Diskussion:Woyzeck

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Literaturverzeichnis

Vollkommen unzureichend! Rat: Weg von Schul-'Interpretationen'! --Venlige 16:09, 3. Nov. 2010 (CET)


Datum des Mordes

"Er erstach am 2. Juni 1821 die 46-jährige Witwe" Es gibt viele Quellen im Web, die den 21.Juni 1821 angeben. Ist das ein Fehler oder verwechsle ich etwas? (nicht signierter Beitrag von Vilken (Diskussion | Beiträge) 16:30, 20. Jan. 2010 (CET))

Danke für den Hinweis - der 21.6. 1821 ist der Tag,a an dem die Tat ausgeführt wurde - Quelle: Clarus-Gutachten--Leonce49 17:28, 20. Jan. 2010 (CET)

Schreibwettbewerb

ok thats right!bis zum 10. März wurden von Wikipedia:Review/Schreibwettbewerb#Woyzeck übernommen--Leonce49 10:33, 11. Mär 2005 (CET)

Ich weiß nicht, ob es gut ist, hier auf eine bestimmte Inszenierung einzugehen; das Stück wird seit über 90 Jahren gespielt, da hat es sicherlich Hunderte Inszenierungen gegeben, und nur wenn die in Bonn wirklich so revolutionär und umwerfend war bzw. ist, dass sie alle bisherigen Woyzeck-Interpretationen über den Haufen wirft, sollte sie erwähnt werden, aber nicht so umfangreich und schon gar nicht mit einem extra Kasten, der sämtliche Darsteller auflistet. --slg 19:11, 8. Mär 2005 (CET)
Ist doch interessant zu sehen, wie Büchner heute gespielt wird. Warum muss es eine "revolutionäre" Inszenierung sein? Woyzeck läuft auch in anderen Städten - wie sieht dort die Inszenierung aus? Gibt es ähnliche Tendenzen wie in Bonn?--RoseB 17:44, 9. Mär 2005 (CET)
Zum Abschnitt Offenes Drama: Ich glaube nicht, dass Büchner diese Form so konzipiert hat, er ist nur einfach früher gestorben. Vielleicht sollte man diesen Absatz vorsichtiger formulieren und auch auf die Verantwortung eingehen, die jeder Regisseur mit der Entscheidung für eine bestimmte Reihenfolge der Szenen tragen muss, dass aber gerade diese Freiheit es wohl ist, die die Theatermacher so am Woyzeck reizt. Aber vielleicht hat die eigentliche Arbeit am Artikel ja noch gar nicht begonnen? --mf 20:58, 8. Mär 2005 (CET)

Zum Layout: Noch recht viele überschüssige Leerzeilen. Zur Inszenierung: Titel etwas entschärfen, zB Beispiel einer Inszenierung, Aktuelle Inszenierung oder sowas in der Art. Zur Offenen Form des Theaters: Stimme Mezzofortist zu, das ist wohl eine spätere Erfindung und nur zum Teil Büchners Idee. Sehr vorsichtig formulieren. -- Carbidfischer 14:53, 10. Mär 2005 (CET)

Habe versucht, eure Kritik/ Anregungen aufzunehmen! Gelungen???--Leonce49 19:09, 10. Mär 2005 (CET)

Noch eine Anregung: Die Szenenfolge ist etwas unübersichtlich - Vielleicht kann man die Szenenorte anders formatieren und die Handlung in die nächste Zeile setzen. Außerdem würde ich auch mehr herausrücken, dass Büchner hier das erste "psychologische" Drama geschrieben hat, und damit dem Naturalismus in der Literatur (Gerhart Hauptmann) den Weg wies, ebenso, wie er sehr genau die körperlich-seelischen Symptome beschreibt, die auch tatsächlich bei so einseitiger Nahrung (wie Woyzecks vom Doktor verordneter Bohnendiät) auftauchen, auch dass er in seiner Unbildung und Unsicherheit dem Doktor und Hauptmann nur als „negative Projektionsfläche“ für ihre eigenen Komplexe dient. --mf 18:11, 11. Mär 2005 (CET)

Wie gewünscht eigenen Artikel zu Herzogs Verfilmung erstellt, siehe Woyzeck (Film). Link im Artikel siehe selbst, kann natürlich geändert werden.--Chef Diskussion 20:37, 14. Mär 2005 (CET)

Aktuelle Inszenierung

Das Stück wurde schon tausenfach inszeniert, bin mir fast sicher, dass es zu der Stunde, da ich dies schreibe, auf mindestens drei deutschen Bühnen läuft. Nichts hebt die Bonner Inszenierung heraus, daher gehört der Absatz gelöscht.--Janneman 21:00, 4. Jun 2005 (CEST)

Lieber Janneman, schau dir doch mal die Seite an! Da findest du am Schluss einen Link, den du nur anzuklicken brauchst, um zu sehen, dass in diesem Monat (Juni 2005) "Woyzeck" auf sechs deutschen Bühnen gespielt wird. Was den Abschnitt "Aktuelle Inszenierung" angeht, habe ich ebenfalls den Eindruck, dass du den gar nicht oder nur flüchtig gelesen hast. Ich sehe in dieser Inszenierung ein paar Besonderheiten. Ob die dazu reichen, dass man auch noch in ein paar Jahren von ihr spricht, sei dahingestellt. Mich interessiert es auf jeden Fall zu erfahren, wie dieses Büchner-Stück heute auf deutschen Bühnen gespielt wird - egal ob in Bonn oder Berlin und deshalb finde ich diesen Abschnitt sehr wichtig. Wenn er dich nicht interessiert, überspring ihn doch ganz einfach! Und wenn du über eine aktuellere Inszenierung schreiben kannst, dann tu das. Vielleicht habe ich ja dann in Kürze das Vergnügen, zwei Inszenierungen vergleichen zu können.
Schönen Gruß - Natalie - --195.37.183.78 13:19, 6. Jun 2005 (CEST)

Er hat doch aber trotzdem Recht - egal, wie revolutionär oder großartig die Inszenierung sein mag. Der Artikel ist in dieser Form kein Enzyklopädie-Artikel, sondern Feuilleton. Der darf durchaus selektiv und aktuell sein. Die Bühnengeschichte eines Stückes gehört selbstverständlich in einen Enzyklopädie-Artikel über ein Stück, aber sie muss vollständig sein, sie muss die Aufführungspraxis zusammenfassen, ohne Wesentliches wegzulassen. Auf eine einzelne Inszenierung hinzuweisen, wäre nur statthaft (d. h. "enzyklopädisch"), wenn sich herausgestellt hat, dass sie bedeutend ist und worin ihre Bedeutung besteht. "Mich interessiert es auf jeden Fall zu erfahren..." ist kein Kriterium für die Aufnahme von Information in eine Enzyklopädie. - Dasselbe selektive Verfahren findet sich auch an anderen Stellen des Artikels. Bei der Szenenfolge wird eine editorische Entscheidung herausgegriffen, ohne die Unterschiede in der Editionsgeschichte zusammenzufassen. Der Leser des Artikels erfährt gar nicht, was andere Herausgeber anders gemacht haben (außer Franzos, wo aber auch nur 2 Abweichungen herausgegriffen werden). --Shell 10:24, 10. Jun 2005 (CEST)

Woyzeck, 31. Mai (aus Kandidaten für exzellente Artikel)

