Diskussion:Wien

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Ethymologie

Der Name Vindobona bezog sich auf eine römische Siedlung innerhalb des heutigen Stadtgebiets, und wird heute noch mitunter für Wien benutzt (etwa auf lateinischen Urkunden), obwohl er mit dem heutigen Namen der Stadt keine etymologische Verwandtschaft aufweist. Bei so großer ähnlichkeit der Wörter soll gut belegt werden, dass es "keine ethymologische Verwandtschaft" gibt. Eine Quelle fehlt jedoch. BasileusAutokratorPL (Diskussion) 16:20, 10. Dez. 2019 (CET)

Terroranschlag in Wien 2020

Frage in die Runde und an Gugerell: Wird die Erwähnung des Terroranschlags in Wien 2020 hier allgemein als „Newstickerei“ angesehen, wie es Gugerell durch zwei Reverts unverständlicherweise kundgetan hat.

Ich hatte die Leserschaft knapp und sachlich informiert: „Am 2. November 2020 wurde Wien Schauplatz eines als islamistisch eingestuften Terroranschlags mit 4 Toten und über 20 Verletzten.“

Als Newstickerei ist eine Verlinkung auf einen Hauptartikel wohl schwerlich anzusehen. Soll dieser Anschlag – im Unterschied zu allen anderen Stadtartikeln, wo ähnliche Anschläge dokumentiert sind – im Stadtartikel Wien keine Erwähnung finden? Dies bedürfte dann einer stichhaltigen Begründung.

Gruß, --Wi-luc-ky (Diskussion) 10:48, 4. Nov. 2020 (CET)

Habe mir ein paar europäische Städteartikel angeschaut, u.a. Halle und Utrecht, und auch dort werden die jeweiligen Terroranschläge kurz im Geschichte-Abschnitt erwähnt. Bin also ebenfalls dafür, dass das auch in umseitigem Artikel so gehandhabt wird. Gruß --Invisigoth67 (Disk.) 11:08, 4. Nov. 2020 (CET)
Es ist völlig egal, was in Utrecht geschrieben steht. In der 2000-jäjhrigen Geschichte Wiens hat es sehr viel bedeutendere Ereignisse gegeben als ein Verbrechen mit vier Todesopfern. Wir sollten endlich aufhören, die Kronen Zeitung zu imitieren. --Peter Gugerell 12:09, 4. Nov. 2020 (CET)
Es ist überhaupt nicht egal, was hierzuwiki in anderen Städteartikeln geschrieben steht und somit als Usus angesehen werden kann. Auch im Artikel München (wie Wien eine Großstadt mit jahrhundertelanger Geschichte) wird der dortige Anschlag erwähnt, wenn auch in einem anderen Abschnitt. Hat auch mit "Kronen Zeitung imitieren" genau null zu tun. Relevanz des Ereignisses vorhanden (eigener, ausführlicher Artikel), soll daher umseitig mit einem Satz wie von Wi-luc-ky vorgeschlagen erwähnt und verlinkt werden. --Invisigoth67 (Disk.) 13:50, 4. Nov. 2020 (CET)
Ganz sicher nicht. Das Niveau der Wikipedia wird ja ohnehin von Jahr zu Jahr niedriger. Wir sollten diesen Trend nicht fortsetzen. Die Wikipedia ist eine Enzyklopädie und keine Boulevard-Zeitung. --Peter Gugerell 14:10, 4. Nov. 2020 (CET)
Naja. Es ist nur ein Satz und verlinkt zu einem Artikel, insofern ist es sinnvoll und man kann es drinnenlassen. Wichtig für die Stadtgeschichte Wiens ist das aber tatsächlich nicht. Mir gefällt auch die Formulierung nicht. Die hirnlose Tat dieses Würschtls als "Terroranschlag" hochzuschreiben ist tatsächlich boulevardesk. Gut, die Bezeichnung geht vom Innenministerium aus und der verlinkte Artikel verwendet sie auch. Trotzdem hätte ich das gerne weniger reißerisch. -- Clemens 14:17, 4. Nov. 2020 (CET)
Vielleicht "Am 2. November 2020 wurden in Wien im Zuge eines als islamistisch eingestuften Anschlags 5 Personen getötet (inklusive des Täters) und über 20 teils schwer verletzt." --Invisigoth67 (Disk.) 14:23, 4. Nov. 2020 (CET)
So etwas gehört - wenn überhaupt - in der Artikel über die Geschichte Wiens, aber keinesfalls in den Städteartikel. --Peter Gugerell 14:25, 4. Nov. 2020 (CET)
Wie gesagt: Usus usw.; Die Mehrheit ist ja bereits dafür, an der Formulierung kann man freilich noch feilen. --Invisigoth67 (Disk.) 14:32, 4. Nov. 2020 (CET)
Aha. Du möchtest deine Meinung durchdrücken mit der Begründung „Usus usw“. Interessant. --Peter Gugerell 14:35, 4. Nov. 2020 (CET)
Wer hier seine (Einzel-)Meinung per Edit-War und "Ganz sicher nicht..." durchzudrücken versucht, ist für jeden gebildeten Mitleser leicht nachvollziehbar. ;-) --Invisigoth67 (Disk.) 15:26, 4. Nov. 2020 (CET)
Eher so, ja. Da sind die Catchphrases wenigstens hinter Pipelinks versteckt. Irgendwie fällt mir aber auch kein passender Ausdruck für das Geschehen ein. Ein Mann schießt um sich. Ist in Las Vegas (und überhaupt in den USA schon öfter) geschehen, und jetzt auch in Wien. Manchmal ist eine wirre Ideologie dabei, manchmal nur ungefilterter Wahnsinn. "Amoklauf" ist irgendwie auch dumm (man muss dazu nicht laufen). "Schießerei" impliziert mehrere schießende Personen. Gibt es dafür ein allgemeines Wort? -- Clemens 14:37, 4. Nov. 2020 (CET)
Amokläufe, hinter denen keine Ideologie steckt, sind halt noch halbwegs abgrenzbar. Schwierig, für die anderen Fälle ein ideales Wort zu finden, da müssen wir uns halt z.B. an dem Wording der Behörden orientieren. Aber natürlich nicht am Boulevard, aber das hat ja auch (so gut wie) niemand behauptet. --Invisigoth67 (Disk.) 15:26, 4. Nov. 2020 (CET)

