Diskussion:Westworld (Film)
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.Auferstehung
Aus eigenen Beobachtungen bilde ich mir ein, daß es sich bei "Westworld" um den ersten Film handelt, in dem ein "Toter" (gewöhnlich böse dargestellt), hier ein Android, aufersteht, um seinen Widersacher (meistens ein "Guter") weiterhin zu verfolgen. Dieser Trick wurde nach "Westworld" weidlich ausgeschlachtet, beispielsweise in "Terminator" (Teil 1) und verschiedenen anderen Filmen, in denen die (meist bösen) Leichen sich (gerne mehr als einmal) erhoben, um einen weiteren Angriff zu starten. Im Kinofilm der Achtziger kamen diese Auferstehungen so häufig vor, daß ich mich furchtbar erschreckt habe, wenn ein Toter tot blieb (Der Böse am Ende von "Der Wolf hetzt die Meute" und "Kuß vor dem Tode" - die Neuverfilmung mit Matt Dillon). In den Neunzigern wurde der Auferstehungszwang dann in verschiedenen Filmen veräppelt. Entweder, in dem die Auferstehung erwartet und ihr entsprechend begegnet wurde ("Kuffs" mit Christian Slater) oder es Anleitungen für das Opfer gab, auf die Wiederauferstehung gefaßt zu sein (am Schluß von "Scream" Teil 1). Leider weiß ich nicht mehr, in welchem Film darauf hingewiesen wurde, daß man am besten gleich zwei Schüsse abgibt, einen in den Kopf und einen in die Brust, um "ganz sicher" zu gehen, daß ein Böser tot ist.
Die Filme habe ich schon alle eine ganze Weile nicht mehr gesehen, daher stelle ich meine Beobachtungen hier zur Diskussion. Vielleicht hat jemand mehr Details auf Lager. Ein paar Beispiele für die unsäglichen Auferstehungen der 80er-Filme wäre ganz nett. Die ganzen "Halloween"-Filme basieren meines Erachtens darauf ("Halloween" Teil 1 erschien 1978!). Ich denke, eine Würdigung von "Westworld" im Hinblick auf die Auferstehungsentwicklung wäre nur gerecht. (Sollte jemand einen noch älteren Film kennen, der eine solche Handlung beinhaltet, bitte unbedingt anmerken!!! Würde mich brennend interessieren.) --Boiteltoifel 13:46, 18. Okt. 2006 (CEST)
Eine Variante der "Auferstehung" ist vielleicht das berüchtigte "Nicht-tot-kriegen-können", das es auch schon in früheren Filmen, z. B. in Western, gab, wo der Held - bereits tot geglaubt - plötzlich doch noch einer Aktion fähig war. Auch diese Masche wurde verulkt, siehe etwa das lange "Sterben" des Signaltrompeters, dargestellt von Peter Sellers im Partyschreck, oder die Western-Sterbeszene von Jim Carrey in der Maske. --84.134.95.203 17:33, 9. Nov. 2008 (CET)
- Ich denke, das die Definition als "Wiederaufersteher-Film" bei Westworld so nicht greift.Zum einen gab es div. Form von Wiedergängertum ja auch schon in div. Vampirfilmen, die ja seit ca. den zwanziger Jahren existieren, zum anderen handelt es sich bei den "bösen" in Westworld ja um Androiden, die von Menschen repariert werden, somit also nicht von alleine wiederauferstehen und auch recht konventionell zu vernichten sind (zumindest wenn man das nötige Werkzeug hat und schnell genug ist).Beides ist ja sonst eine grundlegende Voraussetzung des genannten Wiedergängertums.
- Einzig der schon erwähnte Überbau des "Nicht-tot-kriegen-können" speigelt sich in Westworld je nach Sichtweise evtl. wieder.-- 80.171.93.94 18:31, 8. Dez. 2010 (CET)
gelöschte sätze
Bitte unter Wikipedia:Theoriefindung nachschauen: "Als Theoriefindung gelten Aussagen in Artikeln der Wikipedia, die in keiner anerkannten Fachliteratur veröffentlicht sind." darum geht's. Wenn du hier Parallelen zu später gedrehten Filmen aufzeigst, dann solltest du nicht der erste sein, der diese Parallelen erkennt, sonst ist das TF. Und wenn diese Parallelen bereits jemand anderes gefunden hat und an seriöser stelle veröffentlicht hat, nennt man das eine Quelle und die solltest du angeben. gruß. --Flatlander3004 15:53, 27. Feb. 2007 (CET)
Roman
Das Drehbuch entstand auf Grundlage des Romans, der ebenfalls von Michael Crichton geschrieben wurde. – Ist das sicher? In der Library of Congress ist kein solcher Roman ausfindig zu machen. Und das unter "Literatur" genannte Buch erschien erst 1974 und scheint eher so etwas wie ein Buch zum Film zu sein. -- J.-H. Janßen 00:55, 18. Jan. 2010 (CET)
Inhaltliche Unklarheiten
- "Peter Martin und John Blane wählen den Wilden Westen (Westworld) aus, um diverse Abenteuer zu bestreiten. Martin tötet im Saloon bei einer Schießerei einen Revolverhelden. Als dieser tags darauf Blane in dessen Hotelzimmer angreift, wird er neuerlich von Martin getötet. Martin wird verhaftet, kann aber aus dem Gefängnis ausbrechen."