  • Pro - ein Beitrag zur Freude aller SchülerInnen (wahrscheinlich auch Deutsch- + Literatur-LehrerInnen) --RoseB 10:04, 31. Mai 2005 (CEST)
  • Abwartend Er war zwar im Schreibwettbewerb, ich hätte den Artikel aber doch noch ein bisschen ins Review gestellt. Mir macht vor allem das ausfühliche Kapitel über die Bonner Inszenierung Bauchweh: Warum gerade diese? (Werbung?) --mf 10:44, 31. Mai 2005 (CEST)
  • pro - Werbung? Du scheinst zu scherzen! Die Inszenierung kommt in dem Beitrag ja nun wirklich nicht gut weg. Ich finde es auf jeden Fall interessant, etwas über aktuelle Rezeptionen des Stückes zu erfahren. Andere Inszenierungen sind damit ja nicht ausgeschlossen. 100% pro --80.136.248.138 14:57, 1. Jun 2005 (CEST)
Ob Werbung oder Antiwerbung, das Herausheben einer einzelnen aktuellen Interpretation ist IMHO nicht NPOV. --mf 15:38, 1. Jun 2005 (CEST)
Lieber mf, du warst doch derjenige, der die Unterstellung ("Werbung?") formuliert hat. Wenn dich jemand kritisiert, ist es plötzlich egal, ob es sich um Werbung oder Antiwerbung handelt. Deine Argumentation hört sich recht beliebig an - eben IMHO. Damit lässt sich dann alles rechtfertigen. --RoseB 17:32, 2. Jun 2005 (CEST)
  • contra - mir gings im Schreibwettberwerb bereits wie mezzofortist was die aktuelle Inszenierung angeht. Ohne den Anbschnitt finde ich aber den Gesamttext insgesamt etwas zu mager, vor allem die literarische Bedeutung des Stückes kommt zu wenig raus. -- Achim Raschka 11:32, 31. Mai 2005 (CEST)
  • contra - klingt leider auch teilweise wie schullektüre. die formulierungen sind nicht immer die besten und teilweise sogar missverständlich. z.b.: "Nach der Flucht aus seiner Heimat lebte er nun wieder in Straßburg." wer? woyzeck? büchner? vielleicht könnte man sich auch das wort "Heimat" sparen und stattdessen einfach schreiben von wo er weshalb geflohen ist... --193.171.224.125 12:30, 31. Mai 2005 (CEST)
  • Pro Klasse Artikel - ich verdanke nicht zuletzt ihm 15 Punkte in meiner Abiarbeit--195.37.183.78 12:54, 1. Jun 2005 (CEST)
  • contra Das Wichtigste, nämlich das Werk an sich, kommt viel zu kurz. So fehlt eine vernünftige Erläuterung der Personenkonstellation, die literaturhistorische Einordnung (nämlich Vormärz) und die sprachliche Analyse (Dialekt, Motive u.a.). Es reicht nicht, die Handlung einfach nur wiederzugeben, der Leser will auch etwas zur Intention des Autors und zur Deutung erfahren. Büchners vielfältige Kritik an der Oberschicht (z.B. am Militär in Form des Hauptmanns) und den sozialen Verhältnissen (Pauperismus) muß unbedingt dargestellt werden, ebenso die zahlreichen Gründe für Woyzecks Mord (einer gegen alle - die Gesellschaft bestimmt den Menschen). -- Manu 16:47, 1. Jun 2005 (CEST)
Hallo Manu, ich komme leider jetzt erst dazu, ein paar Sätze zu deinem Contra zu schreiben und ich kann mich auch jetzt nicht zu allen Punkten äußern, die du aufführst. Ich möchte auf einen Punkt eingehen – auf das, was du die fehlende "literaturhistorische Einordnung" des Werks nennst. Du lieferst sie ja dann auch gleich mit: "(nämlich Vormärz)".
Hast du dir einmal die Mühe gemacht anzuschauen, was Wikipedia zum Vormärz sagt? Ist zugegebenermaßen etwas verwirrend, denn zu diesem Thema gibt es gleich drei Seiten: Vormärz, Biedermeier / Vormärz und Junges Deutschland (Literatur). Und wenn es um Büchner geht, findest du auf diesen Seiten zudem noch solche Informationen, wie die, dass Georg Büchner "sich zumindest zeitweise dem Jungen Deutschland zurechnen" lasse (so in Junges Deutschland (Literatur)) und auf der Seite Vormärz wird Büchner mit dem Woyzeck und dem Hessischen Landboten gar zu den "Hauptvertretern" gezählt.
Tatsächlich hatte Büchner mit dem "Jungen Deutschland" als der wichtigsten Gruppe in der Zeit vor der Märzrevolution überhaupt nichts zu tun. In einem Brief aus Straßburg vom 1. Januar 1836 schrieb er:
").
Doch wenn es so ist, was ist dann mit Autoren, die weder zum Biedermeier noch zum Jungen Deutschland gehörten? Auf der Woyzeck – Seite wird durchaus eine Antwort auf diese Frage versucht. Schau dir einmal an, was Heiner Müller in seiner Büchner-Preis-Rede von 1985 formuliert hat! Ein langer Auszug davon ist auf der Woyzeck-Seite zu finden. Darin geschieht eine "literarische Einordnung". Die mag dir nicht gefallen und die ist auch nicht ganz so simpel wie deine, sondern etwas differenzierter, diese Passage rechtfertigt aber auf keinen Fall dein Verdikt.
Ähnliches lässt sich zu anderen Punkten sagen, die du aufführst. Vielleicht finde ich die Zeit, dazu später noch mal was zu schreiben. Für heute wünsche ich dir erst einmal einen schönen Abend--RoseB 21:39, 6. Jun 2005 (CEST)
Ich verstehe nicht, was du mir damit sagen willst. Daß zahlreiche Wikipediaartikel fehlerlastig sind, ist eine bekannte Tatsache, und es liegt an uns, diesen Umstand zu beheben. Unabhängig davon fehlt es dem Artikel nun mal an einer literaturhistorischen Einordnung. Wenn Woyzeck deiner Ansicht nach kein Werk des Vormärz ist, dann mögest du das im Artikel erwähnen und mich eines besseren belehren. Ich freue mich darauf. -- Manu 21:14, 7. Jun 2005 (CEST)
Hi RoseB, ich habe den Eindruck, dass deine Bemühungen verlorene Liebesmüh ist. Wer nichts verstehen will, dem kannst du beim besten Willen mit einer noch so differenzierten Argumentation nicht helfen. Es gibt nun mal Leute. die brauchen klare Einordnungen und wenn ihnen jemand erklären will, dass etwas nicht in eine ihrer Schubladen passt, dann schnibbeln sie halt so lange daran herum, bis es dann doch wieder passt. Charlott - --195.37.183.78 11:09, 8. Jun 2005 (CEST)
Die "differenzierte Argumentation" sollte dann aber im Artikel stehen und nicht auf der Abstimmungsseite. -- Manu 13:42, 8. Jun 2005 (CEST)
Hallo Charlott - ich finde, du solltest bei Manu etwas mehr Geduld aufbringen. Das fällt vielleicht wegen seiner anmaßenden Art schwer, trotzdem sollten wir es versuchen. Hier auf dieser Seite darf jeder ein bisschen "lieber Gott" oder zumindest Richter spielen und da ist die Versuchung groß... In diesem Fall, über den wir schreiben, kommt noch dazu, dass der Auszug von Heiner Müllers Preis-Rede auf der WoyzeckText wirklich nicht leicht ist und es schon einiger Mühe bedarf, um ihn zu verstehen - eben auch zu verstehen, dass Büchners Woyzeck als ein Vorläufer der modernen Literatur anzusehen ist und dass solche Einordnungsversuche wie "Vormärz" nichts zu seinem Verständnis beitragen. Bedauerlich finde ich nur, dass auf dieser Wiki-Seite jemand wie Manu einen Spruch los wird - hier fehlt die die literaturhistorische Einordnung: (nämlich Vormärz) - und andere "Enzyklopädisten" und Alleswisser hängen sich dann da ran und verzapfen denselben Unsinn. --RoseB 15:48, 8. Jun 2005 (CEST)
