Diskussion:Wiesmoor
Literatur
@ Matthias Süßen der angesprochene Beitrag war von mir in chronologischer Reihenfolge bearbeitet worden, was mir für zu verschiedenen Zeitpunkten veröffentlichten Beiträgen sinnvoll erschien, dann aber von einem Mitarbeiter an diesem Artikel durch die alphabetische Reihenfolge ersetzt worden. Ich habe kein Interesse, mich auf Wikipedia mit irgendwelchen Mitautoren zu streiten. Als Chronist von Wiesmoor mache ich da lieber mein eigenes Ding.
Es ist auch interessant zu sehen, dass sich jemand aus Bayern dazu berufen fühlte, meine Aktualisierung des Rathaus-Fotos als "altes Rathaus" zu deklarieren wieder rückgängig machen zu müssen. Inzwischen ist meine Version wieder hergestellt, allerdings finde ich diese Änderungen nicht dokumentiert!
Nicht besonders witzig finde ich auch, dass dieses Zitat: "Treibende Kraft zu diesem Plan war der preußische Geheime Rat und spätere Staatssekretär Dr. Ramm aus dem Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten, nach dem später der Stadtteil Rammsfehn benannt wurde. Er war mit Carl Friedrich von Siemens befreundet und überzeugte ihn von dem Projekt, das Gebiet abzutorfen und ein Torfkraftwerk zu errichten." ...
ohne Quellenangabe und unautorisiert von mir abgeschrieben wurde - siehe http://www.wiesmoor-info.de/Geschichte/geschichte.html
Das ist ein eklatanter Verstoß gegen das Urheberrecht.
Insofern habe ich gegenwärtig kein Interesse, mich weiter in diesem Milieu zu bewegen und beschränke mich auf meine eigenen Artikel auf meiner eigenen Website! Man suche einfach nach Wiesmoor und Adams!
Gruß
Jürgen Adams
Nachdem im Sinne des wissenschaftlichen Arbeitens die alphabetische Ordnung zitierter Literatur als die "richtige" eingestuft wurde (ich kenne auch chronologische) muss ich feststellen, dass die jetzige Literaturangabe diesem Grundsatz nicht entspricht!
MfG
Jürgen Adams
- Hmm, schon mal den bearbeiten Button gesehen? DAs hier ist kein Ort, um Arbeitsaufträge zu geben. Wikipedia heißt selber machen. Nichts für ungut. Lieben Gruß Matthias Süßen ?! +/- 10:13, 9. Jun. 2007 (CEST)
wir hatten bei den Literaturangaben mal eine chronologische Ordnung, die solte meiner Meinung nach wiederhergestellt werden, ist besser als alphabetische Ordnung, denke ich. Kommentare erbeten.
Gruß
Adams22:04, 22. Jun 2006 CEST
Im Sinne des wissenchaftlichen Arbeitens ist die alphabetische Ordnung die richtige Variante, aber da es eh nur sechs Bücher sind (und wohl nicht nennenswert mehr werden) is das auch egal.
beste grüße
efriese 23:00, 03. Jul 2006 CEST
ich hab "Wohnen und arbeiten, wo andere Urlaub machen!" entfernt, finde ich zu subjektiv. Cthulhu86 15:49, 28. Aug 2005 (CEST)cthulhu86
Was diesem Artikel noch fehlt sind Fotos, z.B. von der Blumenhalle, dem Blütenfest und dem alten Torfkraftwerk. Ich werd eventuell bald selbst ein paar Fotos machen und einarbeiten, allerdings sind historische Fotos nur mit Lizenzen einbringbar. Ich hoffe, jemand hat da Zugang. Parad0x0n 15:33, 8. Sep 2005 (CEST)
Teile des Artikels klingen immer noch mehr nach Fremdenverkehrswerbung als nach lexikalischem Eintrag. Sollte man ändern. Ein Bekannter hat übrigens ein altes Bild vom Torfkraftwerk; werde ihn mal fragen, ob ich's benutzen darf. Gruß, Emder Muschelschubser 13:46, 20. Apr 2005 (CEST)
Weblinks
HUBERT (?) hat die weblinks aufgeräumt. Kann ich gut mit leben. Die Addition meinerseits war aus eben diesem Grunde erfolgt.
Jetzt sollte noch jemand bei dmoz aufräumen.
Was da so alles unter Stichwort Wiesmoor aufgelistet wird ist größtenteils aus Wiesmoor, aber nicht über Wiesmoor.
Hubert, fühlst Du Dich hier nicht berufen aufzuräumen?
