Diskussion:Windpark Werder/Kessin
140MW Nennleistung und 1 MW Wasserstoffspeicheranlage - Tippfehler?
Oder kann der Wasserstoffspeicher (da Probeanlage?) wirklich nur weniger als 1% der Nennleistung vom Windpark? Wenn kein Tippfehler, wie ist das zum letzten Absatz mit
- Auch könnten durch die Speicherung von Windstrom als EE-Gas während Zeiten hoher Windstromerzeugung Erzeugungspitzen, die aufgrund begrenzter Kapazitäten des Stromnetzes sonst nicht mehr hätten eingespeist werden können, weiterhin genutzt werden.
zu verstehen? Diese Versuchsanalge wird das was behauptet wird, wenn die Angaben passen, wohl nicht leisten können. Nebenbei: Die thermische "Wiedergewinnung" von elektr. Energie aus Wasserstoff durch Verbrennen ist mit ca 35% Wirkungsgrad limitiert. D.h. die elektr. Leistung aus dem Wasserstoffspeicher dieser Anlage wäre dann auf runde 350kW el. limitiert.--wdwd 18:47, 22. Jan. 2012 (CET)
- Nein, das ist kein Tippfehler. Letztendlich handelt es sich um einen großen Windpark, in dem als Testanlage noch ein Elektrolyseur, Wasserstofftanks und ein BHKW installiert sind. Man könnte beides wohl auch unabhängig voneinander betreiben. Den Satz, den du kritisierst, hab ich eiegntlich geschrieben um zu erläutern, warum die Speicherung so wichtig ist, bzw. noch wird. Es bezieht sich weniger auf die Anlage selbst, sondern auf die Technologie und deren Bedeutung. Daswegen auch der Konjunktiv. Kann aber sein, dass das missverständlich formuliert ist, dafür will ich meine Hände nicht ins Feuer legen. Dass ein MW Elektrolyseleistung bei 29 GW Windenergie und 25 GW Photovoltaik völlig unbedeutend sind, ist mir bewusst, aber wie gesagt, hier geht es eigentlich nur darum zu testen, ob die Technologie funktioniert und wie man sie in der Praxis anwenden kann. Schöne Grüße, Andol 19:30, 22. Jan. 2012 (CET)
Grundlastfähigkeit
Den Satz über die Grundlastfähigkeit habe ich gelöscht, weil er unsinnig ist. So etwas wie Grundlastfähigkeit gibt es nicht, wenn überhaupt, ist sie nicht auf einzelne Kraftwerke, sondern auf ein Energieversorgungssystem insgesamt zu beziehen. Niemand würde schreiben, daß Kernkraftwerke ohne Pumpspeicherwerke nicht grundlastfähig sind, weil sie in der Schwachlastzeit sonst abgeregelt werden müßten. Richtig ist einfach, daß Speichersysteme, ob chemisch oder mechanisch, eine günstigere Auslastung von Erzeugungskapazitäten ermöglichen, weil sie die Zeitverläufe von Erzeugung und Verbrauch besser in Übereinstimmung bringen können. Das ist aber kein Spezifikum von WEA oder sonstigen regenerativen Energien. (nicht signierter Beitrag von 92.224.240.243 (Diskussion) 06:32, 9. Feb. 2012 (CET))
- Es geht hier um die Erklärung, warum die Elektrolyseanlage wichtig ist. Hier sprechen wir dann aber nicht mehr vom Windpark, sondern vom Energieversorgungssystem als solchem. Dass der Elektrolyseur in einem Windpark steht ist hier zwar der Fall, muss aber nicht sein, man könnte ihn auch irgendwo ins Netz integrieren. Daher kann ich den Einwand gerade nicht wirklich nachvollziehen. Dass der Windpark grundlastfähig ist, hab ich nirgends geschrieben. --Andol 18:10, 9. Feb. 2012 (CET)
- Und bitte wenn man ganze Aussagen löscht, unbedingt eine Begründung angeben, vor allem, wenn man es anonym macht. Es gibt einen Haufen Vandalismus in der Wikipedia, und es ist für die Sichter usw. schwierig, sich immer inhaltlich mit allen Änderungen zu befassen. Daher bitte unbedingt die Zusammenfassungszeile benutzen! @Andol: evtl. wäre es besser, die Aussage anders zu formulieren, damit sie nicht 'spekulativ' klingt. --Isjc99 18:14, 9. Feb. 2012 (CET)