Anmaßend sind eher deine Versuche (bzw. die deiner Mitstreiter), hier meine Meinung und die anderer Wikipedianer herabzuwürdigen. Es wurde genügend berechtigte Kritik geäußert. Die folgerichtige Reaktion wäre es, sich dieser anzunehmen und den Artikel zu überarbeiten, um den hohen Ansprüchen an einen exzellenten Artikel gerecht zu werden. Ein Zitat kann keine Erläuterung mit eigenen Worten ersetzen, sondern sollte lediglich als Ergänzung dienen (siehe dazu auch southparks Beitrag). -- Manu 20:00, 8. Jun 2005 (CEST)
Hallo Manu, ich habe den Eindruck, du hast da doch etwas missverstanden. Von den Leuten, die sich mit dir auseinandergesetzt haben (ich habe mir nun wirklich große Mühe gemacht), will niemand, wie du schreibst, "deine Meinung herabwürdigen". Es geht nicht um deine Meinung, sondern um die Art und Weise wie du dein Urteil begründest und da habe ich Zweifel, dass es angemessen ist. Nur das meine ich mit anmaßend.
Auf jeden Fall hast du ja offensichtlich mittlerweile Heiner Müllers Redeauszug gelesen. Ob ein "Zitat" nun ausreicht, in einem Wikiartikel die Frage nach der literarischen Einordnung zu beantworten, ist sicherlich auch eine sehr interessante Frage. Darüber werde ich mit dir aber nicht mehr diskutieren, denn morgen früh fahre ich in Urlaub und da werde ich ganz andere Dinge tun. Ciao --RoseB 19:00, 9. Jun 2005 (CEST)
  • Contra Also wenn man mit durch diesen Artikel 15 Punkte in einer Abi-Arbeit bekommt, besuch ich irgendwie die falsche Schule ... :/. Da fehlt einiges, s. insbesondere bei Manu. --Ureinwohner 17:06, 1. Jun 2005 (CEST)
  • Contra Enstehungs- und Editionsgeschichte sind ok, eine literaturwissenschaftliche Einordnung und Analyse fehlt aber gänzlich. Zudem ist der Verweis auf die Bonner Inszenierung aufgeblasen und wird sich auch bald erledigt haben.--Janneman 21:34, 2. Jun 2005 (CEST)
Hallo Janneman, ich habe gerade auf der Diskussionsseite von Woyzeck eine Antwort auf dich gefunden - die passt auch hierhin --RoseB 21:52, 6. Jun 2005 (CEST):
Lieber Janneman, schau dir doch mal die Seite an! Da findest du am Schluss einen Link, den du nur anzuklicken brauchst, um zu sehen, dass in diesem Monat (Juni 2005) "Woyzeck" auf sechs deutschen Bühnen gespielt wird. Was den Abschnitt "Aktuelle Inszenierung" angeht, habe ich ebenfalls den Eindruck, dass du den gar nicht oder nur flüchtig gelesen hast. Ich sehe in dieser Inszenierung ein paar Besonderheiten. Ob die dazu reichen, dass man auch noch in ein paar Jahren von ihr spricht, sei dahingestellt. Mich interessiert es auf jeden Fall zu erfahren, wie dieses Büchner-Stück heute auf deutschen Bühnen gespielt wird - egal ob in Bonn oder Berlin und deshalb finde ich diesen Abschnitt sehr wichtig. Wenn er dich nicht interessiert, überspring ihn doch ganz einfach! Und wenn du über eine aktuellere Inszenierung schreiben kannst, dann tu das. Vielleicht habe ich ja dann in Kürze das Vergnügen, zwei Inszenierungen vergleichen zu können.
Schönen Gruß - Natalie - --195.37.183.78 13:19, 6. Jun 2005 (CEST)
Auch nach erneuter Lektüre des Absatzes ist mir nicht klar, warum diese Inszenierung und keine andere - noch dazu mit eigener Box. Bleibe dabei: der Abschnitt hat im Artikel nix zu suchen.--Janneman 23:11, 6. Jun 2005 (CEST)
  • Contra Wie oben gesagt: Enstehungs- und Editionsgeschichte sind ok, eine literaturwissenschaftliche Einordnung und Analyse fehlt aber gänzlich. Ich wüsste z.B. gerne, warum eine stinknormale Eifersuchtsgeschichte mit Todesfolge jetzt so bedeutend ist. Außerdem ein paar Kleinigkeiten: 1.) Im Oktober siedelte Büchner von Straßburg nach Zürich über, wo er an der Universität eine Lehrtätigkeit begann. Zur Vorbereitung beschäftigte er sich mit Descartes und Spinoza und legte umfangreiche Vorlesungsskripten an. -> Warum bereitet man sich mit Descartes und Spinoza auf Medizinvorlesungen vor. Und selbst wenn: Was hat das mit dem Woyzeck zu tun ? 2.) Die Sammlung besteht aus fünf Blättern im sog. "Kanzleiformat", gefaltet zu Doppelblättern im Folioformat. Darauf hat Büchner zwei Entwürfe von Szenen des Stückes geschrieben. Dann gehört ein Einzelblatt im Quartformat zu den hinterlassenen Handschriften. -> Ist das so wichtig auf was für Papierformaten das ist ? Und wenn schon, dann wenigstens den Begriff "Kanzleiformat" erklären. Ich weiß nicht was das ist. 3.) Schließlich ersteht er eine Klinge, verteilt seinen Besitz und ersticht Marie. -> Warum nicht einfacher: ... kauft er sich ein Messer,... und ersticht Marie. Gruss Boris Fernbacher 21:42, 5. Jun 2005 (CEST)
Ich finde auch die Editionsgeschichte nicht "ok": Die Abschnitte "Handschriften" und "Editionen" gehören zusammen - Erstere bereiten die Probleme, die Letztere zu lösen haben. Welcher Art diese Probleme sind, wird fast völlig offen gelassen, dafür scheint das Papierformat der Hss. ungemein wichtig. Es fehlt z. B., dass die Hss. verschiedene Bearbeitungsphasen dokumentieren, die aber nicht alle Szenen umfassen (insofern ist die Rede von "einer vorläufigen Reinschrift des Stückes" falsch), und dass ungesichert ist, wie (bzw. ob) Szenen/Abschnitte aus früheren Phasen integriert werden sollten. - Wie die Hrsg. mit diesen Problemen umgehen, müsste im Abschnitt "Editionen" erläutert werden. Warum fehlt der "W." in der frühen Werkausgabe von 1850? Wie steht es mit der Entzifferung und mit Lesefehlern? Franzos hat natürlich schwerlich als Erster den Text "vollständig entziffert" (das hat bisher noch niemand geschafft). Einige wichtige Editionen werden bloß aufgezählt, ihre Preiswürdigkeit wird gegebenenfalls erwähnt, aber nicht ihre editorischen Prinzipien. Man kann doch nicht nur von "Streit und Fehden zwischen Wissenschaftlern" reden, ohne zu sagen, was strittig ist oder war (z. B. die Frage des Dialektgehalts des "W."). - All diese Punkte sind nicht philologische Erbsenzählerei, sondern sehr wichtig, weil es das Stück als Stück eben nicht gibt und jede Lese-/Bühnenfassung das macht, wozu Büchner nicht mehr gekommen ist: aus den Entwürfen einen Reintext konstruieren. --Shell 13:15, 10. Jun 2005 (CEST)
  • contra schließe mich den Kritikpunkten oben an. Zitate ersetzen keinen eigenständigen Text, literarische Einflüsse bleiben schwach, warum die Beriner Punk-Band Wozzeck genauso viel Raum bekommt, wie alle Operninszenierungen zusammen erschließt sich nicht mal mir als Anhänger der Musik. Irgendwie mutmaße ich, dass das etwas damit zu tun hat, dass in der Literaturliste auch keinerlei Sekundärliteratur auftaucht. (was übrigens schon allein ein Grund für mein contra wäre). -- southpark 16:00, 8. Jun 2005 (CEST)
  • Contra. Vgl. Vorredner. Solange ich mit den Königs Erläuterungen zum Werk deutlich besser bedient bin als mit dieser recht selektiv auswählenden Aspektesammlung zum Werk, bekommt das Büchlein aus Hollfeld von mir das Prädikat exzellent. -- Carbidfischer Kaffee? 21:37, 8. Jun 2005 (CEST)