MfG
Jürgen Adams
Moin, ich habe den zweiten Eintrag vom Nordwestreisemagazin (Torf- und Siedlungsmuseum) entfernt. Unterseiten einer Website sollten m. E. nicht extra aufgeführt werden. Die sind ja im Link Nordwestreisemagazin bereits enthalten.
mfg
Adams21:57, 22. Jun 2006 CEST
Zehn! Das mit dem gelöschten Unterseitenlink geht wohl klar, die Preisfrage ist nun aber, wohin mit dem Link auf die HP des Torf- und Siedlungsmuseums [[1]]? Aus dem Text über das Museum ist sie wieder rausgeflogen.
Dabei kann diese Seite wohl als höherwertige Quelle eingestuft werden, gerade im Vergleich zu den privaten HP von Dir oder von Arnold Meyer, oder?
Groeten na Wiesmoor
Eilert
Nun Stadtteile statt Ortsteile?
Hallo,
da Wiesmoor ja nun eine Stadt ist müssten es doch eigentlich Stadtteile und keine Ortsteile sein oder? Zum Beispiel Stadtteil Zwischenbergen statt Ortsteil Zwischenbergen.
mfg
- Konsequenterweise ja. Termo 22:23, 16. Mär 2006 (CET)
Auch als Stadt bleibt Wiesmoor ein Ort. Und vorher wurde ja nicht von Gemeindeteilen geschrieben. Rauenstein 01:34, 21. Apr 2006 (CEST)
- Wo wir schon mal Stadt sind, schreiben wir auch Stadtteil. Termo 08:30, 21. Apr 2006 (CEST)
Ich find den Ausdruck Blumenstadt schrecklich, ich finde wir sollten uns auch als Stadt Blumengemeinde nennen Parad0x0n 02:15, 23. Jun 2006 (CEST)
- Die Homepage Wiesmoors benutzt den Ausdruck "Blumenstadt". Termo 10:31, 23. Jun 2006 (CEST)
---Mal eine Frage: Was ist eine "Blumengemeinde" resp. "Blumenstadt"? Dieses hier ist eigentlich ein Lexikon. "Blumengemeinde" kann man allenfalls in einen Touristenprospekt schreiben. Oder heißt es neuerdings "Marzipanstadt Lübeck", "Matjesstadt Emden" oder "Teestadt Leer"... Habe es mal geändert!
Vereine &co.
Ich bin ja nicht das Maß aller Dinge, aber diese Vereinsmeierei, die in den Gemeindearikeln betrieben wird, ist meiner Meinung nach nicht Sinn der Sache. Das ist kein Vereinsregister. Ich denke, die Feuerwehr sollte auf "Seit 1930 hat Wiesmoor eine freiwillige Feuerwehr" gekürzt werden und der Förderverein gehört rausgeworfen. Der kann vielleicht in einem eventuellen Artikel der Schule erwähnt werden, mehr nicht. In den Artikel hinein gehören dafür Statistiken, wieviele Vereine es gibt, wieviel Sportvereine es gibt, wieviele Bürger in den Vereinen engagiert sind usw... Wenn jeder Wiesmoorer Verein sich in der epischen Breite vorstellt, wie es jetzt der Förderverein der Schule tut, dann können wir diesen Artikel in 12 Bänden beim Brockhausverlag herausgeben lassen. Andere Meinungen? Termo 22:52, 28. Aug 2006 (CEST)
- +1 diba 12:34, 1. Sep 2006 (CEST)
Feuerwehrauto nach USA exportiert
[2] nur so als kleines schmankerl am rande. Elvis untot 11:00, 24. Apr. 2007 (CEST)
Tiefflugunglück
War da nicht mal was in Wiesmoor? 88.64.148.105 09:22, 16. Feb. 2008 (CET)
Ja, am Freitag den 13 Januar 1989 (wenn ich das recht in Erinnerung habe) sind ein britischer Tornado und ein Alpha Jet zusammengstoßen und in Hinrichsfehn bzw. Mullberg abgestürzt. Dabei gab es auf britischer Seite auch Tote. Es gibt dazu eine Chronik die damals von der Bürgerinitiative gegen Tiefflüge erstellt wurde. Das war auf dem Höhepunkt der Diskussionen nach den ganzen Unglücken in Rammstein, Remscheid und eben Wiesmoor. K.Seiler
Habe dazu mal einen entsprechenden Absatz ergänzt. Das war in der Tat am Freitag, 13. Januar 1989; die Wiesmoorer Feuerwehr hat dazu einen ganz guten Bericht [3], auf den ich mich gestützt habe. --Proofreader 11:40, 5. Jul. 2010 (CEST)
Abschnitt Schwimmverein Wiesmoor von 1952 e.V.
