Diskussion:Windchill/Archiv/1
Windchill über 10°
Mich würde interessieren, wie sich der Windchill-Faktor über 10° verhält, z.B. bei 30°. Ist das unberechenbar, oder so uninteressant, dass es nicht berechnet wird? --BachManiac 12:56, 16. Dez. 2011 (CET)
Lesenswert- Kandidatur 31. 7. - 7. 8. 2006 (erfolgreich)
Der Windchill (v. engl. wind chill „Windkühle“) beschreibt den Unterschied zwischen der gemessenen Lufttemperatur und der gefühlten Temperatur in Abhängigkeit von der Windgeschwindigkeit. Er ist damit ein Maß für die windbedingte Abkühlung eines Objektes, speziell eines Menschen und dessen Gesicht.
- Achim Raschka 06:47, 31. Jul 2006 (CEST) Pro - Im Review leider ohne Resonanz und aktuell leider auch ohne Hauptautor (inaktiv). Trotzdem denke ich, dass der Artikel mindestesn lesenswert ist und diese Benennung auch bekommen sollte --
- nicht signierter Beitrag von 213.61.132.214 (Diskussion) ) Pro - Jedoch verschiedene Verbesserungsvorschläge: Die Bilder passen gar nicht zu dem Artikel. Ein Diagramm zu der Tabelle "Windchill-Temperatur" würde dem Artikel sehr gut tun. Bitte die Literatur, die im Text erwähnt wird als Fußnote ergänzen. (
- poupou l'quourouce Review? 14:44, 31. Jul 2006 (CEST) Pro - Siehe review-diskussion. vielleicht findet sich ja hier ein adoptiv-autor?--
- Julius1990 14:48, 31. Jul 2006 (CEST) Pro - Schöner Artikel, auch wenn die Bebilderung wirklich nicht gerade passend ist.
- Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 16:37, 31. Jul 2006 (CEST) Pro - mit wichtiger Einschränkung: so ansehnlich Bilder für eine Textwüste auch sein mögen: diese 5 Fotos haben sämtlich Alibicharakter - lieber keins als solche! Dafür, wie hierüber gefordert, ein Diagramm zur Tabelle. Ansonsten wirklich lesenswert, weil auch verständlich (bin allerdings bei dem Themenbereich auch keine Omi) und nicht unkritisch. --
- 84.119.43.134 01:45, 16. Dez. 2011 (CET) Kontra - Alter Schalter. Ist das ein verwirrendes Wissenschaftsvokabular. Ich habe von der Einleitung weg und auch danach kaum Sinn bilden können aus dieser endlosen Aneinanderreihung akademischer Fachbegriffe. Lesenswert? Auweia. Höchstens für promovierte Meteorologen. Also wer diese Erklärung des Windchill-Effekts kapiert, hat meinen Respekt verdient. Erinnert irgendwie an den Volksmund: "Wer etwas nicht einfach genug erklären kann, hat es selber nicht verstanden." Viel zu kompliziert formuliert! --
Windchill-Temperatur
Windchill Temperatur wird üblicherweise in negativen Temperaturen angegeben, genauso wie unten bei den Formeln beschrieben. Die Zeichnung hält sich nicht daran und sollte durch eine Kurvenschar im SVG-Format ersetzt werden. Allen ein Frohes Fest! Trackler 16:39, 24. Dez. 2009 (CET)
- Zwei Jahre später ist der Artikel auf der Hauptseite und die Grafik ist noch immer falsch. Sowohl die Skalierung als auch diese seltsame „Einbuchtung“. Leide gerade unter einem BSoD und keine Lust Inkscape auf meinem Notebook zu installieren. Grafik folgt sobald als möglich. →Alfie↑↓ 03:28, 16. Dez. 2011 (CET)
Verstoß gegen DIN 1304?
Da hier WCT als Formelzeichen verwendet wird und keine dimensionslose Kennzahl ist, verstößt das ganze gegen die DIN 1304, siehe Formelzeichen, oder gilt für die Meterologie etwas anderes? (nicht signierter Beitrag von Strawberryjam (Diskussion | Beiträge) 23:13, 14. Apr. 2010 (CEST))
Erklärung verwirrend bis teilweise falsch
Ich zitiere: "Der Windchill-Effekt ... wird durch die konvektive Abführung hautnaher und damit relativ warmer Luft, sowie der damit einhergehenden Erhöhung der Verdunstungsrate, hervorgerufen."
