Diskussion:Wilhelm Karl Arnold
"taraktische Gesprächsführung"
Dass sich Arnold auf diesem Gebiet einen Namen gemacht haben soll, halte ich für überzogen und auch abwegig. Er kam aus der Arbeitsverwaltung; er hat sich also eher mit der Psychologie beschäftigt, die mit Beratung, Berufspsychologie, Eignungstests usw. zu tun hatte. Darin kannte er sich aus. "Taraktische Gesprächsführung" hat nie ein Student von ihm gehört. Zumal sie in der Psychologie - nicht nur der 70er Jahre - kaum jemanden interessiert(e). Arnold hatte das Glück gehabt, dass er jeweils mit Eysenck, Richard Meili (einerseits) und mit Pauli (andererseits) zentrale Bücher zur Psychologie herausgegeben hat (siehe Literaturliste des Artikels). (Das vor allem hat seinen Ruf begründet, wenn überhaupt etwas.) In seinen zentralen Vorlesungen z. B. war er nichtssagend und teilweise sogar peinlich flach und platt. --sauerteig (Diskussion) 12:04, 31. Okt. 2012 (CET)
- "taraktische Gesprächsführung" zu seinem Forschungsgebiet hochzustilisieren, ist irreführend und (weil es als Forschungsgebiet alleine ausgewiesen ist) total blödsinnig.--sauerteig (Diskussion) 19:46, 31. Okt. 2012 (CET)
- "taraktische Gesprächsführung": "In der Forensischen Psychologie hat sich Arnold mit der Einführung des Begriffs der taraktischen Gesprächsführung einen Namen gemacht . . . " Ebendiese Formulierung findet man sehr häufig im Internet, was den Verdacht nahelegt, dass einiges am vorliegenden Porträt Arnolds ungeprüft übernommen wurde. Aus meiner Kenntnis kann ich sagen: Es gab nie Vorlesungen, Übungen und dergleichen, die am Psycholog. Institut I der Uni Würzburg über das Thema angeboten wurden. Das verwundert zumindest, weil Würzburg in den 70er Jahren eine gediegene Ausbildung in Psychol. Diagnostik hatte.--sauerteig (Diskussion) 18:31, 4. Nov. 2012 (CET)
- Ich habe die Anmerkungen über die Forschungsschwerpunkte den realen Verhältnissen bei W. K. Arnold angenähert. Die neue Version dürfte der Wahrheit näher kommen als die früheren Aussagen über angebliche Forschungsgebiete.--sauerteig (Diskussion) 15:58, 5. Nov. 2012 (CET)
- "taraktische Gesprächsführung": "In der Forensischen Psychologie hat sich Arnold mit der Einführung des Begriffs der taraktischen Gesprächsführung einen Namen gemacht . . . " Ebendiese Formulierung findet man sehr häufig im Internet, was den Verdacht nahelegt, dass einiges am vorliegenden Porträt Arnolds ungeprüft übernommen wurde. Aus meiner Kenntnis kann ich sagen: Es gab nie Vorlesungen, Übungen und dergleichen, die am Psycholog. Institut I der Uni Würzburg über das Thema angeboten wurden. Das verwundert zumindest, weil Würzburg in den 70er Jahren eine gediegene Ausbildung in Psychol. Diagnostik hatte.--sauerteig (Diskussion) 18:31, 4. Nov. 2012 (CET)
- "taraktische Gesprächsführung" zu seinem Forschungsgebiet hochzustilisieren, ist irreführend und (weil es als Forschungsgebiet alleine ausgewiesen ist) total blödsinnig.--sauerteig (Diskussion) 19:46, 31. Okt. 2012 (CET)