Invisigoth: Die Newstickerei, die du unbedingt im Artikel haben möchtest, gehört in den Artikel Geschichte Wiens und nicht in den Stadtartikel. Den Edit-War, den du gerade betreibst, finde ich ziemlich niveaulos. --Peter Gugerell 20:24, 6. Nov. 2020 (CET)

Peter, du bist der einzige, der das als Newstickerei betrachtet, du bist der einzige, der das nicht umseitig, sondern im Geschichte-Artikel (der bekanntlich dafür da ist, dass Ereignisse, die im Übersichtsartikel nur kurz erwähnt werden, ein wenig ausführlicher beschrieben werden, aber das ist dir bestimmt bekannt) stehen haben möchte, du bist der einzige, der gegen mittlerweile drei verschiedene andere Edit-War betreibst, du bist der einzige, der keine Mehrheitsentscheidungen akzeptiert, sondern die eigene Meinung mit dem Kopf durch die Wand durchsetzen möchte. Die Niveau-Frage ist damit hoffentlich auch schlüssig beantwortet. --Invisigoth67 (Disk.) 20:46, 6. Nov. 2020 (CET)
Es hat sich in der Diskussion nur Maclemo gemeldet, sonst niemand. Deine „Mehrheitsentscheidung“ ist eine Fiktion, eine Dummheit. --Peter Gugerell 20:56, 6. Nov. 2020 (CET)
Soso, meine Meinung und die von Wi-luc-ky zählen also nicht? Soviel zum Thema realitätsverweigernde Dummheit. Get well soon. ;-) --Invisigoth67 (Disk.) 21:16, 6. Nov. 2020 (CET)

Terroranschlag, Bericht darüber

Ich schlage vor, den Hinweis auf den Terroranschlag vom 2. November vorerst in einer Anmerkung zu platzieren und nicht im Haupttext. Dann empfiehlt es sich, einige Zeit abzuwarten, wie sich der Fall entwickelt. Es kann sein, dass sich dann allgemein die Meinung durchsetzt, den Anschlag für so wichtig zu halten, dass er in den Haupttext gehört. Es muss aber nicht sein. (Man muss Terroristen nicht die Freude machen, ihre Verbrechen für wichtig zu halten.) -- Wolfgang J. Kraus (Diskussion) 21:23, 6. Nov. 2020 (CET)

