Diskussion:Westfälische Rundschau

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Johannes Rau

Im Porträt Johannes Rau ist die Rede von seiner freiberuflichen Miarbeit in der Wuppertaler Redaktion der "Westfälischen Rundaschau". Das trifft nicht zu. Johannes Rau war Mitarbeiter der in Wuppertal 1948 lizensierten "Westdeutschen Rundschau". Das Verlagshaus befand sich am Alten Markt in Barmen. Die "Westfälische Rundschau" ist nie in Wuppertal erschienen.

Ich war viele Jahre Redakteur der "Westdeutschen Rundschau", zuletzt verantwortlich für die Bezirksausgaben.


Karlheinz Paashaus

(von der Artikelseite hier eingefügt und Adresse entfernt Machahn 14:59, 1. Mai 2007 (CEST))

Ich habe es in Johannes Rau korrigiert, da es sich mit der Info in der dort verlinkten Biografie deckt. --Streifengrasmaus 15:50, 1. Mai 2007 (CEST)
Super, vielen Dank, auch im Namen des obigen aufmerksamen Lesers. Machahn 16:02, 1. Mai 2007 (CEST)

BWZ

Bis vor einigen Jahren gab es die BWZ. Aktuell liegt [1] bei Machahn 15:43, 9. Mär. 2010 (CET)

Publizistische Einordnung

Die WR publizistisch als "eher SPD-nah" einzuordnen, wie dies User Machahn mit seiner letzten Änderung wieder vorgenommen hat, ist eine unbrauchbare Zuordnung, mit der die differenzierten Zeitungsinhalte einer Zeitung wie hier am Beispiel der WR nicht zutreffend beschrieben werden können. Mehr noch: Sie ist - auch medienhistorisch - untauglich. Das wird auch im Dortmunder Formatt-Institut so gesehen. Zeitungsforscher verwenden solche (Partei-) Zuordnungen ohnehin nicht. Vergleichbare publizistische Bewertungen sind auch in WP-Artikeln nicht über andere Zeitungen (WAZ-Zeitungen Westfalenpost u.a.) zu finden. Oder und wo? Als publizistische Grundhaltung wird bei der WR ausdrücklich das Eintreten für die soziale Demokratie zum Ausdruck gebracht. Das hat publizistisch und journalistisch nichts mit einer Parteirichtung zu tun.

Selbst eine Tageszeitung wie die Neue Westfälische in Bielefeld, die heute noch mehrheitlich zur SPD-Presseholding DDVG gehört (57,5 Prozent), kann wegen dieser Anteilseigner-Situation nicht als SPD-nah bezeichnet werden, was sie auch vor und seit einer erfolgten Fusionierung mit einer anderen Bielefelder Zeitung nie gewesen ist. Dazu gäbe es weitere Beispiele. Eine Zeitung deshalb als "parteinah" zu bezeichnen und das aus der Nachkriegsgründerzeit ableiten zu wollen, ist angesichts der bereits seit Jahrzehnten erfolgten publizistischen Ausdifferenzierung von Zeitungsinhalten bei dieser und anderen Tageszeitungen ausgesprochen - und mehr als - fragwürdig und wäre auch bei anderen Zeitungstiteln begründet nicht zu vertreten.

Ein Literaturtipp zur Medien- und Zeitungsstruktur in NRW:

Strukturen und Angebote lokaler Medien in Nordrhein-Westfalen: Hrsg. Ulrich Pätzold, Horst Röper, Helmut Volpers, Schriftenreihe Medienforschung der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen, Bd. 47, Leske + Budrich, Opladen, 2003.

--93.215.238.191 14:16, 1. Feb. 2013 (CET)

Die publizistische Einordnung "linksliberal" verkennt, dass es für diese Zuordnung im Verbreitungsgebiet der Westfälischen Rundschau (WR) keine bürgerlich-aufgeklärte Leserschaft gibt bzw. gab. Linksliberale Zeitungen wie die Frankfurter Rundschau, taz - die tageszeitung oder Der Spiegel haben hier keine auflagenstützenden Zielgruppen (gehabt). Damit hat die WR nicht konkurriert. Sie hat sich in Abgrenzung von der bürgerlich-konservativen, CDU-nahen Ruhr Nachrichten und der konservativen WAZ-Tochter Westfalenpost an eine der SPD nahestehenden Arbeiterschaft und Aufsteigerschichten gewandt. Es schmälert die redaktionellen Leistungen überhaupt nicht, dass es im WAZ-Konzern insgesamt für linksliberale, intellektuelle Leser keine Sprache und keine Inhalte gab. Die 1 1/2 Seiten "Kultur und Veranstaltungen" sind kein Feuilleton. Es bringt natürlich nichts, im Beitrag über die WR wechselhaft Begriffe auszutauschen. Das werde ich auch nicht tun. Aber „SPD-nah“ trifft es noch am ehesten, „linksliberal“ aber überhaupt nicht.--Hafenjunge (Diskussion) 21:47, 16. Feb. 2013 (CET)

