe das Alter seines Ablebens mit dem Verweis auf Helmut Schmidts Rede eingefügt. Der Grund für die verzögerte Bekanntgabe ist zu banal um ihn einzufügen, es lagen einfach die Weihnachtsfeiertage dazwischen.--Frank Otto 20:58, 5. Feb. 2012 (CET)
Gibt es Quellen für diese Behauptung?
Als mittelloser Flüchtling und Vater von zwei Kindern zog er nach dem Krieg nach Hamburg, wo er eine Schuhfabrik gründete. Nachdem er damit erfolglos blieb und Konkurs anmeldete, eröffnete er mit 6.000 Mark Startkapital und vier Mitarbeitern 1949 in Hamburg-Schnelsen einen Versandhandel für Schuhe.
Entweder waren das verdammt goldene Zeiten, oder diese Passage stimmt vorne und hinten nicht. Wie konnte ein mittelloser Mensch einfach mal eine Schuhfabrik gründen? Brauchte man dafür keine Mittel und wenn doch, woher kamen diese? Und als die Fabrik dann erfolglos blieb und in Konkurs ging, waren trotzdem noch 6.000,- Mark da (damals sehr viel Geld), um gleich mit 4 Mitarbeitern was neues aufzubauen? Das hört sich eher nach Legendenbildung als nach Fakten an. --91.52.252.132 13:29, 27. Dez. 2011 (CET)
- Am 27. Dezember 2011 wurde anlässlich seines Todes im dritten Fernsehprogramm (Nord 3) eine Sondersendung gezeigt. Dort wurde genau dieser Sachverhalt so wiedergegeben. Im Filmbeitrag wurde aber der Eindruck erweckt, es handele sich eher um eine kleine Klitsche als eine Fabrik. Insofern ist der Begriff "Fabrik" wohl etwas zu hoch gegriffen. --Abrisskante 14:22, 6. Jan. 2012 (CET)
Hab den Link zur Sendung als Beleg angeführt (da heißt es auch "mit drei Mitarbeitern"). Die Fabrik hab ich zur Schuhfabrikation verkleinert, und im ersten handgebundenen Katalog gab es auch nur Schuhe, nach meinem Wissen eben auch aus der Konkursmasse. Seine kleine Produktion lief eine Zeit sehr erfolgreich, denn Schuhe waren damals Mangelware in Deutschland. Die Pleite entstand durch die Öffnung der Sektorengrenzen, seine Händler bezogen die Schuhe nun aus Frankreich und Andernorts. Der erste Katalog war also Teil eines Notverkaufs seiner Konkusmasse, der ihn selbst zum Händler machte.--Frank Otto 21:58, 5. Feb. 2012 (CET)
Legendenbildung
Da wurde wohl viel an einer Legende gestrickt, die Wikipedia unhinterfragt weiterstrickt. Welche Seilschaften in der Nazi-Zeit und der ersten Nach-Nazizeit, als noch viele dieser alten Seilschaften bestanden, halfen Herrn Otto, gleich vier Mal hintereinander angeblich mittellos unternehmerisch tätig zu werden? Vom Knast in der Nazizeit - gibt es für die angebliche Haftzeit Belege? - zum Tabakwarenhändler in der Reichshauptstadt aufzusteigen, war schon ein kühner Sprung, dann verließ er sofort nach dem deutschen Überfall auf Polen 1939 Berlin in Richtung des besetzten Westpreußens, um dort ein Schuhgeschäft zu übernehmen. Was trieb ihn und von wem übernahm er es? Das wäre mal interessant zu wissen. Dann taucht er wieder aus dem Nichts ageblich mit leeren Händen im kriegszerstörten Hamburg auf und baute aus dem Stand eine Schuhfabrik auf. Erneute Pleite, dennoch gab ihm irgendjemand 6000 DM - damals viel Geld - und er stieg zum Star am deutschen Wirtschaftswunderhimmel auf. Das ist alles zu schön um wahr zu sein......