der Abschnitt ist als Eintrag zu einem Verein in einem Ortsartikel zu umfangreich. Bitte kürzen--BKSlink 16:57, 6. Mär. 2009 (CET)
Vereine
Den Abschnitt über die Sportvereine habe ich heute mal kräftig eingedampft, bei den Kulturvereinen steht ähnliches noch an. In dieser Ausführlichkeit findet sich das in kaum einem anderen Ortsartikel in Ostfriesland. Für eine ähnlich große Kommune vgl. Krummhörn. Selbst in Norden oder Leer steht nur unwesentlich mehr über Sportvereine als in Wiesmoor, obwohl die Kommunen deutlich größer sind und die führenden Sportvereine in der Vergangenheit durchaus auch ihre Erfolge hatten (Ich möchte diesbezüglich keine "Erfolgsvergleiche" zwischen der TG Wiesmoor und Germania Leer o.ä. anstellen!). Hinzu kommt, dass selbst innerhalb Wiesmoors die Maßstäbe offenbar etwas entrückt waren. Die TG als mit 2300 Mitgliedern mit Abstand größter Verein wurde (und wird) auf gerade einmal zwei Zeilen abgehandelt, beim Wassersportverein Marcardsmoor war aber offensichtlich sogar die Info, dass irgendwann eine Holzbaracke durch ein Steinhaus ersetzt wurde, einen Satz wert. Liebe Wiesmoorer, dieser Artikel könnte definitiv mehr Mitarbeit gebrauchen. Aber bitte weniger Vereinsmeierei. Wer mitarbeiten möchte, ist im Übrigen im Wikipedia:WikiProjekt Ostfriesland hochwillkommen, dort auch gerne weitere Infos (zur Diskussionsseite: einfach durchlesen, etwas nach unten scrollen und auf "Hier kannst Du einen neuen Diskussions-Thread zu Sachthemen anlegen" klicken! Überschriftenzeile eintragen, Text eintragen, zwecks Überprüfung auf Vorschau klicken, ggf. korrigieren und absenden!). Wir, die Mitarbeiter des Ostfriesland-Projekts, arbeiten zurzeit kräftig daran, Artikel über Städte und Gemeinden auszubauen und freuen uns über Hilfe. Allerdings haben sich in der Wikipedia mittlerweile bestimmte Standards etabliert, die beachtet werden sollten. Beste Gröten, Frisia Orientalis 02:49, 2. Feb. 2010 (CET)
- Gefällt mir jetzt auch sehr viel besser! Es war vorher einfach unverhältnismäßig und lokalpatriotisch. Der Artikel hat inzwischen enorm gewonnen. Gruß, --Wikiwal 15:20, 4. Mär. 2010 (CET)
Viel Erfolg!
Das wünsche ich Euch! Grüße --Atomiccocktail 00:27, 1. Apr. 2010 (CEST)
- + 1. --Happolati 15:35, 2. Apr. 2010 (CEST)
Stadtteile / Stadtkern
Kann sein, dass ich gerade komplett auf dem Schlauch stehe, aber ist der Satz Eine Besonderheit Wiesmoors liegt darin, dass fast alle heutigen Stadtteile jünger sind als der Stadtkern selbst nicht falsch? Voßbarg, Wiesederfehn etc. sind ja älter als der Stadtkern? Gruß --Happolati 15:49, 2. Apr. 2010 (CEST)
SW-Jurynotizen
- knapp exzellent Im Detail:
- Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 7 (naja, eher Spezialiste für die Nordseeküste weiter oben, dafür diverse Stadtartikel und so geschrieben.)
- Einleitung: Passt, sitzt gut.
- Nebenbemerkung ohne Einfluss auf die Wertung: Super Stadtwappen!
- Bilder: Für einen Stadtartikel überraschend spärlich, aber alle angemessen und passend. Passiert mir eher selten, dass ich denke da könnte noch ein bißchen mehr.
- Gliederung:' Der Klassiker halt.'
- Auch diverse Ein-Satz-Absätze
- Stil/Links:
- Die Stadtgliederung hätte man auch gleich als Liste gestalten können. De facto ist das eine, nur die Aufzählungspunkte fehlen, und wenn man eh schon ne Liste hat, sind die Punkte zumindest übersichtlicher. Dann hätte man vielleicht auch die Einwohnerzahlen und ne Karte oder so dazusetzen können, anstatt den eher enigmatisch wirkenden Ausblick auf die Stadtgeschichte zu geben.
- Dr. Eberhard Ramm könnte mE durchaus einen Link haben. Ganz unwichtig war er ja nicht.
- Auch der Geschichtsteil ist letztlich eine Liste ohne Punkte. Da kann man sich immer ein „und dann“.. „und dann“ .. „und dann“ .. denken. Zusammenhänge kann man zwar erahnen, aber oft genug liegt man sicher daneben und der Artikel verpasst seine Chance von einer reinen Aufhäufung nackter Fakten wirklich das Thema zu durchdringen.