Aktuelle Überarbeitung

Eine Frage: Muß das Zitat (Dialog Woyzeck-Doktor) wirklich an den Anfang des Artikels? IMHO bedeutet dies keinen Informationsgewinn und paßt nicht zum Stil eines Lexikons. --LeoBloom 16:12, 26. Dez 2005 (CET)

Punk-Band Woyzeck

Ist diese Band wirklich so bedeutend für die Rezeption des Werks, dass sie mit Zitat und Weblink erwähnt werden muss? Ich kann es mir nicht vorstellen. Wenn die Band allgemein bekannt ist, kann sie einen eigenen Artikel bekommen. So wie es jetzt ist, wirkt es auf mich so, als hätte sich da jemand erfolgreich in die Wikipedia reingeschlichen. --Jofi 01:37, 24. Feb 2006 (CET)

Hättest Du Dir die Versionsgeschichte angeguckt hättest Du entdecken können das das Bandzitat vom Hauptautor Leonce49 am 29. Mär. 2005 hinzugefügt wurde 82.113.106.122 04:34, 29. Aug. 2009 (CEST)

Verwaistes Bild

Woyzeck sketch.jpg

Von den Verwaisten, falls noch benötigt. --Gruß Crux 15:08, 16. Jun 2006 (CEST)

Habe ich in den Text eingesetzt--Leonce49 17:10, 30. Okt. 2006 (CET)

Anführungszeichen

Im Artikel kommen teilweise typografische, teilweise gerade Anführungszeichen vor. Für mich gibt es dafür keinen ersichtlichen Grund. Daher schlage ich vor, nur typografische Anführungszeichen zu verwenden, wie in den Richtlinien empfohlen. --Acetobacter 22:12, 7. Dez. 2006 (CET)

Woyzeck in der Kunst - Illustrationen

Frage: Was haltet ihr von der künstlerischen Auseinandersetzung mit der Thematik Woyzeck? Soweit ich weiß, hat sich Heisig (bzw. andere Künstler)mit der Illustration dieses Themas auseinandergesetzt. Vielleicht könnte man so die Literatur mit der bildenden Kunst, und somit den Wikipediaeintrag zu Woyzeck "erweitern".

Reclam

http://cornelia.siteware.ch/literatur/litzusammenfassungen/Woyzeck.html (Reclam-Zusammenfassung)

Echt grausam, inhaltliche und grammatikalische gehen Hand in Hand. Gibt es da etwas Besseres? --80.187.104.1

--- Von der "Königserläuterung" kann ich leider auch nur abraten: Stellenweise aufgehäufte Informationen und Vermutungen zur Entstehung des Werkes, aber andererseits auch nur eine oberflächliche Erörterung der Problematik Täter - Opfer und eine teils undurchsichtige Gesamterläuterung zum Themenschwerpunkt Gesellschaftsordnung.

Überarbeitung

In den letzten Tagen sind eine Reihe von Ergänzungen eingetragen worden, die unter inhaltlichen, orthographischen und stilistischen Gesichtspunkten der Überarbeitung bedürfen. Entsprechendes gilt für die Quellen, die angegeben und teilweise zitiert werden. Außerdem sind die Quellenangaben nicht in der korrekten Wiki-Syntax verfasst worden. Betroffen sind im wesentlichen die Abschnitte "Zeitgeschichtlich", "Figurenkonstellation", "Weltbild und Menschenbild Georg Büchners anhand von „Woyzeck“ und ergänzend dazu anhand seiner Briefe" und "Kern des Dramas".--Leonce49 16:25, 4. Mär. 2007 (CET)

Habe entsprechende Abschnitte aus dem Artikel hierhin kopiert:--Leonce49 09:41, 9. Mär. 2007 (CET)

Zeitgeschichtlich

Büchner wollte den Woyzeck als Kontrast zum realen Vorbild (der Fall J. C. Woyzeck) positionieren (wenn man denn Woyzeck als Opfer interpretiert)! Das Stück spiegelt die damalige Welt wieder. Der wichtigste Beleg dafür ist die Präsenz des Militärs. Dieses wird vertreten durch die vielen Hauptpersonen, die dem Militär angehören, als da wären: Franz, Andres, Hauptmann, Tambourmajor, Uffz. Was auch bei der damaligen Situation nicht verwunderlich ist. Die Französische Revolution war noch nicht lange vorbei, die Junirevolution ebenfalls, es gab viele viele Attentate und sehr viele Kriege und politische Unruhen fanden damals statt.


Interressant ist sicherlich auch die epochale Einordnung des Werkes, es weist nämlich sowohl Elemente des Vormärz, als auch romantische(Anti-Märchen, Lieder) und naruralistische Grundzüge auf. Eine Andeutung zu diesem Punkt sollte wenigstens gegeben sein.

Figurenkonstellation

Franz Woyzeck: Hauptfigur und Antiheld, des gleichnamigen Theaterstücks, ist Woyzeck, ein unbedeutender Soldat unter der Fuchtel des Hauptmanns. Seine Hauptaufgabe besteht darin, mit seinem Kollegen und einzigen Freund Andres Stecken zu schneiden. Eine unwichtige Aufgabe für die er wenig Lohn bekommt. Also begibt er sich, um etwas Geld extra zu verdienen, als Versuchskaninchen unter das Messer eines fragwürdigen Doktors, welcher Woyzeck einer Erbsendiät unterzieht. Sowohl vom Doktor als auch vom Hauptmann wird Woyzeck übel schikaniert und lächerlich gemacht, er hofft also auf einen sicheren Rückhalt zu Hause bei seiner Frau Marie und dem Kind. Sein Leben besteht aus einer Hetze zwischen Steckenschneiden, Hauptmann, Doktor und Marie. Seine Frau jedoch ist eine Hure, die ihn eher ausnutzt als liebt. Als er das mitbekommt bricht für ihn seine, durch Marie gefestigte und intakt gehaltene Welt zusammen, da er ohne Marie den Schikanen der Gesellschaft, in Form von Hauptmann und Doktor, nicht mehr standhält. So wird er aus Hass auf die Gesellschaft und aus seiner Eifersucht zum Geistig Wirren (er bildet sich Stimmen ein) und später zum Mörder.

Marie: Woyzecks Frau kümmert sich um das gemeinsame Kind, sie behandelt Woyzeck zwar gut aber liebt ihn nicht richtig, da sie eine Affäre mit dem Tambourmajor eingeht. Sie hat jedoch auch wenig Chancen sich Woyzeck anzunehmen, da dieser wenig Zeit für sie hat, sodass er sie nur finanziell unterstützt. Ihr kann man in diesem Punkt keinen großen Vorwurf machen, denn sie versucht sich Woyzecks anzunehmen, welchen sie, da er in Hetze lebt, jedoch nicht richtig kennen lernt. Das ist ein Grund, warum sie die andere Affäre eingeht und so später, als es auffliegt, Woyzecks Eifersucht schürt.