Die publizistische Einordnung habe ich entfernt und durch Biographien handelnder Personen und die verschiedenen Konkurrenzlagen mit Mitbewerbern ersetzt. Ich meine, dass sich daraus ein Bild ergibt oder ergeben sollte, wie die Zeitung meinungspolitisch aufgestellt ist. Nach der Schließung der Redaktion und durch den Bezug von Lokalseiten von teilweise auch konservativen bzw. CDU-nahen Zeitungen dürfte die Diskussion ohnehin obsolet sein bzw. ihren Sinn verloren haben.--Hafenjunge (Diskussion) 23:37, 11. Mär. 2013 (CET)

Stammhaus

Die Bildunterschrift „Das Rundschau-Stammhaus in Dortmund“ ist sicherlich zulässig. Das „Rundschau-Haus“ am Brüderweg wurde aber erst 1980 bezogen, da gehörte die Westfälische Rundschau (WR) schon zur WAZ-Mediengruppe. Das eigentliche „Stammhaus“ befindet sich in der nahen Bremer Straße. Von hier erschienen ab 1925 die Vorläuferin Dortmunder General-Anzeiger und ab 1946 die „WR“. Möglicherweise sind im Sprachgebrauch „Stammhaus“ und „Geburtshaus“ nicht gleichzusetzen. Möglicherweise gilt, was sich im „kollektiven Gedächtsnis“ festgesetzt hat. Und das ist sicherlich das „Rundschau-Haus“. Aber dafür sind Diskussionsseiten da.--Hafenjunge (Diskussion) 12:44, 23. Feb. 2013 (CET)

Beitrag Westfälische Rundschau überabeiten

Den Beitrag „Westfälische Rundschau“ empfinde ich als unbefriedigend und will diesen überarbeiten. Das bezieht sich auf die Strukturierung und Detaillierung. Eine große, aber faktisch untergegangene Traditionszeitung sollte mehr Aufmerksamkeit bekommen. Alle bisherigen Inhalte sind gut und gerne übernehmbar, aber neu zu gliedern und aufzufüllen. Auf zwei Diskussionsbeiträge bzw. Beiträgen auf der Diskussionseite von mir hat es keine Antwort gegeben. Es gibt insgesamt zuwenig Diskussion. Man schaue mal auf die Seite der Frankfurter Rundschau, der ein ähnliches Schicksal droht. Mangels einer anderen Idee habe ich mir für die Überarbeitung eine Unterseite eingerichtet: http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Hafenjunge/WR-Dortmund --Hafenjunge (Diskussion) 13:34, 27. Feb. 2013 (CET)

Die Einordnung der Westfälischen Rundschau (WR) als Nachfolgerin des Dortmunder General-Anzeigers (GA) ist nicht unproblematisch. Die britische Besatzungsmacht bzw. Militärregierung wünschte einen anderen Zeitungstypus als den Typus Massenzeitungen der Weimaren Republik, zu der auch der auflagenstarke GA zählte. Die Lizenzzeitung WR war eine Neugründung und ein ganz anderer bzw. neuer Zeitungstypus.

Nicht unproblematisch ist auch die aktuelle Einordnung der Westfälischen Rundschau als Dortmunder Zeitung bzw. als Zeitung mit Sitz in Dortmund. Das geben Herausgeberschaft und redaktionelle Erstellung der WR nicht mehr her.--Hafenjunge (Diskussion) 18:37, 6. Mär. 2013 (CET)