- Die von 2001 bis 2006 noch mit einem Sitz im damaligen Gemeinderat vertretenen Freien Wähler schafften 2006 den erneuten Einzug in den Stadtrat nicht, weshalb sich in obiger Tabelle bei der Sitzveränderung eine Differenz von eins ergibt. wäre es nicht einfacher gewesen, die mit ihren Ergebnis, Null sitzen und Veränderung -1 in die Tabelle einzutragen statt Erklärungen nachschieben zu müssen.
- Inhalt:
- 'Da Torfabbau ja eine wichtige Rolle in der Stadtgeschichte spielt, kann man überlegen, ob man dem Moor in der Geologie nicht noch einen Zweitsatz schenkt. So wirkt gerade der Anfang sehr gehetzt bis lieblos und lädt nicht wirklich zum Weiterlesen ein.
- Wiesmoor ist wegen der Lage im äußersten Südosten des Landkreises die Kommune mit den wenigsten Nachbargemeinden innerhalb des Kreises Aurich - Ähm ja, Sachen, die ich schon immer wissen wollte.
- Spannend: während es bei den meisten Stadt/Regionsartikeln nach hinten hin bröckelt und einzelne Fakten unverbunden übereinander purzeln, ist es hier andersrum. Die hinteren Teile haben Konsistenz und roten Faden, der weiter vorne dringend fehlt. Die sind richtig gut.
- Belege: ja, okay.
- Fazit: Auch ein Artikel mit Höhen und Tiefen. Die Einleitung und die hinteren Teile sind wirklich gut, große Teile, gerade Geologie und Geschichte jedoch wirken eher noch nach einer Ideen und Faktensammlung, die erst auf dem mühsamen Weg zum echten Text sind. Insgesamt habe ich den Text mit Gewinn gelesen, kann ich mir jedoch auch noch in deutlich besser vorstellen. -- southpark 22:03, 6. Mai 2010 (CEST) Erläuterung
Frage zum Abschnitt Kirchen
Das steht "Seit 1987 ist die Gemeinde selbstständig und damit die jüngste des Kirchenkreises Aurich.[4] Teile des Stadtgebiets gehören darüber hinaus zu den lutherischen Gemeinden Spetzerfehn und Ostgroßefehn."
Was ist mit der Kirchengemeinde Strackholt, die ja Zwischenbergen und Voßbarg (zumindest bis über den Kanal) mit einschließt? K.Seiler20:15, 5. August 2010
- Strackholt gehört in der Tat nur politisch zu Großefehn und nicht zu Wiesmoor. Aber im Kirchenkreis Aurich gehören die Ortsteile Voßbarg und Zwischenbergen zu Strackholt [4]. Der Wiesmoorer Stadtteil Wilhelmsfehn gehört kirchlich zu Ostgroßefehn. Die Kirchengemeinde Spetzerfehn liegt im Einzugsbereich von Großefehn und Wiesmoor. Ich werde das mit Strackholt ergänzen. Vielen Dank, Wikiwal 21:21, 19. Aug. 2010 (CEST)
Bemerkungen
- Einleitung: Das Jahr der Stadterhebung fehlt (kommt später sollte aber in die Einleitung anstelle von jüngste Stadt).
- Bis zum 17. Jahrhundert: Warum nicht Frühzeit/Steinzeit ? So ist der Titel verwirrend
- Moorkolonisierung von 1633 bis 1878: Sehr Informativ aber wo ist der Bezug zu Wiesmoor ?
- .. wenig Land (die ersten Kolonate maßen vier bis sechs Diemat): Mag sein aber was benötigt man ? 100 ? 10 ?
- Fehnsiedlung und Deutsche Hochmoorkultur (1878 bis 1906): Sehr Informativ aber wo ist der Bezug zu Wiesmoor ?
- Am Freitag, dem 13. Januar 1989, Flugzeugunglück ist ok, aber im Kapitel Nach der Kommunalreform 1972 ?
- Weimarer Republik und Nationalsozialismus: Gemeinde Mullbarg ich vermute Mullberg ?
- zur Anlegung -> zum Anlegen
- Sprache: „Wi proten“ kenne ich eher als "proken"
- -- A1000 12:08, 22. Okt. 2011 (CEST)
Anmerkungen zu den Bemerkungen:
- "Bis zum 17. Jahrhundert" statt Frühzeit/Steinzeit, da die gewählte Formulierung auch das Mittelalter sowie die früheste Neuzeit einschließt.
- Ich verstehe den Abschnitt aber so, dass zwischen der "Steinzeit" und dem 17.jhd nichts weiter passiert ist, dann ist man schon etwas enttäuscht, wenn man mehr erwartet.