Danke für Deinen Beitrag. Als kurze Anmerkung exitiert das ja schon (so wie in den meisten anderen Städteartikeln mit ähnlichen Anschlägen in der jüngeren Vergangenheit), aber inwiefern "Haupttext"? An der Relevanz wird sich wohl nicht mehr viel ändern, die hat sich ja wie bei vergleichbaren Taten durch die Berichterstattung der letzten Tage ergeben. Das mit "Freude machen..." ist ein Argument, das interessant ist, aber eine Enzyklopädie muss halt auch die unliebsamen Fakten sammeln und publizieren, auch wenn theoretisch z.B. die Artikel über jahrelang gefangen gehaltene Kinder den verantwortlichen Pädophilen möglicherweise Freude machen... --Invisigoth67 (Disk.) 21:32, 6. Nov. 2020 (CET)
Der Hinweis von Wolfgang J. Kraus ist wohl sinnvoll. Deine Replik ist einfach nur wirr. Wie passen „jahrelang gefangen gehaltene Kinder“ und Pädophile zum Thema? --Peter Gugerell 22:24, 6. Nov. 2020 (CET)
Peter, schlaf dich und alles andere einfach nur aus, dann verschwinden auch deine wirren Gedanken und du kannst wieder kontextual denken. So langsam werden deine sinn- und argumentfreien ad-personam-Einlassungen langweilig... --Invisigoth67 (Disk.) 22:52, 6. Nov. 2020 (CET)
Ich wiederhole meine Frage: Wie passen „jahrelang gefangen gehaltene Kinder“ und Pädophile zum Thema? --Peter Gugerell 22:57, 6. Nov. 2020 (CET)
Ist das wirklich so schwer nachvollziehbar? Soll im Artikel Amstetten der Fall Fritzl totgeschwiegen werden, nur weil es ihm vielleicht "Freude macht" (Man muss Pädophilen nicht die Freude machen, ihre Verbrechen für wichtig zu halten.)? An der Stelle wiederhole ich meine Frage weiter oben: Wieso behauptest du entgegen bessern Wissens, dass sich in der Diskussion "...nur Maclemo gemeldet..." hat? Ersuche dringend um ausführliche Erläuterung. --Invisigoth67 (Disk.) 23:20, 6. Nov. 2020 (CET)
Du sprichst immer noch wirr. Was hat im Artikel über Wien der Fall Fritzl verloren? --Peter Gugerell 23:43, 6. Nov. 2020 (CET)
Wer lesen kann, ist im Vorteil. Von Fritzl im Wien-Artikel war nie die Rede. Deine Postings werden zusehends substanzloser. Ich wiederhole meine Frage erneut: Wieso behauptest du entgegen bessern Wissens, dass sich in der Diskussion "...nur Maclemo gemeldet..." hat? Deine Antwort ist immer noch ausständig. Und wenn du noch einmal meinen Diskussionsbeitrag manipulierst (Amstetten -> Datei), ist eine VM samt vorübergehender Sperre Deines Accounts greifbar nahe. --Invisigoth67 (Disk.) 00:20, 7. Nov. 2020 (CET)
Mir macht jedenfalls diese Diskussion hier keine Freude. Macht mich das zum pädophilen Terroristen? Es ist jetzt ein Satz in "Wien" und derselbe Satz in "Geschichte Wiens". Damit ist er zugehörige Artikel sinnvoll verlinkt und mehr braucht es ohnehin nicht. Gegen jegliche weitere Aufblähung wäre ich ebenfalls, aber solange es nur ein Satz ist, geht es. Allerdings: hier in "Wien" fällt auch auf, dass der Satz relativ bezugslos da steht (gleich nach der "hohen Lebensqualität"). Wenn überhaupt von Terrorismus geredet wird, dann sollten auch die viel aufsehenerregenden Attentate auf OPEC und Synagoge in den 70ern/ 80ern kurz angerissen werden. Aber ebenfalls maximal in einem Satz. Etwa "Wien blieb von Gewalt und Terrorismus relativ verschont, aufsehenerregende Anschläge waren in den die OPEC-Geiselnahme und die Anschläge auf den Stadttempel durch palästinensische Extremisten in den 1970er/ 80er-Jahren und der als islamistisch eingestufte Anschlag 2020." Dann hätte man auch ein zumindest bisschen mehr Kontext. -- Clemens 12:31, 7. Nov. 2020 (CET)
Guter Vorschlag. --Wolfgang J. Kraus (Diskussion) 12:33, 7. Nov. 2020 (CET)
Sehr guter Vorschlag, bin für die Umsetzung der erweiterten Formulierung von Clemens. Minimalinvasiver Zusatzvorschlag: Ganz am Anfang präzisieren auf "Wien blieb seit der Nachkriegszeit von Gewalt und Terrorismus relativ verschont...", damit der Zeitraum unmissverständlich eingegrenzt ist. lg --Invisigoth67 (Disk.) 14:30, 7. Nov. 2020 (CET)

