Diskussion:Wilhelm Denninger

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Kommende

  • Denninger baute wohl für Belgien die Kommende Muffendorf als Botschafts-Residenz um (Quelle). Fraglich ist der konkrete Bauzeitraum (vermutlich ca. 1953) sowie ob der Bruder Dirk dabei entscheidend mitgearbeitet hat. Und ob es sich nur um Umbauten oder auch Anbauten handelte.--Leit (Diskussion) 14:27, 20. Mai 2013 (CEST)
Hallo Leit. Du meinst den Sohn. So würde ich es dem Vater zuordnen. Müsste sich aber doch herausbekommen lassen. Ich schau später mal in den Godesberger Heimatblättern, ob dort was steht. Beste Grüße --HOPflaume (Diskussion) 14:35, 20. Mai 2013 (CEST)
Hallo HOP, klar, den Sohn. Gruß--Leit (Diskussion) 14:36, 20. Mai 2013 (CEST)
Nach den Godesberger Heimatblättern hatte der dänische Botschafter seinen Sitz ab 1953. Der Umbau durch den Architekten Denninger wäre nach den Angaben in Heft 25 von 1987 (S. 54 und 94) in den 1950er Jahren erfolgt. Allerdings ist auf S. 54 auch zu lesen, das sich die Kommende auf Grund Bildvergleich seit dem frühen 18. Jahrhundert im Kern („zumindest was das äußere Erscheinungsbild angeht“) nur sehr wenig verändert hat. Hiernau ging ich von einem, auf die neuen Bedürfnisse abgestellten Umbau aus. Beste Grüße --HOPflaume (Diskussion) 14:56, 20. Mai 2013 (CEST)
OK, also irgendwann in den 1950ern ohne Spezifierung, ob es vor dem Einzug des belgischen Botschafters 1953 oder danach erfolgt ist. Ja, ich vermutete ebenfalls einen Schwerpunkt auf Innenumbau. Für Anbauten gab es ja auch keinen Anlass, da keine Büros dort unterzubringen waren. Könnte man dann ja in die Bautenliste übernehmen. Gruß--Leit (Diskussion) 15:03, 20. Mai 2013 (CEST)

Weitere Projekte Dirk Denninger

Fraglich, ob sie in diesem Artikel unterzubringen wären, da der Vater schon tot war:

  • um 1975: Kennedyallee 74, Botschaft von Brasilien
  • um 1977: Godesberger Allee 133–137, Botschaft des Iran
  • 1988/89: Godesberger Allee 105/107, Botschaft von Australien (evtl. zusammen mit Malte Denninger)
  • ca. Mitte 1980er-Jahre: Walter-Flex-Straße 2, Denningers Privathaus

Quelle: Neue Räume am alten Platz für Diplomaten aus Australien, General-Anzeiger, 6. August 1987, Stadtausgabe Bonn, S. 9.--Leit (Diskussion) 14:09, 23. Mai 2013 (CEST)

In der Aufstellung stehen bereits Bauten des Sohnes, allerdings habe ich diese bewußt auseditiert, so das sie für den Leser nicht sichtbar sind. Sicher liesse sich auch perspektivisch zum Sohn ein Artikel anlegen. Vielelicht lohnt sich mal eine Kontaktaufnahme zum Enkel. Über den Link zur TU Dortmund sind bereits weitere Bauten des Sohnes abgreifbar. Grüße --HOPflaume (Diskussion) 14:17, 23. Mai 2013 (CEST)
OK. Falls es dann eine Neuanlage zum Sohn geben wird, kann man dann ja schnell auf diese auseditierten Projekte und die Diskseite zurückgreifen. Gruß--Leit (Diskussion) 14:20, 23. Mai 2013 (CEST)

Weiteres:

  • 1977–1979/80: Waldenburger Ring, Schulzentrum Tannenbusch (mit Ernst Jann) – Ingeborg Flagge: Architektur in Bonn nach 1945, S. 84
  • 1988–89: Sanierung und Umgestaltung des achtgeschossigen Bürogebäudes Ecke Kennedyallee/Godesberger Allee. Quelle: Tristes Gebäude soll modernes Bürohaus werden, General-Anzeiger, 13. Januar 1989, Stadtausgabe Bonn, S. 9--Leit (Diskussion) 13:41, 3. Jun. 2013 (CEST)
  • 1991–93: Friedrich-Ebert-Allee 61–63, viergeschossiger Neubau für die Sparkasse (Bauherr und Teil-Nutzer). Quelle: Grüne Schneise zwischen Haus der Geschichte und Parlament. Sparkasse bezieht im Frühjahr 1993 ihr neues Domizil, General-Anzeiger, 15. Juli 1992, Stadtausgabe Bonn, S. 7 --Leit (Diskussion) 13:59, 3. Jun. 2013 (CEST)
  • 1994–96: Ecke Adalbert-Stifter-Straße, Friedrich-Ebert-Allee, drei- bis viergeschossiges Bürohaus, Bauherr: Enders Immobilien. Quelle: Kleiner Familienbetrieb. Neues Bürohaus entsteht am Rande des Johanniterviertels, General-Anzeiger, 18. August 1994, Stadtausgabe Bonn, S. 7.--Leit (Diskussion) 13:50, 3. Jun. 2013 (CEST)
  • ?: Friedrich-Ebert-Allee, Bonnfinanz (2002/03 abgerissen für Office Port Bonn). Quelle: Dirk Denninger prägte das Stadtbild, General-Anzeiger, 6. März 2002, Stadtausgabe Bonn, S. 6--Leit (Diskussion) 14:09, 3. Jun. 2013 (CEST)
  • ?: Bertha-von-Suttner-Platz, „Lufthansa-Haus“ (identisch mit IOS-Haus?). Quelle: s.o.--Leit (Diskussion) 14:09, 3. Jun. 2013 (CEST) Standort geklärt, Friedrichstraße 57 Ecke Bertha-von-Suttner-Platz (heute Westtours Lufthansa City Center).--Leit (Diskussion) 18:45, 18. Mär. 2014 (CET)
  • ?: Schwimmbad am Haus Steineck (abgerissen). Quelle: General-Anzeiger, 28. August 2008.--Leit (Diskussion) 15:16, 13. Mär. 2014 (CET)

Peter/Clemens Klotz

Im Bonner Personenlexikon (siehe Lit.) heißt es hierzu: Nach seiner Teilnahme am Ersten Weltkrieg, einer Ingenieurausbildung in Düsseldorf und einer Tätigkeit bei einem Wuppertaler Architekten (…). Wenn sich der Architekt Peter Klotz in Wuppertal nachweisen ließe, wäre die Frage wohl geklärt.--Leit (Diskussion) 15:48, 12. Apr. 2014 (CEST)

Wohnhäuser Zitelmannstraße

Dem hier abrufbaren Aufsatz Denkmalbereich Regierungsviertel in Bonn von Elke Janßen-Schnabel, LVR-ADR, 2013, ist auf S. 8 zu entnehmen, dass in den 1930er-Jahren an der Zitelmannstraße von Wilhelm Denninger entworfene Wohnhäuser entstanden sind. Welche das sind und welche davon noch bestehen, ist so schnell nicht herauszufinden, da an dieser Straße keine Baudenkmäler ausgewiesen sind (also auch keine Denkmalakten bei der Stadt Bonn existieren). Vielleicht hat aber das LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland manche Bauten an der Straße als denkmalwert erfasst und lädt die entsprechenden Objektinformationen irgendwann auf KuLaDig hoch.--Leit (Diskussion) 11:50, 26. Nov. 2014 (CET)