Diskussion:Westerwald (Eichsfeld)

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Höchster Berg

Handelt es sich bei dem höchsten Berg um den "Herrenberg" im Forstbezik "Amtklafter" oder um den Berg "Amtklafter"? Die Karten geben da keine genaue Auskunft. Der "Martinfelder Schimberg" müßte am "Ershäuser Fenster" enden, danach beginnt nach Süden der "Schimberg". --79.214er 13:35, 15. Aug. 2011

Da wollte ich auch gerade mal meinen Lieblingsmetilsteiner fragen, von dem der Edit kommt (und der oft noch andere Quellen auftut). Man findet unter "Amtklafter" im Netz nur "amtliches Klaftermaß".
Zum Schirmberg:
Auf den meisten Karten ist nur der 457er im Süden als "Schirmberg" eingezeichnet und halt der Martinfelder - die höchste Stelle unterschlägt man ...
Im neuen BfN-Dienst "Schutzgebiete heißt auf TK 10 aber der ganze Rücken von 473 nach 457 so.
Was ist das "Ershäuser Fenster"? --Elop 14:48, 15. Aug. 2011 (CEST)
Ich hab gleich mal nachgeschaut: Im Urmesstischblatt steht für den Berg unmittelbar südlich am Forsthaus bei Wachstedt der Name "Amts Klafter" und der hat die Höhe 1330 (Fuss). Der südliche Hang ist (noch) unbewaldet und endet in der Flur "Das Rieth". In der TK25 von 1880 ist die Rodung schon aufgeforstet und nun steht dort der Flurname "Herrenberg" (mit der Höhe 504 m - wohl Straßenmitte).--Metilsteiner 15:28, 15. Aug. 2011 (CEST)
Herrenberg (Begriffsklärung) hat zwar momentan nur 3 Einträge, aber ich vermute mal, daß es 100 solche Berge gibt. Amtklafter scheint ja ebenfalls richtig zu sein und käme klammerfrei aus.
Vielleicht sollten wir den mal anlegen, dann könnten wir die namenstechnischen Dinge dort reinschreiben, wo sie hin gehören.
Einer von uns wartet ja auf seine Premiere als Boxenbauer, die ich ihm im Heiligenstädter Stadtwald verbaut habe ...
Wenn 504 m 1330 Fuß sind, dann wäre ein Fuß ja 38 cm! Dabei ist mein Fuß bereits mit 1 Fuß (Gr. 49) eher knapp überdurchschnittlich ... Mit 38 cm wären wir mindestens bei Nikolai Valuev ...
Indes stellt sich die Frage, ob man damals eine Ahnung von NN und dergleichen hatte. --Elop 15:48, 15. Aug. 2011 (CEST)
Mal allgemein zu Bergnamen auf Karten:
Oft stehen ja verschiedene Namen an West- oder Nordhang eingezeichnet und gar keiner am Gipfel. Könnte das u.U. meinen, daß der Berg im Westen Icksberg und im Norden Zethügel genannt wird? --Elop 15:53, 15. Aug. 2011 (CEST)
Das Plateau des Martinfelder Schimberges weist einen nördl. Sporn auf (Aussicht noch N), einen mittleren Teil (Aussicht nach NW auf Martinfeld) und den südlichsten Rand (Aussicht nach SW in Richtung Ershausen, deshalb Ershäuser Fenster). Bilder von der Aussicht gibt es im Internet.
Für den Schimberg gibt es auf verschiedenen Karten unterschiedliche Kennzeichnungen. Teils wird auch nur die südlichste Erhebung (457m) östlich von Ershausen Schimberg genannt, teils der gesamte Bergrücken. --79.214er 17:31, 15. Aug. 2011

Der folgende Diskussions-Abschnitt (ursprünglich Amtklafter/Herrenberg genannt) von Benutzer:79.214er, wurde von TOMM (ohne Textänderung; aber mit einer Durchstreichung) nach hier ausgelagert, um unterhalb davon an zentraler Stelle weiter diskutieren zu können
Auslagerungsbeginn:

Eine alle befriedigende Namensgebung der höchsten Stelle im Eichsf. Westerwald ist sicher nicht eindeutig möglich. Ich würde aber den Namen "Amtklafter" favorisieren (siehe auch Disk. Westerwald). Begründung nach meinen vorhandenen Kartenwerken:

  • die Bezeichnung "Herrenberg" kommt zwar auf den meisten Karten vor, bezeichnet aber immer den östlichen Bergsporn oberhalb des Steingrabens, aber nie die höchste Stelle. Weitere solcher Bergnamen am Rand der Plateaufläche sind: Heiligenberg, Füchslöcherkopf, Kriegerskopf, Luttermühlenpopf u.s.w.. Alle bezeichnen aber nur den Bergsporn oberhalb der Tallage und nicht den Gipfelbereich, der Herrenberg liegt nur der höchsten Stelle am nächsten. Diese Namensproblematik kommt übrigens an der Schichstufe von Hainich, OE, Dün und Hainleite öfter vor.
  • auf einigen Karten ist die höchste Stelle nicht beschriftet worden (der Herrenberg östlich aber schon)
  • auf folgenden Karten ist die höchste Stelle mit Amtklafter bezeichnet (in Bergschreibweise): BfN-Kartendienst (nur 1:10000), Tk 50 (Südl.Eichsfeld), versch. Verkehrs- und Touristenkarten (sind aber nicht unbedingt amtlich)
  • Amtklafter ist sicher auch ein Forstbezirk.

Ich plane noch einen Artikel (daaauuuert aber etwas) zur höchsten Stelle unter der Bezeichnung "Amtklafter". Dort kann man die geogr. Besonderheiten und Namensgebung aber einfließen lassen. Ich würde auch gerne noch einen Ortskundigen (z.B. Revierförster) dazu befragen, ich wohne aber nicht direkt vor Ort und Zeitproblem.--79.214er (Diskussion) 11:32, 25. Apr. 2014 (CEST)
:Auslagerungsende

Hallo 79.214er,
erst nachdem ich den Artikel gestern spät am Abend überarbeitet und dabei den Herrenberg-/Amtklafter-Tausch vorgenommen hatte, sah ich das hiesige Diskussions-Thema Höchster Berg. Tatsächlich gilt die Bezeichnung Herrenberg wohl nur für den östlichen Bergsporn! Was mich gestern dazu geritten hat, den Tausch vorzunehmen, weiß ich nicht. Denn auch ich bin eher für Amtklafter. Weil ich gestern zu Müde war, die Diskussion zu beantworten, verschob ich es auf heute. Zudem habe ich (wegen: Gääähn) eben erst den Tausch (wohl endgültig) rückgängig gemacht!
--TOMM (Diskussion) 15:24, 25. Apr. 2014 (CEST)

Klammerlemmata mit "(Westerwald)"

Eigentlich paßt ein solches Lemma auf keinen der hiesigen Berge gut - es ist immer etwas irreführend. "Eichsfeld" oder, bei häufigen Namen, "Eichsfelder Westerwald" oder gleich Ortsname, paßt da besser. --Elop 13:22, 9. Mai 2014 (CEST)

Ja, aber mir ging es vorhin nur um den Eichberg, weil ich im Moment im eigentlichen Westerwald agiere. Daher die Anpassung! Die restlichen Lemmata sollten auch noch inklusive darauf verweisender LINKs geändert werden!
--TOMM (Diskussion) 13:47, 9. Mai 2014 (CEST)