Hauptmann: Er ist der Befehlshaber über Woyzeck, welchen er oft schikaniert und sich über ihn lustig macht. Er ist ein dickerer, feister und müßiger Mann, dem die Hetze der meisten anderen Mitmenschen aufregt und die Ewigkeit angst macht. Zusammen mit dem Doktor symbolisiert und gestaltet er die Gesellschaft, unter deren Harten Bedingungen niedere Menschen wie Woyzeck leiden müssen.

Doktor: Ein sehr fragwürdiger Arzt und Professor, er liebt es beängstigende Prognosen zu erfinden und den Menschen einen Schrecken einzujagen. Seiner Meinung nach unterliegt der Mensch nur den von der Wissenschaft bewiesenen Gesetzen, die Natur spielt dabei keine Rolle. Er geht mit dem Menschen um wie mit einem Objekt welchen er für seine Versuche anwenden kann wie es ihm passt. Doch der Versuch den er mit Woyzeck durchführt (die Erbsendiät) ist wirklich sehr gefährlich und unverantwortlich. Auch diese Erbsendiät trägt dazu bei, dass Woyzeck geistig wirr wird und sich Stimmen einbildet, denn diese Erbsendiät enthält dem Körper wichtige Nährstoffe vor und das weiß der Doktor.

Tambourmajor: Ein kräftiger und herrischer Major, der sich nimmt was ihm gefällt, z.B. Marie. Er ist ein starker Trinker, der im Suff gern sinnlose Schlägereien anzettelt, seine Gewalt bekommt auch Woyzeck zu spüren. Der Tambourmajor lässt ihm bei der Schlägerei keine Chance, was Woyzecks Eifersucht auf ihn schürt, da der Tambourmajor eine Affäre mit Marie hat.

Unteroffizier: Er hat auch ein Auge auf Marie geworfen, hat aber gegen seinen Vorgesetzten, dem Tambourmajor, keine Chance.

Andres: Ein fröhlicher, ruhiger und geselliger Bursche, er singt und pfeift gerne Lieder. Auch er ist, wie Woyzeck, ein niederer Soldat und dessen bester Freund. Er nimmt die Welt jedoch nicht so schwer wie Woyzeck; als Woyzeck geistig wirr wird versucht er ihn aufzumuntern und rät ihm es nicht ernst zu nehmen. Erst später macht sich Andres Sorgen um Woyzeck, er denkt dieser habe Fieber und solle ins Lazarett gehen. In dem Theaterstück ist Andres das Gegenteil zu Woyzeck.

Margret: Sie ist die Nachbarin von Marie, sie unterhalten sich durchs Fenster kurz miteinander.

Budenbesitzer: Ihm gehört eine der Buden in der Stadt, in der er ein Pferd zum Kauf anpreist.

Jude: Ein Kramer, der Woyzeck ein überteuertes Messer verkauft, welches später zur Mordwaffe wird.

Käthe: Sie ist eine Hure, Woyzeck macht sich, nachdem er Marie getötet hatte, an sie heran, dabei bemerkt sie das Blaut an seiner Hand.

Großmutter: Sie erzählt das merkwürdige aber bedeutende Märchen vom Waisenkind. (Siehe Szene 20)

Narr Karl: Marie überlässt ihm das Kind.

Polizist: Er hat einen kurzen Auftritt in der letzten Szene, er beschreibt den Mord an Marie als einen echten und schönen Mord, wie man ihn nur verlangt.

Der Kern des Dramas

(Ausschnitt) Dazu: Allgemein geht es ja erst mal um die Frage: War Woyzeck ein Täter oder ein Opfer? Auch hier kann man ja und nein sagen, je nachdem welche Szenen man stärker gewichtet. Besonders gut belegen kann man jedoch, dass Woyzeck ein Opfer ist. Ein Opfer seiner Umwelt. Er wird von seinen Mitmenschen ausgenutzt, besonders vom Doktor gedemütigt. Im ganzen Stück wehrt er sich nicht ein einziges Mal, nicht mal verbal, er scheint sich abzuschotten und in seine kleine Welt, die aus Marie und ihrem gemeinsamen Kind besteht. Als ihm dieser Rückzugsraum durch ihr Fremdgehen [Szene „Mariens Kammer“ S. 10] auch noch genommen wird, bringt das das Fass zum Überlaufen. Erst nachdem ihm klar wird, dass auch sie ihn nur ausgenutzt hat, plant er seinen Mord. Somit kann man den Mord doch als Kurzschlusshandlung interpretieren und Woyzeck als unzurechnungsfähig bewerten. Eine evtl. psychische Störung tritt auch schon in den beiden „Freies Feld“ Szenen auf, wo er Stimmen hört. Das er physisch auch schon nicht mehr auf dem Damm ist, belegen die Stellen wo, ihn der Doktor trifft und seine „schönen“ Merkmale, Zittern, Haarausfall, dünne Haut etc. bemerkt. Immer, wenn wir Woyzeck treffen, muss er irgendwo hin, ständig steht er unter Stress, der Hauptmann schickt ihn als Laufbursche, dass Experiment. Auch in unsere Zeit gibt es Nervenzusammenbrüche wegen Stress. Ein weiteres Indiz für Woyzecks Unzerechenfähigkeit. Selbst sein Freund andres erkennt sein Problem [Szene „Kaserne“ S. 22] und will ihm helfen: „Franz, du kommst ins Lazarett. Armer, du musst Schnaps trinken und Pulver drin, das töt` das Fieber.“ Man darf die Tat selbst zwar nicht herab setzen, aber als er sie ersticht und immer wieder zusticht [Szene „Waldsaum am Teich“ S.23], wirkt das sehr verrückt, warum auch sollte er die Frau die er über alles Liebt(e) so töten, da muss mehr sein als Hass, ein weiterer Hinweis auf die jahrelangen Umwelteinflüsse und damit verbunden, seine Opferrolle. Also scheint es durchaus nicht angebracht, Woyzeck nur als eifersüchtigen Mörder darzustellen. Denn der Hintergrund wiegt doch sehr schwer und macht es einfacher, Woyzeck die Opferrolle zu geben, der in ein psychisches Problem getrieben, seinen jahrelang aufgestauten Unmut mit einer Kurzschlusshandlung Luft macht. [3]

Weltbild und Menschenbild Georg Büchners anhand von „Woyzeck“ und ergänzend dazu anhand seiner Briefe

Im Woyzeck treten viele verschiedene Weltanschauungen zutage, da gibt es die fatalistisch denkende Marie, den Doktor der absolut atheistisch glaubt, dass der Mensch absolut selbstbestimmt ist etc.. Wobei man natürlich die Glaubwürdigkeit der Figur beleuchten muss. Danach kann man sagen, dass diese Weltanschauungen für Büchner keine Rolle spielten. Viel eher sieht man im gesamten Überblick, dass Büchner den Menschen, determiniert von seiner Umwelt ansah. Dafür spricht, wie sehr Woyzeck herumgeschubst, beeinflusst und letzten Endes zum Mord getrieben wurde. Was zwar auch durch ihn geschah, man ihn aber angesichts der Vorgeschichte entschuldigt werden kann. Menschen- und Weltbild kommen im Allgemeinen sehr negativ rüber, da das Dramenfragment „Woyzeck“ die ganzen negativen Seiten des Lebens nach außen kehrt. So spielen Eifersucht, Ausnutzen von Schwächeren und Mord die Hauptrollen. Auch in seinen Briefen an seine Familie und seine Verlobte zeigt Büchner ein negatives Menschen- und Weltbild. So sagt er in einem Brief an seinen Bruder Wilhelm Büchner [Straßburg, den 2. September 1836] das er sich selbst als überflüssiges Mitglied der Gesellschaft sieht und dass er alle Menschen als gleich ansieht und nur die soziale Stellung in verädert und unterscheidet. Was seinem allgemeinem Standpunkt etspricht [Wikipedia- Artikel, Georg Büchner seine Philosophische Position].