Es bleibt unbekannt, wieviel jeweils die beiden Effekte beisteuern. Da der Chill vor allem bei tiefen Temperaturen wichtig ist, und bei diesen sowieso eine tiefe Luftfeuchte herrscht, dürfte die Erhöhung der Verdunstung einen kleineren Einfluss haben als die Konvektion.
Weiter: "Der Wind hat daher die Wirkung, die Angleichung der Oberflächentemperatur des Körpers mit der Umgebungstemperatur der Luft zu beschleunigen, was Menschen als kühlend empfinden."
Miserabel formuliert, fast tautologisch! (nicht signierter Beitrag von H.Grob (Diskussion | Beiträge) 07:55, 11. Dez. 2010 (CET))
- Was soll eine " tiefe Luftfeuchte" sein? Die Luftfeuchtigkeit ist nicht abhängig von der Temperatur, im Gegegnsatz zur Sättigungsmenge von Wasser in Luft. --Cepheiden 09:16, 11. Dez. 2010 (CET) Ansonsten, sei mutig!
Widerspruch?
Der Satz Es handelt sich dabei gerade nicht um die Temperatur, die ein Körper aufgrund des Windes annimmt. Bei einer gemessenen Temperatur von 5 °C und einer Windgeschwindigkeit von 55 km/h ergibt sich eine WCT von −1,6 °C (siehe unten), dennoch wird die Haut völlig unabhängig vom Wirkungszeitraum niemals Erfrierungen aufweisen. widerspricht irgendwie der Tabelle, denn aus jener folgt, dass bei zunehmenden Winden aber gleicher (echter) Temperatur, Erfrierungen allein durch den zusätzlichen Wind hervorgerufen werden können. Was stimmt jetzt? --PaterMcFly Diskussion Beiträge 17:38, 14. Dez. 2011 (CET)
Diagrammachse
Hallo, im Diagramm wurde für die Temperaturdifferenz °C verwendet. Ich denke mal mit K(elvin) sind wir hier besser drann. -- 192.35.17.26 07:31, 16. Dez. 2011 (CET)
- Ist bei Temperaturunterschieden identisch und für die meisten Leser wird °C verständlicher sein. --bjs M S 10:34, 16. Dez. 2011 (CET)
Sinnloser und falscher Satz.
> Er ist definiert für Temperaturen unterhalb von ca. 10 °C. > Darüber trägt die absolute Luftfeuchtigkeit > weniger als 1 % zur Luftmasse bei und ihr Einfluss auf die Wärmeleitfähigkeit > und -kapazität ist vernachlässigbar.
Der zweite Satz ist falsch! Gerade über 10°C nimmt die mögliche absolute Luftfeuchtigkeit zu. Bei 10°C hat der Wasserdampf bei Sättigung ca. 0,8% Anteil an der Luftmasse. Bei höheren Temperaturen nimmt dieser Wert zu! (Bei 60°C z. B. ca. 8% Wasserdampfmasseanteil in der Luftmasse bei Sättigung).
Wann man aus dem 'darüber' ein 'darunter' macht, dann wird ein Schuh daraus. Dann passt es auch viel besser mit dem Einfluß der Luftfeuchtigkeit auf die Wärmekapazität. - Vermutlich war es so gemeint. Ich ändere das gleich mal. (nicht signierter Beitrag von 194.156.172.203 (Diskussion) )
- Einen falschen Satz kann man nicht einfach so teilweise reparieren. Vielleicht war dies kein kleiner Fehler vom ursprünglichen Autor, sondern er hatte schlicht keine Ahnung. Dazu muss man sagen, dass wohl jeder aus seiner persönlichen Erfahrung weiß, dass auch bei heißem Wetter Wind kühlend wirken kann. Also existiert auch über 10 Grad Celsius Windchill/Windkühle. Vermutlich soll der Satz ausdrücken, dass dann allerdings nicht die unten angeführte Formel gilt. Aber das ist reine Spekulation. 217.226.110.129 20:09, 16. Dez. 2011 (CET)
- Der Satz ist falsch, und was richtig und relevant sein könnte, kann nur vermutet werden. Ich habe ihn entfernt.