Mir schon klar. Wie Du weißt, steht auch der andere Westerwald nebst Liste unter meiner Beobachtung. --Elop 14:35, 9. Mai 2014 (CEST)
Mist: George Orwell lässt grüßen – Überwachungsstaat. :-)
--TOMM (Diskussion) 14:59, 9. Mai 2014 (CEST)
Ich werde die Klammerlemm. so bald wie möglich ändern.--79.214er (Diskussion) 18:12, 11. Mai 2014 (CEST)
Drei Lemmata wurden also umgelinkt. Ok!
Aber was ist mit dem Schimberg (Eichsfeld), der müsste doch auch noch umgelinkt/verschoben werden. Er liegt größtenteils (mit Hochlagen und Gipfel) im Gemeindegebiet von Großbartloff; nur seine westlichen Teile gehören zu Nachbargebieten. Soll ich nach „… (Großbartloff)“ umlinken/verschieben?
--TOMM (Diskussion) 13:59, 12. Mai 2014 (CEST) und --TOMM (Diskussion) 14:11, 12. Mai 2014 (CEST)
Bei bekannteren Bergen hielte ich "(Eichsfeld)" im Zweifel für passender. Nur bei unbekannten Bergen mit Allerweltsnamen ist es wahrscheinlich sinnvoll, von vornherein gleich sehr fein zu regionalisieren.
Nehmen wir mal an, der Große Feldberg hätte keinen Vornamen. Dann wäre er doch klar der Feldberg (Taunus), oder? Schon deshalb, weil jeder den Berg kennt, aber keiner die Käffer um Schmitten. Und der andere Feldberg, dem eine Kunstgemeinde das Lermma Feldberg (Schwarzwald) geklaut hat, ist doch wohl auch nicht Feldberg (Feldberg), oder? --Elop 14:54, 12. Mai 2014 (CEST)
Hmh, ich kann das nicht ganz nachvollziehen. Der Grund meiner Idee liegt darin, dass das Eichsfeld ein viel zu großer Landschaftsraum ist, der zudem noch nach Hessen und Niedersachsen reicht. Daher halte ich es für sinnvoll den Berg räumlich besser zu verlinken! Er fällt hier aus der Reihe der zuvor umgelinkten Berge! Entweder wir verschieben auch nach Großbartloff oder wenigstens nach „Schimberg (Eichsfelder Westerwald)“. Da steckt sogar von Dir genannter Begriff Eichsfeld mit drin.
--TOMM (Diskussion) 15:22, 12. Mai 2014 (CEST)
Könnte man bei allen durchaus so machen. --Elop 15:24, 12. Mai 2014 (CEST)
Der Schimberg liegt zwar größtenteils in der Gemarkung von Großbartloff, für Ershauen und Martinfeld (nicht umsonst heißt der nördl. Berg auch Martinfelder Schimberg) ist er von westl. Seite aber wesentlich prägnanter. Eigentlich müßte der Bergartikel ohne Klammerzusatz geschrieben werden und die Gemeinde hätte eigentlich ein Klammerlemm. verdient. Der Berg heißt schon seit Jahrhunderten so und wenn in der Region von Schimberg gesprochen wird, ist fast immer der Berg gemeint. Die Gemeinde ist auch nur so ein Kunstprodukt und keiner weiß, wie lange diese heutzutage Bestand hat (die nächste Gemeindefusion lässt grüßen). Denkbar wäre auch noch das Lemm. Schimberg (Berg) oder Schimberg (Südeichsfeld) oder Schimberg (Obereichsfeld). Genauso blöd ist Bezeichnung Südeichsfeld für die dortige Gemeinde, die Landschaft des Südeichsfeldes (und der Schimberg liegt dort mitten drinn) ist nicht nur viel bekannter, sondern umfaßt noch weitere Regionen. Der Klammerzusatz Südeichsfeld ist unter den jetzigen Gegebenheiten nur noch suboptimal.--79.214er (Diskussion) 15:25, 12. Mai 2014 (CEST)
Ich war ja einst dafür verantwortlich, daß der Burgwald nicht mehr den (auch nicht dolle passenden) Nachnamen "Mittelgebirge" trägt und Burgwald (Gemeinde) eine Klammer bekam. Auch beim Ringgau - obwohl dort wohl die Gemeinde etwas mehr mit dem Landschaftsnamen zu tun hat.
Schirmberg (Berg) wäre wohl untauglich. Ich nehme an, daß es 100 Berge gibt, die so heißen.--Elop 15:42, 12. Mai 2014 (CEST)

