Diskussion:Wettlauf um Afrika

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[[:Bild:1906 Colonial Exhibition.jpg|left|thumb|200px|Poster for the 1906 Colonial Exhibition in Marseilles (France).]]

warum wird dieses Bild in der englischen Version (unter strategic rivality) gezeigt und in der deutschen nicht???? das is doch unlogisch...--AlexdG 19:43, 11. Apr. 2007 (CEST)

Es gibt offenbar Copyright-Probleme, bei den genauen Einzelheiten kenn ich mich aber auch nicht aus. --Amurtiger 09:54, 12. Apr. 2007 (CEST)


teilweise sprachliche defizite

hi, mir ist klar das es hier teilweise sprachliche defizite vorhanden sind. mir passiert das immer wenn ich vom englischen ins deutsche übersetzte... werde das, wenn der ganze artikel fertig übersetzt ist sicher nochma angehen, es ist aber auch jeder andere hezlich dazu eingelade ein paar böcke rauszutun AlexdG

Sprachlich gefällt mir der Artikel.

Ungenauigkeiten

In meinen Augen stört mich, dass die eigentliche Absicht des "Scrambles for Africa" nicht deutlich wird. Zu sehr zielt der Artikel auf die afrikanischen Absatzmärkte hin; so scheint es, als ob die europäischen Hegemonialmächte Afrika nur aus ökonomsischen Gründen kolonisiert hätten. Hier sollten die politischen und ideologischen Aspekte (Stichwort: Weltmacht, Suprematiegedanke, Sozialdarwinismus, Nationalismus) hervorgehoben werden.

Malte


Das ist mal ein historischer Blick auf diese Sache und was mir zum Teil nicht gefällt ist,dass Bismarck eigentlich nicht für die Kolonisierung Afrikas war.Bei ihm war eher das Hegemonialdenken ausgeprägt gewesen. Ausserdem musste er den Deutschen Koonialgesellschaften nachgegeben, da er unter politischem Druck stand.

Gruß Mischa

Die Erklärung mit dem Absatzmärkten ist, meiner Meinung nach, eine marxistische, und nicht nur darum absolut falsche Sichtweise. Es war wohl eher so, dass die kaufkräftige Kundschaft in Europa gesättigt war und nur durch neue Waren, Kolonialwaren, zu weiteren Nachfrage zu bewegen war.

Die Kunden für europäische Waren in Afrika waren die Kolonialisten selber, sodass diese damit sicher kein Geld verdienen konnten. Im Gegenteil. Warum nicht die Sichtweise der Afrikaner einnehmen? Die afrikanischen Königreiche haben mit dem Verbot des Sklavenhandels eine wichtige Einkommensquelle verloren. Der Verlust an Einkommen bedeutete auch einen Machtverlust für die afrikanischen Herrscher. Also brauchten sie, statt der Sklaven, neue Handelswaren, die sie den europäischen Händlern in ihren Handelsstützpunkten anbieten konnten. Inzwischen gingen die Nord- und Südamerikanischen Kolonien verloren, als diese ihre Unabhängigkeit erkämpften, sodass europäische Handelsgesellschaften, die damit vom Markt ausgeschlossen waren, zunächst nach neuen Produktionsstandorten suchten und bei der Exploration vor Ort, auch Rohstoffquellen fanden. Dies geschah zunächst noch unter Kontrolle und auch zum Vorteil der afrikanischen Herrscher. In dem Maße wie die Profite der europäischen Händler wuchsen, wuchs auch deren Einfluss und deren militärische Macht, während die Macht und die Kontrolle der afrikanischen Herrscher schwand, auch weil sie gegeneinander ausgespielt wurden. In dem Maße, wie immer mehr Lebensmittel aus den Kolonien importiert wurden, sank in Europa auch der Wert der landwirtschaftlichen Produktion. So hat die Ausbeutung der afrikanischen Plantagenarbeiter direkten Einfluss auf den Niedergang und die Verarmung der europäischen Bauern, die ihre Waren immer billiger verkaufen mussten und kaum noch von den Einnahmen leben konnten. Andererseits wuchs dadurch auch der Zwang zur Modernisierung und Rationalisierung. Das Heer der arbeitslosen Landbevölkerung "diente" so der raschen Industrialisierung, extra begünstigt durch billige Arbeitskräfte.--77.22.248.53 17:33, 16. Nov. 2021 (CET)

Stil

Der Artikel ist stilistisch auf unterstem Niveau und sollte dringend von jemandem, die/der etwas von der Thematik versteht ueberarbeitet werden. (nicht signierter Beitrag von 88.73.156.141 (Diskussion | Beiträge) 22:51, 5. Jul 2009

Ein Problem ist auch, dass der Artikel keine genaueren Einzelnachweise aufweist. Bequellung ist mangelhaft bis ungenügend. --112.198.82.36 21:51, 15. Nov. 2014 (CET)

Struktur und Neutralität

Ein Artikel, der "Wettlauf um Afrika" heißt, sollte diesen Wettlauf zunächst deskriptiv abbilden. Erst dann erscheint eine Diskussion der Ursachen für diese historische Entwicklung angebracht. Dieser Missstand in der Struktur des Artikels ist dadurch besonders gravierend, dass diese Diskussion selbst nicht ausgewogen bzw. neutral ist und, wie Mischa schon schreibt, machtpolitische Erwägungen und ideologische Hintergründe nicht ausreichend besprochen werden. Auch wenn der Aufbau so aus der englischen Version übernommen wurde, erscheint er nicht sinnvoll.

Max (nicht signierter Beitrag von 84.189.125.217 (Diskussion | Beiträge) 14:53, 27. Feb. 2010 (CET))

Link Richard Burton

Der Link führt auf den Schauspieler Richard Burton. Besser wäre Richard Francis Burton. Kenne mich nicht gut genug aus um das zu ändern. Gjg 18:41, 3. Mär. 2011 (CET)

Geändert. Links kann man so setzen: [[Titel der Seite in Wikipedia|Bezeichnung im Text]]. Bsp: [[Richard Francis Burton|Richard Burton]] führt zu Richard Burton. --Gruß Christian140 20:16, 3. Mär. 2011 (CET)

"Postindustrielles Zeitalter" seit Ende des 19. Jahrhunderts?

Zitat aus dem Abschnitt "Afrika und der globale Markt": "Besonders für Großbritannien, das als erstes Land in das Postindustrielle Zeitalter vorstieß,..."

In Großbritannien begann das "postindustrielle Zeitalter" also bereits im späten 19. Jahrhundert? Das ist ja eine wirklich revolutionäre These! Oder hat sich der Autor einfach nur im Jahrhundert geirrt?

Englischer Beitrag zum Sieg Japans

Anfang des 20. Jahrhunderts befreite sich Großbritannien auch aus seiner Isolation, indem es ein Bündnis mit dem Japanischen Kaiserreich einging und diesem somit den Sieg Japans im Russisch-Japanischen Krieg ermöglichte.

Ich stimme der IP bezüglich der Löschung des Nachsatzes zu. England hat zum Sieg Japans nicht beigetragen. --Lucius Castus (Diskussion) 18:11, 14. Nov. 2017 (CET)