Neues Intro: Den Artikel habe ich insgesamt bisher als recht „provisorisch“ empfunden. Viele wichtige Details sind unstrukturiert eingearbeitet. Insgesamt vermisse ich eine intensivere Auseinandersetzung mit der Geschichte der Traditionszeitung, insbesondere ihre Gründungsphase. Auseinandersetzungen über Fragen wie „SPD-nah oder linksliberal“ sind eher müßig. In einigen Diskussionsbeiträgen habe ich mich zu Einzelfragen geäußert, ohne eine Diskussion angestoßen zu haben. Das neue Intro halte ich, bis zum „Beweis“ des Gegenteils, für eine sorgfältige Bearbeitung. Ich bitte darum, bei Änderungswünschen zunächst auf dieser Diskussionsseite darüber zu kommunizieren. Ich habe meine Überarbeitung des Artikels auch zunächst hier kommuniziert.--Hafenjunge (Diskussion) 21:31, 7. Mär. 2013 (CET)

Habe aus dem Intro vorherige Version den Absatz „Chefredakteure“ herausgenommen und daraus eine eigene Rubrik mit den wichtigsten biographischen Daten gemacht. Die publizistische Ausrichtung der WR ist zum Teil an diesen Personen abzulesen. Es soll darum auch noch eine Rubrik „Bekannte Journalisten“ folgen.--Hafenjunge (Diskussion) 22:24, 7. Mär. 2013 (CET)

Geplant ist noch ein Abschnitt zur Auflagenentwicklung von 1946 bs 2013. Die Fundstellen für Zahlen sind sehr verstreut, aber vorhanden. Abschnitte zur Geschichte der WR fehlen, z.B. die (wirtschaflichen) Umstände zur Übernahme durch den WAZ-Konzern. Und es gibt nach wie vor hier keine Diskussionsbeiträge.--Hafenjunge (Diskussion) 17:34, 8. Mär. 2013 (CET)

Folgender Abschnitt wurde entfernt und sollte wieder eingefügt werden:

Als Reaktion verkaufte die SPD-eigenen Medienholding Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft (DDVG) ihre über die Westfälische Verlagsgesellschaft gehaltene Minderheitsbeteiligung von 13,1 Prozent am Zeitschriftenverlag Westfalen Essen-Dortmund (ZVW) an die WAZ Mediengruppe (seit März 2013 Funke Mediengruppe). Zudem trennte sich SPD-Medienholding von ihren Anteilen am Druck- und Verlagszentrum in Hagen. Die WAZ-Mediengruppe zahlte dafür 16 Millionen Euro und ist damit alleinige Gesellschafterin des ZVW und des Verlagshauses in Hagen, das täglich rund 600.000 Zeitungen druckt. Quelle: SPD-Medienholding trennt sich von Anteilen an der Westfälischen Rundschau, abgerufen am 7. März 2013. Die Westfälische Rundschau kam zuletzt auf eine Auflage von 120.000 Exemplaren.
Zudem fehlt wieder die Verlinkung zum Süderländer Tageblatt.

Grüße --Wikifreund (Diskussion) 21:04, 28. Mär. 2013 (CET)

Danke für den Hinweis, den ich hoffentlich voll umgesetzt habe. Mir geht es nur um das Ankündigen und Erklären von Änderungen und/oder Ergänzungen, bzw. um die Nutzung der Diskussionsseite.--Hafenjunge (Diskussion) 21:53, 28. Mär. 2013 (CET)

Zeitungsverlag Westfalen

Die WR kann nicht im Zeitungsverlag Westfalen erscheinen, weil der seit 1. April 2014 nicht mehr existiert (kein Scherz). --Medienhai (Diskussion) 14:16, 26. Sep. 2014 (CEST)

Des Rätsels Lösung dürfte hier und hier liegen. --Medienhai (Diskussion) 14:21, 26. Sep. 2014 (CEST)

"Herausgeber ist...gewesen"??

Abgesehen davon, dass diese Formulierung nicht enzyklopädisch ist, ist der Herausgeber immernoch derselbe. Habe es geändert. --2.247.242.131 12:08, 4. Nov. 2018 (CET)

Gendern andersrum

Aus dem Artikel: "Die Westfälische Rundschau war eine Neugründung und als Lizenzzeitung durch die Vorgaben der britischen Militärregierung auch ein neuer Zeitungstyp [..]. Als Vorläuferin gilt aber auch die sozialdemokratische Westfälische Allgemeine Volks-Zeitung (WAVZ), dessen [!] Chefredakteur bis 1933 Fritz Henßler war." Das ist Gendern andersrum. Wo es "die Zeitung" und "deren Chefredakteur" heißen muß, machen die sprachgewandten Ruhrgebietler ein "dessen" daraus. --188.109.122.239 09:39, 7. Mär. 2022 (CET)