Vermutliche Herkunft des Namens "Wien"

Die erwähnten Herkunftsbezeichnungen erklären nicht, wieso der Bezirk am Wienfluß bis heute "auf der Wieden" heißt. Dass er nichts mit "Weiden" zu tun hat, ist unterdessen bekannt, aber er kann auch nichts mit "Wenia" oder "Venia" zu tun haben, denn das W/V kann nur von einer germanisch-mittellateinischen Form herstammen, doch der Name Wien ist älter. Auch das kelto-romanische Wort "Vedunia" (Waldbach) trifft auf den Wienfluß kaum zu, der wie heute auch früher kein "Bach", sondern zuweilen ganz schön reißend war und große Überschwemmungen verursachte. Die Erklärung liegt wohl in einer alten Urkunde, die von "Wien im Slawenland" spricht.

Auf Tschechisch heißt Wien "Viden" mit einem Hatschek über dem n (gesprochen "Videnj"), was sich bis heute in der Bezeichnung "Wieden" erhalten hat. Und bis heute hat Wien einen starken tschechischen Bevölkerungsteil. So gilt "der 10. Hieb" seit jeher als Hochburg der Tschechen. Der Vater des früheren österreichischen Bundeskanzlers Vranitzky habe bis zu seinem Lebensende kein Deutsch gesprochen, on dit. Als gebürtigem Südmährer ist mir der tschechische Anspruch "as(asch)pon Viden" (bis nach Wien) bekannt, dass Tschechien bis dorthin reiche. Tatsächlich siedelten die Slawen ab dem 6. Jh. entlang einer Linie von Osttirol über die Ennsmündung bis zur nördlichen Naab/Regnitz/Ochsenfurt in Bayern bis Brandenburg und Schleswig-Holstein. Erst die deutsche Ostkolonisation im MA drängte sie auf die heutigen Sied- lungsgebiete zurück, wobei die (untergegangenen) Wenden, die germanisierten Pommeranen und Pruzzen, sowie die bis heute in der Lausitz lebenden Sorben neben vielen Ortsnamen auf -itz, -ow und -in an die ehemals slawische Population erinnern. (nicht signierter Beitrag von 2001:A61:3B6E:3801:9527:5608:2555:A15 (Diskussion) 17:03, 1. Aug. 2021 (CEST))

Ja und? Ich verstehe nicht mal, was du am Artikel ändern willst. Gehts dir um die Bezeichnung "auf der Wieden" für den Bezirk oder um die Herkunftsbezeichnungen für Wien? Was hat das ganze mit Vranitzky zu tun oder Ortsnamen auf itz zu tun? Hast du Belege für irgendwas, denn ohne Belege wird der Artikel sicher nicht geändert werden. --Sebastian.Dietrich  ✉  18:11, 1. Aug. 2021 (CEST)
Da werden ja ganz wild Kraut und Rüben durcheinandergeworfen. Nein, die "Ziegelböhm" (die meist aus Mähren kamen) im 10. Bezirk sind nicht seit dem Frühmittelalter da. Und die Ableitung des Namens vom Wienfluss ist in der einschlägigen Literatur anerkannt - es ist auch ein gängiges Schema für Städte an der Donau, nach einmündendenden Flüssen benannt zu sein (Ybbs, Krems, Tulln, Schwechat,...). Und die Verwechslung von Wien und Wieden (komplett andere Etymologie) ist sowieso ein Zeichen, dass hier nur freischwebend assoziiert wird. Wie oben schon gesagt: für eine Änderung des Artikels braucht es schon ein bisserl mehr. -- Clemens 23:59, 1. Aug. 2021 (CEST)