Auf jeden Fall sagt er in einem Brief an seinen Bruder [Straßburg, den2. September] das er, um erfolgreich mit seiner Arbeit zu sein „…, und bitte den lieben Gott um einen einfältigen Buchhändler und ein groß Publikum mit so wenig Geschmack als möglich.“ Das macht deutlich, wie wenig er von seinem Publikum oder auch von sich hält. [2]

Betreff: Marie

Sie ist nicht nur "eine Hure, die ihn eher ausnutzt als liebt". In ihr äußert sich in besonderer Weise die soziale Determiniertheit. Sie ist sozusagen Gefangene ihrerselbst, ihrers Schicksals. Ihr Drang zum Reichtum, zum gesellschaftlichen Aufstieg zwingt sie förmlich dazu, die Affäre einzugehen.(13:06, 5. Mär. 2007 84.176.109.21)

typo

da schreibgeschützt poste ich es hier: >>Doktor: >>Ein sehr fragwürdiger Arzt und Professor, er liebt er beängstigende Prognosen zu erfinden un hier muss sicher "er liebt es" stehen.. 84.19.199.54 20:30, 8. Mär. 2007 (CET)

Habe Stelle korrigiert--Leonce49 09:43, 9. Mär. 2007 (CET)

Weblinks ergänzen

1) Hallo aufgrund der Tatsache, dass ich die Seite nicht direkt bearbeiten konnte hier eine Bitte an die Community:

Die Weblinks bitte um folgenden ergänzen:

http://www.myvideo.de/watch/1030915

Hier kann man eine vollständige Aufführung des Dramas (mit einfachsten Mitteln) ansehen.


Die Urheberrechte liegen bei mir und meinem Mitschauspieler und wir möchten das Video auch für die gesamte Öffentlichkeit verfügbar machen.


Danke

mfg Topher

2) Hallo, für Schüler gibt es in Woyzeck viele schwierige Begriffe, daher habe ich die ungebräuchlichen Ausdrücke und Wörter hier erklärt: http://schul-grammatik.de/Deutsch/woyzeck/woyzeck.html

mfg mateox (18:49, 8. Mär. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Lathyrismus

Was ganz anderes zum Historischen Hintergrund: Aus heutiger Sicht wird der medizinische Zusammenhang doch klarer, wenn man bedenkt, dass Woyzeck sich als Versuchskaninchen des Doktors verdingen musste und dazu auf eine reine Erbsendiät gesetzt worden war. Einige Symptome bei Woyzeck weisen darauf hin, dass er an Lathyrismus litt, eine Krankheit, die durch den regelmässigen Verzehr von Saat-Platterbsen hervorgerufen wird. Hierdurch wird vor allem Woyzecks ständiger Harndrang erklärlich. Diese Krankheit war als solche damals noch nicht bekannt. Das "Stimmenhören" gehört allerdings nicht zur Symptomatik des Lathyrismus.

Ein Wikiartikel zum Lathyrismus ist geplant,: Link-Lathyrismus --Anton J Gamel 23:23, 14. Dez 2005 (CET)

Erweiterte Frage: Auf der Seite steht, dass das Erbsenexperiment von von Liebig gewesen wäre, < http://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Bernhard_Wilbrand > besagt da etwas anderes. Welcher der beiden Artikel ist im Recht? (nicht signierter Beitrag von 134.93.114.117 (Diskussion) 12:20, 1. Jul 2014 (CEST))

Reihenfolge der Szenen

Die sind recht umstritten, aber die Szene

27. Szene: Karl ("Narr"), Woyzeck, das Kind. Karl hält Woyzecks und Maries Kind auf dem Schoß. Woyzeck verspricht ihm ein Gebäck ("Reuter"). Karl läuft mit dem Kind weg.

sollte zwischen Mord und Versenkung des Messers einsortiert werden, da es auch gut Möglich ist, dass er dabei ertrinkt "Es ist das Wasser, es ruft: schon lang ist niemand ertrunken" "Wie ein Mensch, der stirbt!". Dass der Narr sagt "Der is ins Wasser gefallen", ist nur eine seiner Abzählspiele (der Text stammt aus einem Fingerzählliedchen, das in Stöbers Elsässer Volksbüchlein zu finden ist) und lässt sich als Vorrausdeutung interpretieren. Sie dazu auch Grundlagen und Gedanken zum Verständnis des Dramas von Hans Ritscher --BlackNexxus 03:13, 8. Jun. 2007 (CEST)

Einleitend zu diesem Kapitel heißt es: Werner R. Lehmann (s. Literatur) hat folgende Szenenfolge auf der Grundlage von Büchners Handschriften konstruiert: Bei Lehmann sieht die Szenenreihenfolge so aus, deshalb sollte sie so auch beibehalten werden.--Leonce49 09:02, 8. Jun. 2007 (CEST)


Woyzeck in München am Residenztheater im Juni 2007

Martin Kusej, Regiseur und ab 2011 Nachfolger von Dieter Dorn am Bayerischen Staatsschauspiel instzenierte den Woyzeck mit Jens Harzer (Woyzeck) und Juliane Köhler (Marie) am Münchner Residenztheater neu. Hier ein paar Eindrücke aus der Zuschauerperspektive:

  • Leider ist die Bühne die ganze Zeit mit Müllsäcken bedeckt, was die Beweglichkeit der Schauspieler einschränkt. Das Geraschel beim Gehen und Rennen störte mich etwas, man kann es auch als Stilmittel sehen.
  • Die Abgänge der Personen wurden als "Versinken in Müllsackbergen" inszeniert, das hat eine Aussage, ist aber auch durchschaubar und auf die Dauer langweilig. Lieber wären mir ganz normale Menschen gewesen, die die Bühne ganz normal verlassen und wieder auftauchen, ohne Spektakel.
  • Toll gemacht ist allerdings die Räumlichkeit, die durch die Verschiedenfarbigkeit der Müllsäcke erzeugt wird und durch abwechslungsreiche Beläuchtungseffekte unterstützt wird.
  • Die Musik ist phantastisch mit dem Licht synchronisiert. Sie passt aus meiner Sicht sehr gut dazu. Musik, die mir weniger gefallen hat, waren die eingestreuten Stücke, wie "Another brick in the wall", "Perfect Day" oder "Midnight". Da stecken vermutlich tiefergehendere Aussagen dahinter, die ich aber nicht entschlüsseln konnte, auf mich wirkte diese Musik wie Stilbruch und war einfach unpassend.
  • Die Sätze aus den anderen Büchner Stücken wirken eher konstruiert und fragmentieren das Fragment weiter, als dass sie es zu einem Ganzen werden lassen.
  • Ich hätte mir mehr Aussage hinsichtlich der zwei Hauptbeziehungen gewünscht:
    • Was fühlt Woyzeck gegenüber Marie? Warum bringt er sie und nicht den Hauptmann um?
    • Was macht Woyzeck in seiner eingeklemmten Situation gegenüber Hauptmann bzw. Arzt, die ihn alle misshandeln? Warum lässt er sich das gefallen?
  • Leider wird die Elternrolle, in der Woyzeck und Marie (unfreiwillig) gelandet sind, nie recht beleuchtet. Das Kind taucht gar nicht auf. Gerade diese Situation teilen aber viele Paare, hier hätte es viele Andockpunkte an die ganz normale moderne Zeit gegeben. Hier hätte der Regieseur mich als Vater auch beeindrucken können, es müssen nicht immer Nackte, Auspeitschszenen und wilde Sex-Szenen sein, um nachhaltige Eindrücke beim Publikum zu hinterlassen. Gerade hier hätte das Stück wach machen können, hier hätte es Antworten geben können, auf alltägliche Situationenen.
  • Was leider auch nicht rauskommt, was Büchner aber mit dem Stück sicher verarbeitete, ist die gesellschaftskritische Message. Alle agieren auf dem gleichen Müllberg. Woyzeck war aber doch arm, mittellos musste um das Überleben kämpfen, während die restliche Welt um ihn herum keine materiellen Probleme hatte. In Kusejs Inszenierung haben alle verloren, alle landen auf der Kippe.
  • Was ist aber die Antwort von heute, was ist die Antwort von Herrn Kusej auf Schikane, Peiniger und Betrug? Welche Antwort hätte Büchner gegeben, wenn er sein Fragment vollendet hätte? Diese Antwort bleibt leider auch der Abend im Residenztheater schuldig.

