Diskussion:Windpark Gries

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Der Artikel „Windpark Gries“ wurde im Oktober 2016 für die Präsentation auf der Wikipedia-Hauptseite in der Rubrik „Schon gewusst?vorgeschlagen. Die Diskussion ist hier archiviert. So lautete der Teaser auf der damaligen Hauptseite vom 7.11.2016; die Abrufstatistik zeigt die täglichen Abrufzahlen dieses Artikels.

«früher» = ?

Im Abschnitt Geschichte steht: «Früher war auch die Standortgemeinde Obergoms wirtschaftlich beteiligt.» Nun ist «früher» eine Angabe, mit der ein Leser kaum etwas anfangen kann. Von? Bis? Nur zu Beginn des Projektes? Wenn sich nicht genauere Aussagen machen lassen, müsste der Satz wohl getilgt werden. --B.A.Enz (Diskussion) 17:28, 8. Okt. 2016 (CEST)

Das ist ausgebessert. Als Quelle wurde benutzt:

--alkab D 17:49, 8. Okt. 2016 (CEST)

Ist nicht mehr ganz aktuell. Laut Presse hat EWL (Energie Wasser Luzern) jetzt 20%. --Kla4 (Diskussion) 17:54, 8. Okt. 2016 (CEST)
Das ist eingebaut. Aber darfst du gerne das nächste Mal selbst dem Artikel hinzufügen. --alkab D 18:06, 8. Okt. 2016 (CEST)

Quelle für Zeitangaben zum Projektstart

Die Quelle "Blick" wurde entfernt, weil diese "Boulevard-Presse" sei. Diese belegt den Zeitrahmen (2007: Projektstart, 2008: einstimmges Votums der Gemeinde- und der Bürgerversammlung). Aus den anderen Quellen gehen diese Zeitangaben nicht hervor. Deswegen ist mir nicht ganz nachvollziehbar, dass diese ersatzlos entfernt wird.

--alkab D 17:49, 8. Okt. 2016 (CEST)

Blick ist nicht zitierfähig. Google "windpark gries einstimmig" führt dich zu einem NZZ-Artikel. Der ist zitierfähig. --Kla4 (Diskussion) 17:53, 8. Okt. 2016 (CEST)

Höhenlage, Effizienz, Übertragungsverluste

Da es sich um einen besonders hochliegenden Windpark handelt. Wäre es interessant abzuhandeln, ob mit dieser Höhe von 2500 m die Lage der Mastfüsse oder die Lage der Naben gemeint ist.

80 m Nabenhöhe verringert die Luftdichte über den Luftdruck nochmals um 0,8 % und reduziert die Leistung entsprechend.

25 % Reduktion der Leistung durch 2500 m Höhenlage geht mit welcher Erniedrigung der Durchschnittstemperatur im Vergleich zum Tal, zu Meereshöhe einher? So betrachtet wird dieser 25-%-Satz schon geringer ausfallen.

Weiters geht man ja bewusst in die Höhe

  • auf den Berg
  • auf die Nabenhöhe,

um höhere Windgeschwindigkeiten, weniger Luftverwirbelung in der Anströmung der Rotorfläche zu erreichen. Überdies gibt es auch eine Windgeschwindigkeitserhöhung durch die Düsenwirkung einer Bergkuppe.

Wieviel Prozent (mehr) betragen die Übertragungsverluste im elektrischen Kabel beim Transport vom Berg. Spannungsniveau? Transformation bereits in Nabenhöhe? Trafoverluste? --Helium4 (Diskussion) 10:23, 18. Jan. 2018 (CET)

Hallo Helium4, das sind alles sehr interessante Fragen, aber ohne ausgiebige Recherche werden sich dazu keine Antworten finden lassen. Zu der Luftdichte rate ich zum Studium des Artikels Barometrische Höhenformel.
Das mit den Übertragungsverlusten ist schwierig zu sagen. Der Windpark liegt ja nahe eines Wasserkaftwerkes und nutzt dessen Infrastruktur. Ohne mich mit den verwendeten Enercon-Anlagen auszukennen, kann ich sagen, dass die meisten mir bekannten Anlagen unten im Turmfuß oder neben der Anlage ein Transformator haben; sprich der Strom kommt aus der Gondel nicht "fertig" in das Stromnetz.
Ansonsten ist dies weniger ein optimaler Standort für eine Anlage im Hinblick auf die Kosten (die angegebene Einspeisevergütung ist sehr hoch) - es muss weniger eine ökonomische, sondern auch eine andere Motivation gegeben haben. alkab D 11:06, 18. Jan. 2018 (CET)

An Fakten könnte man suchen:

  • tiefste Punkte der Schweiz – nehme an Genfersee (372 m) und Rhein bei Basel (Stadt: 260 m) – niedriger kann ein Windkraftwerk in der Schweiz nicht stehen, das ist sozusagen die Ausgangshöhe.
  • Der Betreiber könnte die Messbasis am Turmfuss (Fläche Schraubflsnsch mit Fundament?) angeben und die Höhenlagen der einzelnen Masten an diesem Punkt. Dazu kommt dann noch die Nabenhöhe. Dann haben wir mal die Seehöhen der Naben.
  • Die Jahresmitteltemperatur wäre gefragt. Einerseits für den Berg andererseits für das Tal (im Umland von Basel, nicht aufgeheizt durch die Stadt). Wichtig wäre, dass das Rund-um-die Uhr-Mittelwerte sind und nicht etwa Mittelwerte der Tageshöchsttemperatur. Ich glaub die wird genormt 1 oder 2 m über dem Boden gemessen. Es ist anzunehmen, dass der Betreiber an der Pilotanlage die Lufttemperatur (und andere Messwerte) in Nabenhöhe überwacht.
  • War der Tauernwindpark bei Oberzeiring (A) zuvor der höchste Park, die höchste Anlage in Europa?
  • Wie sieht es weltweit aus?
  • Da gibt es ein Observatorium mit Savonius-Rotor-Windturbine in 2810 m Seehöhe in Chile. Siehe: https://en.wikipedia.org/wiki/Cerro_Armazones_Observatory und http://de.expedition-zukunft.org/alias/Die_gruene_Sternwarte_in_der_Wueste/1000526.html
  • Interessant wäre der Vergleich von Jahresausbeute in Abhängigkeit von der steigenden Seehöhe:
    • Zu-/Abnahme für Windkraft (an einem Turm; speziell wäre, doch schwieriger hochzurechnen: an einem gefesselt fliegenden Drachen) Tropopause, Jetstream
    • Zunahme für Photovoltaik

usw.

--Helium4 (Diskussion) 12:00, 18. Jan. 2018 (CET)

Und wer soll die Fakten suchen? alkab D 11:56, 19. Jan. 2018 (CET)

Gesamt-Regelarbeitsvermögen

In der letzten Änderung wurde die Angabe von 13-14 GWh wieder gestrichen, mit der Begründung, sie stamme aus einer nicht belastbaren Quelle. Jedoch beträgt das jetzt angegebene Gesamtregelarbeitsvermögen ebenfalls 13 GWh - aus der Addition der beiden Teilwerte. (nicht signierter Beitrag von 178.197.227.44 (Diskussion) 21:30, 13. Okt. 2020 (CEST))

Und wo ist der Beleg für die beiden Teilwerte? Die Obergommer sagen 10 (ww.energieregiongoms.ch/index.php/anlagen/item/136-anlagen_wind_gries). --Caumasee (Diskussion) 23:00, 13. Okt. 2020 (CEST)