- Letztlich könnte man ergänzen, dass das Wiesmoorer Gebiet seit 1464 zur Grafschaft OFL gehörte. Vieles, was in den Jahrhunderten in OFL passierte, ist aber für die Stadtgeschichte ja nur von geringem Belang, da damals noch keine Menschen dauerhaft im Moor lebten. Was will man dann dazu schreiben? *scherzmodus* Etwas zu den landesherrschaftlichen Birkhühnern im sonst siedlungsleeren Ödland? *scherzmodusaus* Frisia Orientalis 14:58, 22. Okt. 2011 (CEST)
- Moorkolonisierung von 1633 bis 1878: Der Bezug zu Wiesmoor besteht darin, dass Voßbarg, Wiesederfehn und Zwischenbergen zur Stadt Wiesmoor gehören, wie unter Stadtgliederung und auch im Geschichtsteil erwähnt. Der vorliegende Artikel behandelt, wie bei Kommunalartikeln üblich, das gesamte Stadtgebiet und nicht nur den gleichnamigen Kernort. Folglich gehört auch die Geschichte von V., W. und Z. dazu.
- Fehnsiedlung und Deutsche Hochmoorkultur (1878 bis 1906): Siehe vorangegangene Bemerkung, nur eben für die heutigen Stadtteile Marcardsmoor, Wilhelmsfehne und Auricher Wiesmoor.
- Sorry, alle Stadtteile haben ihre eigenen Artikel und können dort auch ihre Geschichte beschreiben. Dieser Teil nimmt eine nicht unerheblichen Bereich des Artikels ein. Der Artikel beschäftigt sich aber mit Wiesmoor was es erst seit um 1922 (Gemeinde) gibt. Eine Idee wäre: Geschichte der Moorkolonisation (Als Einführung), dann Geschichte der Vorgängerdörfer (besserer Name ?). Der Punkt ist doch das Wiesmoor der Endpunkt der Moorkultivierung ist, da es danach keine großen Moorflächen mehr gab.
- Selbstverständlich können alle Ortsteile auch noch ihre eigene Geschichte erhalten. Da lässt sich dann auch noch sehr viel mehr schreiben als das bisschen, was im vorliegenden Artikel bspw. zu Voßbarg steht. Allerdings ist es ja eine Besonderheit der Stadt Wiesmoor, dass die älteren Ortschaften am Rande liegen und der Stadtkern selbst zu den jüngsten Stadtteilen zählt. Vgl. dazu auch den bezeichnenden Titel von Sanders' Buch (1990)! Dass sich der Geschichtsabschnitt eines Stadtartikels auf das heutige Stadtgebiet bezieht, ist im Übrigen ja nichts Ungewöhnliches. Sonst dürften wir ja - nur als Beispiel - im Norder Geschichtsteil Norddeich Radio überhaupt nicht erwähnen, da die Küstenfunkstelle bei ihrer Gründung 1905 im Bereich der erst 1972 eingemeindeten Gemeinde Westermarsch lag... Frisia Orientalis 14:58, 22. Okt. 2011 (CEST)
- Kolonatsgröße: Eine genaue Mindestzahl wird in der Lit. nicht genannt. Allerdings wird die abgegebene Größe vom Autor (Sanders) als zu gering bezeichnet, um eine Familie aus der Landwirtschaft heraus zu ernähren.
- Was sind denn die Größen der umgebenden Höfe ?
- Wie bereits geschrieben: Ich habe keine Zahlen zu umliegenden Höfen (in jener Zeit), sondern mich auf die Angabe bei Sanders (1990) verlassen, wonach die Kolonate für eine landw. Existenz zu klein bemessen waren. Ich schau noch einmal bei Sanders (1969, s. unsere Projekt-Bib.) nach, ob ich dort Vgl.-Zahlen o. ä. finde. Frisia Orientalis 14:58, 22. Okt. 2011 (CEST)
- Nun ja, es ist doch nachvollziehbar, das 3,4 Hektar Land einfach nicht ausreichen, um davon leben zu können. Wenn das dann auch noch Boden minderer Qualität ist, wird es wohl fast unmöglich sein, davon sein Auskommen zu erwirtschaften. Gruß, Matthias Süßen ?! +/- 18:36, 22. Okt. 2011 (CEST)
- Wie bereits geschrieben: Ich habe keine Zahlen zu umliegenden Höfen (in jener Zeit), sondern mich auf die Angabe bei Sanders (1990) verlassen, wonach die Kolonate für eine landw. Existenz zu klein bemessen waren. Ich schau noch einmal bei Sanders (1969, s. unsere Projekt-Bib.) nach, ob ich dort Vgl.-Zahlen o. ä. finde. Frisia Orientalis 14:58, 22. Okt. 2011 (CEST)
- Flugzeugunglück: Wo sollte das 1989 geschehene Flugzeugunglück denn sonst erwähnt werden, wenn nicht im Abschnitt "Nach 1972"?