Hier wird nicht klar, auf welcher Ebene das ganze spielt: Wieso wird Martin auf einmal verhaftet, wenn es doch sein Recht ist, diese Roboter zu erschießen? Oder ist das Gefängnis wie das Ausbrechen-Können Teil des Spiels? --Delabarquera 15:20, 4. Sep. 2010 (CEST)
- Sowohl das erschießen des/der Roboter, als auch das verhaftet werden und die Möglichkeit zum Ausbruch sind Teil des "Spiels", sprich Teil der möglichen Aktivitäten innerhalb des Freizeitparkes.Ich denke, durch die Absätze vor und nach dem zitierten Abschnitt wird eigentlich ausreichend klar, das es sich um eine Verhaftung als Teil des Amüsements innerhalb des Parks handelt.-- 80.171.93.94 18:39, 8. Dez. 2010 (CET)
Offenes Ende?
Im Artikel steht, dass das Ende des Films "offen" ist. Kann ich nicht nachvollziehen. Am Ende sind die Roboter-Batterien leer, die verantwortlichen Techniker tot, der Gunslinger ist eindeutig kaputt, es herrscht Ruhe, der Hauptdarsteller hat's überlebt und setzt sich erschöpft hin. Inwiefern ist das Ende dieses Films offener als das Ende bei anderen Filmen? --Hitlord 19:39, 18. Jul. 2011 (CEST)
- Hab die Aussage über das offene Ende jetzt erst mal aus dem Artikel entfernt. --Hitlord 21:37, 19. Jul. 2011 (CEST)
- Es ist offen in der Hinsicht, dass man nicht weiß, was danach mit dem Hauotdarsteller geschieht und ob noch weitere aktive Roboter auf dem Gelände sind.77.11.164.252 21:13, 20. Aug. 2015 (CEST)
Virus und Windows
Irgendwie fehlen mir hier folgende Gedanken:
1. Westworld ist der erste Film, in denen von einem Computervirus die Rede ist, noch ehe dieser Begriff enstand oder die Idee des Computervirus überhaupt in der Informatik bekannt wurde. 2. Die Wissenschaftler wissen gar nicht mehr, wie die Progrsamme funktionieren, die die Roboter antreiben, so ähnlich ist das bei heutigen Programmen (Windows etc.) 84.150.22.218 23:23, 20. Dez. 2012 (CET)
- zu 1.: Das stimmt so nicht, wie auch hier nachzulesen ist: https://de.wikipedia.org/wiki/Computervirus#Theoretische_Anf.C3.A4nge:_bis_1985
- Es ist allerdings korrekt, dass der Begriff und das Konzept bis zu diesem Film bis auf wenige IT-Experten unbekannt war
- zu 2.: Im Film ist davon die Rede, dass die Roboter teilweise von anderen Robotern bzw. nicht näher beschriebenen "intelligenten" Programmen entwickelt wurden. Daher rührt auch die Aussage, dass deren Funktionsweise den Menschen nicht bekannt ist. Die Analogie zu Windows "etc." (bitte keine unbelegten Pauschalisierungen) trifft daher nicht zu, da - noch - der Programmcode von Menschen und nicht von Maschinen geschrieben wird. Gruß Blik (Diskussion) 02:05, 31. Dez. 2014 (CET)
Simpsons (erledigt)
In der Simpsons-Folge Itchy & Scratchy Land erleben die Simpsons ein ähnliches Abenteuer. Ich würde das als Popkultur-Zitat einfügen, bin aber nicht sicher ob das wirklich das Vorbild war (dazu müsste ich beides nochmal anschauen). Aber vielleicht kann das jemand ergänzen. (nicht signierter Beitrag von 79.194.235.223 (Diskussion) 17:10, 11. Jul. 2022 (CEST))
- Danke für den Hinweis, habe es ergänzt. Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 18:31, 11. Jul. 2022 (CEST)