Über weitere angeregte Diskussionsbeiträge und Mails würde ich mich sehr freuen. --Mnntoino 11:16, 24. Jun. 2007 (CEST)

Wozzeck vs. Woyzeck

Kann mal jemand die Titeländerung erklären?

Hat etwas mit dem schwer lesbaren Fragment zu tun. "Wozzeck" wurde in den 20er Jahren als Lesefehler erkannt, nachdem der Bezug zu dem historischen Vorbild Johann Christian Woyzeck klar geworden war.--Leonce49 18:12, 23. Sep. 2007 (CEST)

Zitat in Szene 6

Meiner Meinung nach ist das Zitat von Marie in Szene 6 -- „Marie (heftig): Rühr mich an!“ -- irreführend. Damit gibt sie nicht etwa dem Tambourmajor nach, sondern spricht im Gegenteil eine Drohung aus: Rühr mich an -- und es passiert was. Dazu passt auch das Zitat von Marie in der Szene (die im Artikel seltsamerweise fehlt), in der Woyzeck Marie zur Rede stellen will: MARIE: Rühr mich an, Franz! Ich hätt lieber ein Messer in den Leib als deine Hand auf meiner. In Szene 6 gibt Marie erst im letzten Satz („Meinetwegen. Es is alles eins.“) nach; diesen Satz im Artikel zu zitieren wäre allerdings nicht sinnvoll. Das nur zur Erklärung. -- 217.228.237.74 17:07, 9. Okt. 2007 (CEST)

Dieses „Rühr mich an!“ hat nichts mit einer Drohung von Seiten Maries zu tun. Sie spielt von diesem Moment an in der Szene eine aktive Rolle, aber nicht um den T-major abzuweisen. Das wird durch die derzeitige Formulierung - ohne das Zitat - nicht mehr ganz so deutlich. Aber ich habe nichts dagegen, die Formulierung so zu lassen.--Leonce49 17:32, 9. Okt. 2007 (CEST)

Mordmotive

Ich habe folgende Stelle aus dem Abschnitt herausgenommen: Büchner zeigt, dass Woyzeck wie der Mensch im Allgemeinen, durch die bestehenden Verhältnisse und die Gesellschaft determiniert ist und hebt sich somit ab von der Vorstellung der menschlichen Willensfreiheit, die in der Weimarer Klassik und Aufklärung vor allem von Kant postuliert wurde. Über die Frage, ob Büchner die Auffassung vertrat, dass der Mensch „durch die bestehenden Verhältnisse und die Gesellschaft determiniert ist“, lässt sich streiten. Aber nicht an dieser Stelle--Leonce49 12:13, 13. Mai 2008 (CEST)

Aufbau

Die Ausführungen zum Aufbau habe ich hierhin gesetzt, weil ich sprachlich und inhaltlich vieles problematisch finde, ganz besonders die Ausführungen zur "naturalistischen Dramatik". Vielleicht schaut sich jemand den Text einmal an im Hinblick darauf, ob etwas zu gebrauchen ist.--Leonce49 10:56, 8. Jul. 2008 (CEST)

Das Stück besteht aus einzelnen Szenen. Akte oder eine klasisch geprägte Abfolge von der Exposition bis zur Katastrophe sind nicht erkennbar, aber Komplexe:
  • 1.eine Art Einführung: Woyzeck als kasernierter Soldat, Zusammenleben mit Marie, die Messe als besonderes Erlebnis, Begegnung Marlies mit Tambour-Major;
  • 2. ein sich entwickelnder Konflickt: Verführung Maries, Woyzecks Verwirrung und Fokussirung auf Rache, konkretisiert im Messer;
  • 3. der logische Abschluss: Provokation Woyzecks durch den Tambour-Major, Kauf des Messers und Mord an Marie. Woyzeck geht ins Wasser
Die Szenen werden wie Stationen aneinander gereiht. Sie folgen einem geradlinig fallenden Weg bis zu Maries Tod und Woyzecks Untergang.
Die Handlung beginnt scheinbar zufällig: Woyzeck befindet sich in einem Gespräch mit Andres und gibt Antwort auf eine dem Leser unbekannt bleibende Frage. Der unmotovierte Eintritt in die dramatische Handling war 1885 in der naturalistischen Dramatik Bedingung. Um die Handlung in Bewegung zu bringen, benötigte man den so genannten " Boten aus der Fremde", der in eine scheinbar unbewegliche Situation kommt und diese aus dem Gleichgewicht, damit in Bewegung bringt. Dieser Bote ist bei Büchner schon vorhanden: Es ist Tambour-Major. Durch ihn gerät das Gleichgewicht sowohl unter der Bevölkerung, als auch in der Familie Woyzecks in Bewegung. Woyzeck hat aller Unsicherheit der Szenenfolge Züge eines pränaturalistischen Stationenstücks. Neben der Szenenfolge wird eine schwierige Struktur dadurch geschaffen, dass das sprachliche Material von der Situation, aus der heraus gesprochen wird, und dem nicht sprachlichen Material überlagert wird.

Ergebnislose Lesenswertkandidatur vom 31. Juli

Der Artikel ist übersichtlich gegliedert und verständlich gehalten. Für mich auf jeden Fall lesenswert. --91.7.132.8 14:35, 31. Jul. 2008 (CEST)

Bereits beim Überfliegen eine reine Mängelliste.

  • Editionsgeschichte: eine Bibliographie der Büchner-Gesamtausgaben ist hier überflüssig, überdies ohne Einordnung; auf die Mängel von Franzos’ Edition wird hier gar nicht eingegangen. Was das Gutenberg-Projekt mit dem Text veranstaltet, interessiert hier übrigens auch keinen.
  • Szenen-Folge: hübsche Nacherzählung, wo eine Analyse hingehörte.
  • Besonderheiten von Büchners Stil: Durch bewusst eingebaute grammatische Fehler, Satzabbrüche und Ausrufe vermittelt Büchner Authentizität. Von jeder Sachkenntnis ungetrübt. Unsinnig.
  • Woyzeck im Film: Wo ist die Verfilmung mit Hans Christian Blech?