- Eventuell unter Flugzeugunglück ?, Wenn ich' der Titel Kommunalreform 1972 lese erwarte ich was zur Kommunalreform, eventuell Titel von 1972 bis Heute ?
- Habe es dahingehend geändert. Frisia Orientalis 14:58, 22. Okt. 2011 (CEST)
- Mullbarg ist in Mullberg korr., das war etwas zuviel des Plattdeutschen. ;-)
- Anlegung ist nun Anlegen.
- Proken ist mir gänzlich unbekannt. Wo in OFL wird das verwendet?
Gruß, Frisia Orientalis 13:09, 22. Okt. 2011 (CEST)
- Anm.: es heißt definitiv proten. --Matthias Süßen ?! +/- 13:27, 22. Okt. 2011 (CEST)
- wahrscheinlich nur eine Frage der Betonung ich habe es nie schriftliche gesehen, also egal,
- In dat Harlingerland in d’ Oosten van Oostfreesland geiht dat oostfreesk Platt langsam in dat Jerverske un dat Noord-Ollnborger Platt över. Dat sücht man daaran, dat de Harlingerlanners al „snacken“, waar de anner Oostfresen noch „proten“. Ook word in’d Harlingerland nett as in anner Nedersassische Dialekten de Mehrtahl al up -t billdt („Wi snackt Platt“). De anner Oostfresen maken dat up -en („Wi proten Platt“). Von nds:Oostfreesch Platt. --Matthias Süßen ?! +/- 14:12, 22. Okt. 2011 (CEST)
- Der kleine Sprachwissenschaftler in mir würde sagen, dass er es nicht ganz abwegig finden würde, wenn einzelner Sprecher aus sprachökonomischen Gründen beim Plosiv t sich den Weg mit der Zunge zu den Zähnen spart und ihn stattdessen hinten mit dem Gaumen also sowas wir ein k realisiert, also damit er sozusagen nach dem o nicht mehr so einen weiten Weg gehen muss. Und ich lese dass tatsächlich auch nicht zum ersten Mal. Aber ich denke, dass das eine individuelle Entwicklung bei einigen wenigen einzelnen Sprechern ist. Systematik hat das meines Wissens keine, deswegen sollte man in den Darstellungen hier bei "proten" bleiben, wie es auch die ostfriesische Rechtschreibung vorsieht. (Vergleiche auch mitniederländisch "praten", schwedisch "prata" für "sprechen"). Termo 19:05, 22. Okt. 2011 (CEST)
- In dat Harlingerland in d’ Oosten van Oostfreesland geiht dat oostfreesk Platt langsam in dat Jerverske un dat Noord-Ollnborger Platt över. Dat sücht man daaran, dat de Harlingerlanners al „snacken“, waar de anner Oostfresen noch „proten“. Ook word in’d Harlingerland nett as in anner Nedersassische Dialekten de Mehrtahl al up -t billdt („Wi snackt Platt“). De anner Oostfresen maken dat up -en („Wi proten Platt“). Von nds:Oostfreesch Platt. --Matthias Süßen ?! +/- 14:12, 22. Okt. 2011 (CEST)
Auszeichnungskandidatur vom 11. -31. Oktober 2011 (Ergebnis: Exzellent)
Wiesmoor ist eine Stadt in Ostfriesland in Niedersachsen und liegt im äußersten Nordwesten Deutschlands. Die Stadt bildet den südwestlichsten Zipfel des Landkreises Aurich. Mit 13.389 Einwohnern, die auf 82,99 km² leben, ist Wiesmoor im Vergleich zu anderen ostfriesischen Städten nur dünn besiedelt und bleibt auch unter der allgemeinen niedersächsischen Bevölkerungsdichte von 168 Ew/km² und sehr deutlich unter dem bundesrepublikanischen Durchschnitt (230 Ew/km²). Unter den Städten auf dem ostfriesischen Festland ist sie nach Einwohnerzahl die zweitkleinste.
Bis ins späte 18. Jahrhundert war das heutige Stadtgebiet völlig unbesiedelt, da es einen Teil des Ostfriesischen Zentralhochmoors bildete und somit über Jahrhunderte eher Barriere zwischen den historischen Gauen Auricherland und Östringen war. Es ließen sich bislang nur wenige Spuren früherer Anwesenheit von Menschen finden; Hinweise auf eine dauerhafte Besiedlung gibt es überhaupt nicht. Erst ab 1780 wurden Teile des heutigen Stadtgebiets besiedelt. Die Entwicklung erfolgte dabei von außen nach innen, das heißt, dass die am Stadtrand liegenden Siedlungen deutlich älter sind als der heutige Stadtkern selbst. Wiesmoor ist die jüngste Stadt Ostfrieslands und eine der jüngsten Städte Niedersachsens. Die Stadtrechte erhielt die Kommune am 16. März 2006. Als einzige der ostfriesischen Städte verdankt Wiesmoor seine Entstehung der Industrialisierung, nämlich der ab 1906 einsetzenden industriellen Abtorfung des Moores. (...)
