Diskussion:Wladimir Sergejewitsch Solowjow
Welche Quellen
Welche Quellen gibt es für die Aussage, Solowjow sei Theosoph gewesen? --Weissmann 14:14, 6. Mär. 2007 (CET)
Dafür gibt es, soviel ich sehe, keine Belege. Eher schon eine wechselseitige Affinität zwischen ihm und Rudolf Steiner. Im übrigen ist der Artikel über S. zwar auf den ersten Blick gar nicht so schlecht, auf den zweiten aber eine verkürzte und da und dort sprachlich verfremdete Fassung einer Einleitung des S.-Kenners Ludolf Müller (die ich zufällig gerade gelesen habe (in: W.S., Kurze Erzählung vom Antichrist, 8. Auflage, München 1994). Ich nehme an, dass eine Variante dieses Textes auch in einer der am Ende des Wikipedia-Artikels angeführten Werksausgaben vorkommt. Sicherlich ein weiterer Grund zu ernsthafter Neubearbeitung des Artikels. Johann Nepomuk 23:39, 30. Dez. 2007 (CET)
In der Kategorie >Theosoph< ist m. E. Solowjow falsch platziert, weshalb ich ihn dort herausgenommen habe. Überhaupt scheint mir diese Kategorie einer Überprüfung sehr bedürftig. Solowjows Bemühen um die Inkarnation der Sophia, die Errichtung einer freien Theokratie, die Vereinigung des Himmels mit der Erde weist ihn keineswegs als Theosophen aus.--Agnostizi 11:49, 25. Feb. 2011 (CET)
Ist er das?
Hallo zusammen,
ich stelle einen Artikel über Visionsliteratur auf die Beine und möchte nichts falsch verlinken. Kann mir jemand bestätigen, dass der Vladimr Solowjew, der in der Sekundärliteratur erwähnt wird, mit diesem hier identisch ist?
Hier der Satz für den neuen Artikel: Ein bekannter Visionär der Neuzeit war Vladimr Solowjew (1853-1900), Religionsphilosoph und Freund Dostojevskijs, der in einer Vision den Auftrag erhielt, in die ägyptische Wüste zu gehen. Danke schonmal. -- Trienentier 15:28, 22. Feb. 2010 (CET)
Solowjew Leben in Briefen und Gedichten. Hrsg. v. Ludolf Müller und Irmgard Wille. Ergänzungsband der Deutschen Gesamtausgabe. München 1977.
- S. 362: > 1875, 13.-15.11.: "Ausflug in die Wüste, dritte Sophienvision (S. 59-61; 271-274; Gedichte Nr. 2 und 3, S. 198 f..).<
- S. 271 in Solowjews kleiner Autobiographie "Drei Begegnungen":
>"Auf nach Ägypten!" hört' ich's in mir sagen.
War's Leichtsinn, daß ich mich darauf verließ?
Kurz – ich gehorchte. Ohne viel zu fragen,
Saß ich auch schon im Zuge nach Paris.<
--Agnostizi 11:19, 25. Feb. 2011 (CET)
W. Solowjew, Die Nationale Frage in Russland
Schön, dass man sich dieses Philosophen erinnert. Aber er war mehr als nur Theologe, sein riesiges Wissen umfasste auch sehr tiefsinnige Gedanken zur russischen und europäischen Geschichte. Die in seinem Sammelwerk "Russland und Europa" zusammengefassten Aufsätze (deutsche Gesamtausgabe, Band 4) enthalten für den Historiker und Politologen wertvolle Gedanken, die auch heute noch von Interesse sein könnten. Man lese hierzu Solowjews Vorwort zur zweiten Auflage, Moskau 1888, das einen guten Ûberblick über die abgehandelten Themen gibt. Hier steht zum Beispiel der schöne Satz: "Die nationale Frage in Russland ist keine Existenzfrage, sondern die Frage nach einer würdigeren Existenz." Wozu insbesondere die Gedanken- und Meinungsäusserungsfreiheit gehörten. Solowjew war eben nicht religiöser Dogmatiker allein, sondern auch ein Vorkämpfer für Toleranz und Freiheit in Russland, ein unbequemer Denker also. Er war, wie A.Block einmal sich ausdrückte, " irgend ein Teil dieser dritten Kraft, dieser trotz allem auf uns zukommenden neuen Welt." René Henri Pasche, Gümligen bei Bern, Schweiz (nicht signierter Beitrag von 193.247.250.61 (Diskussion) 09:41, 28. Feb. 2011 (CET))
Antisemitismus bei Solowjow
Der Begründung für eine "antisemitische Lesart" des „Comité permanent universel“ als Anspielung auf die "Alliance Israélite Universelle" fehlen Beweise. Solowjow war bestimmt kein Antisemit. In der gleichen Erzählung werden die Juden sehr positiv dargestellt. Und Solowjow selbst hat sogar eine Deklaration verfasst, in der er den Antisemitismus verurteilt (Die Quelle habe ich leider nicht in deutscher Sprache gefunden: http://www.vehi.net/soloviev/korolenko.html ). Eine andere Frage ist, ob Solowjow ein Antizionist gewesen ist, doch darüber kann man nur spekulieren. --77.184.95.169 08:56, 6. Aug. 2013 (CEST) Eugen Krause
Link Nummer 5 in <Weblinks> auf Kleinbuerger.blogspot des Buches Antichrist ---- würde ich gerne mal entfernen
Meine Argumente: Das Buch (Antichrist) ist heute wieder als neu verfügbar. Man kann es kaufen und es ist auch nicht teuer. Den eigentlichen Text habe ich so um 2002 mal 'abgeschrieben', als das Buch nicht antquarisch zu beschaffen war. Arfst Wagner vom Lohengrin-Verlag hatte es mir damals geschickt. 'Kleinbuerger' hat ihn 1:1 übernommen. Aber ich finde die Formatierung heute schrecklich und ganz unkünstlerisch. Das Format war für den Breitbildschirm und sieht hier ganz krumm aus. Da wären so meine Argumente. --Olfd (Diskussion) 15:04, 16. Mär. 2017 (CET)
- Ich habe das heute getan. Die kleinbuerger-blog-Seite wird seit 2007 nicht mehr betreut. Falls jemand das wieder reinsetzt, ist auch okay. Dann hat er die Verantwortung. (Ich fühlte mich noch in der Verantwortung, weil der Text von mir ist, und ich ihn lieblos formatiert hatte (blaues Arial black). --Olfd (Diskussion) 10:57, 22. Mär. 2017 (CET)
Titelübersetzungen
... erbeten. --Piccoloflöte (Diskussion) 00:59, 8. Aug. 2021 (CEST)