Auf die Geschichte des proletarischen Dramas wird vorsichtshalber gar nicht erst eingegangen, dazu reichlich Formales, Weblinks und überflüssige Sprungverweise im Fließtext, die Formatierung verursacht Zahnschmerzen. Contra. --DasBee 17:58, 31. Jul. 2008 (CEST)

  • Pro Ein im großen und Ganzen gut gelungener Artikel --Highdelbeere 04:33, 2. Aug. 2008 (CEST)
  • Pro für Lesenswert. Die Kritik kann ich nur in Teilen nachvollziehen, hätte es allerdings besser gefunden, wenn der Hauptautor sich dazu geäußert hätte. --Alinea 12:49, 7. Aug. 2008 (CEST)
war im Urlaub, wusste nichts von der Abstimmung--Leonce49 13:09, 4. Feb. 2009 (CET)

Mit drei Pro-Stimmen (inkl. der Stimme des Vorschlagenden) und einer Kontra-Stimme muss die Kandidatur als ergebnislos gewertet werden. -- Rolf H. 09:25, 8. Aug. 2008 (CEST)

Zentrale Position der Geschichten in der Geschichte

Ich habe mir überlegt, ob man im Artikel nicht noch erwähnen sollte, dass das Anti-Märchen und teilweise auch die Ansage des Budenschreiers zentrale Themen des Werkes noch einmal aufgreifen (bzw. beim Anti-Märchen auch vorwegnehmen, wie z.B. Woyzecks Einsamkeit zum Schluss, als auch sein Kind weg ist). So kommt im Anti-Märchen, wie gesagt, die Einsamkeit deutlich zum Ausdruck und in der Buden-Szene wird vor allem auf den Vergleich zwischen Mensch und Tier Wert gelegt. Allerdings bin ich mir nicht ganz sicher, wie wichtig diese "Untergeschichten" nun wirklich sind. Ich selbst würde das Anti-Märchen auf jeden Fall noch einmal an anderer Stelle ausführlicher erwähnen, als nur in der Szenenfolge. Ich weiß allerdings nicht, ob das nun eher zum Drama selbst oder schon zu Interpretation gehören sollte. Es ist zwar schon deutlich, dass die beiden kurzen Passagen als Anspielung auf das gesamte Werk gedacht sind, aber ganz eindeutig wird es nicht genannt. Daher habe ich aus Vorsicht lieber einmal nur diesen Vorschlag geschrieben. --Br4ti 23:15, 27. Nov. 2008 (CET)


Fehler

Die Anrede Er ist eine typische Anrede der damaligen Zeit für Bürger niederer sozialer Schichten. Der Doktor spricht also NICHT in der dritten Person mit ihm.


Auch der Nachname von Marie ist NICHT Zickwolf. Diese Bezeichnung wird in der Szene auf dem freien Feld nicht als Nachname sondern viel mehr als Beleidigung verwendet (vgl. Zick=Ziege,wolf=ungezügeltes Verhalten, Gier und errotische Lust, die verwerflich ist). (nicht signierter Beitrag von 84.62.69.108 (Diskussion | Beiträge) 21:53, 10. Dez. 2009 (CET))

Korrigiert! Einverstanden?--Leonce49 08:53, 11. Dez. 2009 (CET)

Szenenreihenfolge

Hallo,

meiner Meinung nach lässt sich die Reihenfolge nicht präzise festlegen, da Georg Büchner, wie allgemein bekannt, das Werk nicht vor seinem Tod veröffentlichte. Demnach wurde die Reihenfolge rekonstruiert. Ferner weicht die Reihenfolge je nach Ausgabe ab. Deswegen finde ich es schwierig eine genau Reihenfolge festzulegen. --Rhytmisiert 11:10, 22. Jan. 2010 (CET)

Darauf weist der Art. hin. In dem entspr. Abschnitt heißt es einleitend: „Es gibt bis heute mehrere Lese- und Bühnenfassungen von Woyzeck. Werner R. Lehmann (s. Literatur) hat folgende Szenenfolge auf der Grundlage von Büchners Handschriften konstruiert:“ --Leonce49 14:56, 22. Jan. 2010 (CET)

Literarische Bezüge (Abschnitt "Besonderheiten von Büchners Stil")

Im Drama wird auch auf jeden Fall auf Die wunderliche Gasterei von den Grimms angespielt. "Blutwurst sagt, komm Leberwurst", steht glaube ich im Text, allerdings hab ich grade keine Ausgabe hier, kann das jemand ergänzen? --Gegenflagge (Diskussion) 23:25, 31. Mär. 2013 (CEST)

Woyzeck-Interpretationen

Der komplette Abschnitt ist zur Zeit überflüssig. Solche Informationen würden in einen Artikel zur genannten Theatergruppe passen, nicht jedoch in den Woyzeckartikel. Weder relevant für das Thema, noch sonderlich repräsentativ. --87.179.182.49 16:17, 14. Apr. 2013 (CEST)

Gattung

Also bitte, Dramenfragment ist ja wohl keine Gattung, sondern vielmehr eine Form der Überlieferung. Eigenmächtig werde ich mir erlauben, dies - entsprechend dem Eintrag in Kindlers Literaturlexikon - zu löschen und als Untergattung Tragödie einsetzen. Cheers (nicht signierter Beitrag von 2A02:AA11:9100:3180:A896:CBF7:B523:3F5 (Diskussion | Beiträge) 17:08, 7. Apr. 2016 (CEST))

Tambourmajor ohne Artikel

Gibt es irgendeinen Grund, den Tambourmajor ohne Artikel zu verwenden, als ob es ein Name wäre? ("Sie lässt sich auf eine Affäre mit Tambourmajor ein" und so weiter)? --Veliensis (Diskussion) 22:28, 14. Sep. 2017 (CEST)

Jetzt einheitlich mit Artikel. --Veliensis (Diskussion) 17:37, 16. Sep. 2017 (CEST)

Woyzeck in der Schule

Den eben eingefügten Abschnitt zu Woyzeck in der Schule entferne ich aus folgenden Gründen wieder:

  • Es ist nicht ersichtlich, warum von den zig Schulausgaben, Lernhilfen etc. gerade diese eine genannt wird, das sieht irgendwie nach Werbung aus.
  • Dass Lehrer die Vorzüge dieses Textes von Weltrang sehen, dürfte sich von selber verstehen, ebenso die Abiturrelevanz.
  • Es bliebe also nur der eine Satz zum Kanon der Schullektüre übrig, der zwar okay ist, aber ohne einen knappen historischen Abriss keinen eigenen Abschnitt rechtfertigt. --Veliensis (Diskussion) 00:21, 26. Sep. 2022 (CEST)
EinFach Deutsch ist die (!) Unterrichtshilfe für Lehrkräfte, hier wird nur abgedeckt, was unterrichtlich auch gelesen wird. Woyzeck rangiert in den Abiturvorgaben in einer Liga mit Nathan der Weise und Goethes Faust, das ist schon erwähnenswert. Besonders ist hier sicherlich, dass das Land NRW den Woyzeck seit Einführung des Zentralabiturs jetzt das zweite Mal auf den Lehrplan gesetzt hat.
Gegen einen Ausbau des Abschnitts spricht sicherlich nichts, aber es ist ein Anfang. Ohne diesen Abschnitt würde allerdings ein wesentlicher Abschnitt im Artikel fehlen und es gebe eben keinen Hinweis, dass der Woyzeck zu den von Schulministerien vorgesehenen Schullektüren gehört. Der Artikel bietet weit mehr Informationen, die ich bei Gelegenheit gerne auswerte, aber es ist ein Anfang. --91.25.178.251 12:06, 26. Sep. 2022 (CEST)