- Was schlägst du vor? Von mir aus gerne. --Andol 18:40, 9. Feb. 2012 (CET)
- Und bitte wenn man ganze Aussagen löscht, unbedingt eine Begründung angeben, vor allem, wenn man es anonym macht. Es gibt einen Haufen Vandalismus in der Wikipedia, und es ist für die Sichter usw. schwierig, sich immer inhaltlich mit allen Änderungen zu befassen. Daher bitte unbedingt die Zusammenfassungszeile benutzen! @Andol: evtl. wäre es besser, die Aussage anders zu formulieren, damit sie nicht 'spekulativ' klingt. --Isjc99 18:14, 9. Feb. 2012 (CET)
Wasserstoffspeicheranlage
Für mich klingt dieser Absatz so, als wäre er per copy-paste direkt aus dem Marketingprospekt kopiert, meiner Ansicht wird der wikipedia-gedanke hier mißbraucht. Das die Anlage nur 1% der Nennleistung aufnehmen kann wurde schon kritisiert. Das Pumpspeicherkraftwerke technisch bedingt nur über kurze Zeiträume speichern könnten ist schlichtweg falsch, für eine Wirtschaftlichkeitsanalyse ist hier der falsche Platz. Ich fände es besser die Wasserstoffanlage als das zu Kennzeichnen was es ist: Ein Pilotprojekt, nicht mehr, aber auch nicht weniger. (nicht signierter Beitrag von 130.183.91.231 (Diskussion) 12:25, 18. Sep. 2012 (CEST))
- Es ist ein Pilotprojekt, das steht bereits in der Einleitung. Dass der Elektrolyseur nur 1 % der Nennleistung hat, ist für ein Pilotprojekt egal. Man hätte ihn auch genausogut mit einer einzigen WKA kombinieren können, dann hätte man vielleicht 30 oder 50 % der Nennleistung. Er steht aber in diesem sehr großen Onshore-Windpark, und nur das soll beschrieben werden. Wie nun aber die Zukunft aussehen könnte, ist dagegen noch gar nicht absehbar. Müssen Elektrolyseure denn in den Windparks stehen? Wäre es nicht viel sinnvoller, sie in Städten aufzustellen, wo die anfallenden Abwärme mit Wikrungsgradsteigerung zum Beheizen von Gebäuden genutzt werden könnte? Daher verstehe ich die Kritik nicht ganz. Niemand kann erwarten, dass eines der ersten Pilotprojekte bereits genug Leistung hat, um die Nennleistung eines der größten Onshore-Windparks Deutschlands abzudecken. Was die Pumpspeicher angeht: Diese Anlagen sind dafür ausgelegt, einige Stunden Strom zu produzieren. Für die Energiewende müssten sie 1-2 Wochen am Stück Strom produzieren können, zudem müssten sie einige TWh an elektrischer Energie speichern können. Das ist für Deutschland schlichtweg nicht denkbar. Mit Wirtschaftlichkeitsrechnung hat das gar nichts zu tun, sondern eher mit Topographie und Physik. Schöne Grüße, Andol (Diskussion) 23:08, 22. Sep. 2012 (CEST)
nur 28 Anlagen?
Als wir vor ein paar Tagen da waren, sehen wir knapp 50 Windräder und nicht nur Enercon Windräder. Es standen dort auch welche von Vestas und es wurde weiter gebaut. 3 oder 4 Fundamente werden gerade gebaut und an 2 Windrädern standen Kräne. Es wird also weiter ausgebaut? ODer haben sich andere in den Windpark "eineschlichen"/eingemietet?
Weiß da jemand etwas genaueres? (nicht signierter Beitrag von Dp24 (Diskussion | Beiträge) 19:45, 1. Apr. 2014 (CEST))
Also in der Liste von Windkraftanlagen in Mecklenburg-Vorpommern steht auch etwas anderes. Und bei thewindpower.net auch. Auf jeden Fall stehen dort auch Vestas Anlagen, die vor den Enercon Anlagen gebaut wurden. Kann die Zahlen aber nicht bestätigen. (nicht signierter Beitrag von 195.179.65.72 (Diskussion) 11:58, 10. Jan. 2017 (CET))