Über einen Zeitraum von rund 60 Jahren wurde in Wiesmoor aus Torfverbrennung elektrischer Strom gewonnen. Die Stadt nennt sich selbst Blumenstadt, da die Verbrennung des Torfs im ehemaligen Kraftwerk und die Nutzung der daraus resultierenden Abwärme für die Aufzucht von Pflanzen, insbesondere Blumen, untrennbar mit der Wirtschaftsgeschichte der Kommune verbunden ist.
---
Moin in die Runde! Erneut kandidiert ein Artikel aus dem geografischen Themenbereich Ostfriesland. Wir, die Teilnehmer des WikiProjekts Ostfriesland, können nicht versprechen, dass es in den kommenden Monaten dabei bleibt, denn langsam, aber sicher zahlt sich die Arbeit, die wir in den vergangenen ein, zwei Jahren (und teils darüber hinaus) in die Artikel gesteckt haben, nunmehr aus. So befinden sich derzeit alleine drei Artikel im Review. Dieser gehörte nicht dazu, er hat allerdings eine andere Art von Review durchlaufen: Unsere Arbeit über Wiesmoor war Teilnehmer am Schreibwettbewerb im Frühjahr 2010. Seinerzeit wurden, völlig zu Recht, Lücken im Bereich Geografie erkannt. Außerdem wurde moniert, dass sich der Geschichtsteil eher wie eine Aufzählung von Daten und Fakten las (vgl. Artikel-Disk.). Beide Kritikpunkte sind nach unserer Ansicht mittlerweile behoben, so dass wir den Artikel hier vorstellen möchten. Wer sich über die vielleicht seltsam anmutende Zeiteinteilung im Abschnitt Geschichte wundert, möge bitte weiterlesen. In der Tat gibt es aus dem tiefsten Moor wenig Berichtenswertes aus dem (bspw.) 15. Jahrhundert – es sei denn, irgendjemand stellt Nachforschungen darüber an, wie die gemeine Kreuzotter und das Birkhuhn über die ostfriesischen Grafen gedacht haben. Spaß beiseite: In der Tat war die heutige Stadt lange völlig unbesiedelt und eher Hindernis auf dem Wege. Wir haben uns bemüht, herauszustellen, wie trotzdem etwas aus ihr werden konnte. ;-) Ob dies gelungen ist, mögt ihr bitte beurteilen. Im Namen der Projektteilnehmer grüßt Frisia Orientalis 17:48, 11. Okt. 2011 (CEST)
- mal wieder ein es ergebnis aus den bewährten federn. meine tippos und anderen kleinigkeiten habe ich bereits im artikel selbst gelassen, ansonsten habe ich nichts weiter mehr anzumerken als dank für die interessante lektüre. weiter so. -- ExzellentJbergner 12:58, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Da ich durch eine meiner Mentees vor einiger Zeit auf Ostfriesland neugierig gemacht wurde, habe ich diesen Artikel mit großem Interesse gelesen. Sehr informativ, leserfreundlich, guter Aufbau, umfassend, was will ich mehr?! Deshalb kein Zweifel meinerseits am Exzellent, Servus, -- ExzellentReimmichl → in memoriam Geos 15:56, 14. Okt. 2011 (CEST)
- , was will man noch groß sagen? Der Artikel ist ausführlich ohne sich im Detail zu verlieren, er ist - so weit ich es aus dem tiefen Süden sagen kann - vollständig und gut, lesbar und OMA-tauglich geschrieben. Alles in allem Ostfriesische Wertarbeit halt :-) -- ExzellentGrüße aus Memmingen 19:06, 20. Okt. 2011 (CEST)
- , auch wenn für meinen Geschmack die Einleitung ein bisschen zu ausführlich geraten ist. Die Aussage Mit 13.389 Einwohnern, die auf 82,99 km² leben, ist Wiesmoor im Vergleich zu anderen ostfriesischen Städten nur dünn besiedelt und bleibt auch unter der allgemeinen niedersächsischen Bevölkerungsdichte von 168 Ew/km² und sehr deutlich unter dem bundesrepublikanischen Durchschnitt (230 Ew/km²) beispielsweise könnte ruhig an der Stelle "nur dünn besiedelt" enden. Anderes Beispiel: Bis ins späte 18. Jahrhundert war das heutige Stadtgebiet völlig unbesiedelt... Es ließen sich bislang nur wenige Spuren früherer Anwesenheit von Menschen finden; Hinweise auf eine dauerhafte Besiedlung gibt es überhaupt nicht. Völlig unbesiedelt - aber dann doch wenige Spuren... - und wenn es völlig unbesiedelt war, muss man wohl nicht noch einmal ergänzen, dass es keine Hinweise auf eine dauerhafte Besiedlung gab, das alles kann man sicher wesentlich kürzer formulieren. -- ExzellentHermetiker 09:41, 21. Okt. 2011 (CEST)