- Wenn es darum ginge, zu argumentieren, dass in diesem Bereich die Luftfeuchtigkeit nicht betrachtet werden braucht, sollte man auch überlegen, warum z. B. die Sonneneinstrahlung beim Windchill nicht betrachtet wird. Weiter unten im Artikel werden ja Einflußfaktoren betrachtet und angegeben, warum der Windchill keine genaue Modellierung der "gefühlten Temperatur" ist. Der Aspekt der Luftfeuchtigkeit ist meiner Meinung nach zu speziell, um in der Einleitung erörtert zu werden. --Wilhelm-Conrad (Diskussion) 22:09, 22. Okt. 2013 (CEST)
Irgendetwas passt da nicht
- ... wird dabei durch Wärmeleitung aus der Körperoberfläche abgezogen und kühlt diese dementsprechend ab.
- Eine Oberfläche ist 2-dimensional: Also "von", durch" "an" etc. "Aus heraus" geht nicht.
- Oder man lässt das "aus", dann müsste es aber "aus dem Körper" o. ä.
- Überlasse die Korrektur den Fachpersonen. GEEZERnil nisi bene 15:02, 16. Dez. 2011 (CET)
- Da paßt noch mehr nicht, z. B. : "durch die konvektive Abführung hautnaher und damit relativ warmer Luft und die damit einhergehende Erhöhung der Verdunstungsrate". Also bei mir sinkt die Verdunstung, wenn bei kühlem Wind meine Haut abkühlt. Selbst bei Annahme verschwitzter Hautoberfläche würde die Verdunstung maximal wenige Minuten anhalten. Danach ist die Hautoberfläche trocken und kühl. So dumm ist kein Körper, daß er bei Kälte anfängt zu schwitzen, um noch mehr zu frieren. Saxo (Diskussion) 14:16, 4. Mär. 2015 (CET)
Windkühle
Warum steht der Artikel eigentlich unter Windchill? Es gibt doch den etablierten deutschen Begriff Windkühle? 85.179.137.229 19:05, 16. Dez. 2011 (CET)
Das ist für viele Leute heute zu schwer auszusprechen, weil sie denken, sie würden in England leben. LG (nicht signierter Beitrag von 91.33.158.91 (Diskussion) 11:07, 23. Feb. 2014 (CET))
Mensch (Haut) vs. Fahrzeuge
Erst heißt es, dass bei -25°C und starkem Wind dennoch nie eine Temperatur unter -25°C gemessen werden kann. Im späteren Absatz soll der Windchill-Effekt Fahrzeuge beeinflussen? Diesel-Vereisung z.B. wäre ja denkbar (jetzt mal Winterdiesel außen vor gelassen), aber bei -25°C passiert dies unabhängig vom Windchill-Effekt. Dieser hat hiermit nichts zu tun, da der Körper "Tank" nie kälter als -25°C wird, also keine tieferen Temperaturen durch den Windchill hervorgerufen werden. Der Effekt bezieht sich meiner Meinung nach lediglich auf das Temperatur-Empfinden des Menschen, da kontinuierlich Wasser aus der Haut verdampft wird und daher eben der Kühleffekt entsteht. Dies ist bei einem Fahrzeug nicht gegeben. 5.6.2013, Marius --129.247.31.224 15:40, 5. Jun. 2013 (CEST)
Link fehlt
Der aktuelle 1. (und einzige) Link bei "Einzelnachweise" -> http://www.privatschule-eberhard.de/experimental/windchill.html existiert nicht mehr als Seite / ist tot. --Eisfisch (Diskussion) 03:38, 1. Jan. 2017 (CET)
Tabelle
Unter der Tabelle mit den gefühlten Temperaturen steht: Bei blauen Feldern besteht die Möglichkeit, dass es innerhalb von 30 Minuten oder weniger zu Erfrierungen kommt.. Welches Blau ist gemeint? Bei mir hat die Tabelle drei verschiedene blau. Und aus anderen Quellen weiss ich, dass es bei dunkelblau schon nach wenigen Minuten zu Erfrierungen kommen kann. Bei -30°C gefriert ein lauwarmer Topf mit Wasser in 10 Minuten komplett durch. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 14:15, 24. Okt. 2019 (CEST)