Ich fang mal wieder vorne an:
@ Elop: Das Objekt heißt übrigens Schimberg (ohne „r“) :-)
@ all: Auch wenn ich die Infos von 79.214er gelesen habe, so halte z. B. ich „Schimberg (Südeichsfeld)“ für nicht so gut wie „Schimberg (Eichsfelder Westerwald)“! Was also tun?
--TOMM (Diskussion) 15:52, 12. Mai 2014 (CEST)

Den Schim"berg" dürfte es nicht allzu oft geben (ich kenne jetzt nur den einen), bei dem Namen handelt es sich um eine mundartlich Abwandlung von Scheunenberg und die dürfte es fast nur in Nordthüringen und im nordöstlichsten Hessen geben. Eichsfelder Westerwald trifft es zwar am ehesten, ist mir aber zu lang (siehe Disk. Heiligenstädter Iberg).--79.214er (Diskussion) 16:10, 12. Mai 2014 (CEST)
Vom Lemma-Zusatz Südeichsfeld halte ich dennoch nichts, denn auch dieser Landschaftsraum ist zu groß. Warum nehmen wir nicht meinen Vorschlag, denn damit würden wir 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen: die eine heißt Eichsfeld die andere Westerwald. Nur „zu lang“ (9 Buchstaben und 1 Leerstelle mehr) ist meines Erachtens kein Gegenargument!
--TOMM (Diskussion) 16:22, 12. Mai 2014 (CEST)
Hab' ich schon wieder aus dem Schimmy einen Schirmy gemacht ...
Schimberg (Eichsfeld) hat den Nachteil, daß man so auch die Gemeinde nennen könnte. Und "Südeichsfeld" läßt einen an die nochmal andere Gemeinde denken.
Da der bekannte Regenschutz gar nicht Namensteil ist, könnte man tatsächlich erwägen, die Gemeinde auf Schimberg (Gemeinde) zu schieben, denn sie ist, anders als der Schimberg, ja kein Berg! Aber nur, wenn der Berg wirklich dort so bekannt ist.
Übrinx ist Angelburg ganz sicher grundfalsch - lediglich beim benachbarten Steffenberg ist die Kunstgemeinde wohl bekannter als ihr Namensgeber (und da liegt der Namensgeber wenigstens im Gemeindegebiet).
Wobei man auch da manchmal den Kopf schütteln kann ... Ich hatte mal vertretungsweise an der Mittelpunktschule in Niedereisenhausen unterrichtet. Da fragte ich die Schüler (alle aus den Gemeinden Angelburg und Steffenberg), ob sie einen Berg in der Nähe nennen könnten. Nachdem die Sackpfeife genannt war, fielen ihnen nur noch der "Steffenberg" ein. Nur wußte keiner, wo der liegt - hatte man einfach vom Namen her geschlossen, daß es den gäbe. Und die Angelburg könne ja nur eine Burg sein (und nicht etwa der durch einen Fernsehturm nochmal markantere, höchste Berg des Gladenbacher Berglandes) ... --Elop 16:58, 12. Mai 2014 (CEST)
Hmh, warten wir mal ab, was 79.214er zu „wirklich dort“ schreibt.
--TOMM (Diskussion) 17:13, 12. Mai 2014 (CEST)
Wenn ich das richtig verstanden habe: die Gemeinde zu Schimberg (Gemeinde) und den Berg zu Schimberg verschieben? Wäre dann die beste Lösung. Die Gemeinde wurde auch nach dem Berg benannt, weil er für das Gemeindegebiet prägend ist. (Das tschech. Schimberg mal nicht mit einbezogen)--79.214er (Diskussion) 18:02, 12. Mai 2014 (CEST)