- Moin, Hermetiker. Grundsätzlich halte ich etwas längere Einleitungen schon für sinnvoll, da sie dem nur flüchtigen Leser zumindest die wichtigsten Dinge über den Ort vermitteln sollen. Mit Deinen beiden konkreten Verbesserungsvorschlägen hast Du jedoch recht. Ich bin dem Vorschlag gefolgt und habe den Satz bei "nur dünn besiedelt" beendet. Bei dem anderen Kritikpunkt habe ich den letzten Halbsatz herausgenommen, im darauf folgenden Satz auch noch einmal den Begriff "Siedlung" durch einen anderen ersetzt (es wurde etwas zuviel gesiedelt in diesem Absatz...) und Weiteres leicht umformuliert. Besser so? Gruß, Frisia Orientalis 16:07, 21. Okt. 2011 (CEST)
- Ich habe es jetzt nochmals um ein paar "besiedelt" reduziert, und hoffe auf Euer Verständnis. Insgesamt denke ich, die Einleitung ist jetzt "flüssiger" geworden ohne an inhaltlicher Aussage ärmer geworden zu sein. Grüße --Hermetiker 16:56, 21. Okt. 2011 (CEST)
- Prima, danke Dir fürs Mit-anpacken! LG, Frisia Orientalis 18:59, 21. Okt. 2011 (CEST)
- Ich habe es jetzt nochmals um ein paar "besiedelt" reduziert, und hoffe auf Euer Verständnis. Insgesamt denke ich, die Einleitung ist jetzt "flüssiger" geworden ohne an inhaltlicher Aussage ärmer geworden zu sein. Grüße --Hermetiker 16:56, 21. Okt. 2011 (CEST)
Also ohne ein Foto der Torfbahn geht das aber gar nicht... Trotzdem -- ExzellentRichtestD 03:58, 22. Okt. 2011 (CEST)
- Ich habe das Moorbahn-Foto mal in den Abschnitt Sehenswürdigkeiten aufgenommen, bin mir aber nicht sicher, ob dieser Abschnitt dadurch vielleicht zu Foto-lastig wird. Dritte Meinungen dringend erbeten. Gruß, Frisia Orientalis 10:55, 22. Okt. 2011 (CEST)
- Nö, lockert auf & passt, servus, --Reimmichl → in memoriam Geos 11:31, 22. Okt. 2011 (CEST)
"Die Stadt bildet den südwestlichsten Zipfel des Landkreises Aurich." Ist das nicht eher der südöstlichste Zipfel (sieht anhand der Grafik jedenfalls so aus). --80.254.148.67 09:58, 25. Okt. 2011 (CEST)
- Danke für den Hinweis. Ich habe die Angabe soeben korrigiert. Keine Ahnung, wie das geschehen konnte ;-) --Matthias Süßen ?! +/- 10:36, 25. Okt. 2011 (CEST)
- Wöstlich oder estlich - das kann man schon mal velwechsern... Da war wohl jemand in Gedanken... Danke auch von mir! LG, Frisia Orientalis 16:10, 25. Okt. 2011 (CEST)
5x Exzellent => Der Artikel ist exzellent AF666 09:28, 31. Okt. 2011 (CET)
Trivia - Stadtwappen
Hallo, vielleicht habe ich es überlesen, aber: Gewisse Bekanntheit erlangte das Wappen von Wiesmoor in den frühen Achtzigern, weil es die Fender Stratocaster-Gitarre des Trio-Gitarristen "Kralle" Krawinkel zierte, die oft in Presse und Fernsehen zu sehen war. Beispielbild (keine Rechte vorhanden): http://choclatedisaster.72dpi.de/wp-content/uploads/2006/10/krallekrawinkel.jpg (nicht signierter Beitrag von 91.19.40.45 (Diskussion) 14:38, 16. Mär. 2012 (CET))
- siehe https://www.alamy.de/trio-kralle-krawinkel-am-19041982-verwendung-weltweit-image218194212.html --2003:C6:3702:6059:FD52:AB75:CBB7:9D3A 19:23, 11. Jul. 2021 (CEST)
Foto der Stadtbibliothek
Verfügt jemand über ein aktuelleres Foto zur Stadtbibliothek? (nicht signierter Beitrag von Karl-Rainer (Diskussion | Beiträge) 22:48, 4. Mai 2015 (CEST))