Diskussion:Wrangelkiez

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Sollte die Diskussion zu diesem Artikel nicht eigetlich hier stattfinden? Stattdessen Editwar und Sperrung. Diskutiert eure Meinungsverschiedenheiten doch lieber hier aus... --TorPedo 20:05, 17. Jan. 2007 (CET)

Sind diese sozialen Zusammenhänge, die da hergeschwurbelt werden, auch mal irgendwo belegt? Ansonsten kürzt den Artikel doch einfach um die fraglichen Inhalte weg. abipedia (mehr niveau geht nicht) 20:19, 17. Mai 2007 (CEST)

"Androhungen gegen Justizvollzugsbeamte"? Sind wirklich Schließer gemeint, oder doch eher Polizisten? --80.63.151.42 11:22, 10. Feb. 2008 (CET)

Fotogalerie

Bitte die übermäßig vielen Bilder in die Commons auslagern! Dafür sind sie da. --Detlef Emmridet 21:06, 24. Apr. 2012 (CEST)

Nach Kritik von weiterer Seite habe ich die meisten meiner Fotos wieder rausgenommen. --Roehrensee (Diskussion) 20:56, 25. Apr. 2012 (CEST)

Manhattan

Den Teilsatz "und ist damit ungefähr so hoch wie in Manhattan" halte ich für wenig passend. Beide Gebiete lassen sich, von ihrer Struktur her, kaum vergleichen. --Roehrensee (Diskussion) 00:37, 25. Apr. 2012 (CEST)

Natürliche Randlage

"Das 45 Hektar große Gebiet mit seinen rund 12.400 Einwohnern befindet sich in einer natürlichen Randlage" - wie das und wovon? Galt vielleicht zwischen 1961 und 1989, aber jetzt ist die Mauer offen. Spree und Landwehrkanal sind wieder passierbar, das Quartier liegt mitten im - zugegeben 2001 willkürlich geschaffenen und vielfach ungeliebten - Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg. --Roehrensee (Diskussion) 09:40, 25. Apr. 2012 (CEST)

erledigtErledigt Ich hab's mal relativiert. --Detlef Emmridet 16:53, 25. Apr. 2012 (CEST)

Bevölkerungsstruktur

Am 30. August 2007 wurde aus dem "Wegzug mittelständischer Bevölkerungsschichten" einen "Wegzug bürgerlicher Bevölkerungsschichten" gemacht. Ich lebe seit Mitte der 1970er Jahre im Schlesischen Viertel, und schon damals gab es dort weder das eine noch das andere. Es war ein heruntergekommenes (vielleicht besser: vernachlässigtes) Arbeiterviertel (auch die türkischen Nachbarn hatten Jobs) mit kleinen bis mittelständischen Betrieben (deren Eigentümer vermutlich überwiegend woanders wohnten). Mit der IBA in den frühen 1980er Jahren (Umsetzungen wg. Renovierungsmaßnahmen und anschließende Neubesetzung geförderten Wohnraums) änderte sich die soziale Struktur in Richtung Prekariat. Szeneviertel war es damals ohnehin noch lange nicht, wir liefen abends bis zum Heinrichplatz in die Rote Harfe (einziger kleiner Lichtblick war Nausedats Wilder Eber Wrangel Ecke Oppelner).

"Allerdings konnte sich die kleinräumige Gewerbestruktur, vor allem in der Wrangelstraße und rund um das Schlesische Tor, weitgehend erhalten." Auch dieser Satz ist nicht recht zutreffend, von den einstigen Geschäften ist kaum mehr als Papier (und) Spiele übriggeblieben. Statt Kartoffel-, Eier- und Milchläden, Frau Wegners privater Leihbücherei, Eisen-Büttner und vielen anderen gibt es heute weitgehend Spielsalons, Internetcafés, Spätkäufe, Kneipen und Restaurants. Als eines der letzten traditionellen Geschäfte musste kürzlich ein Farbengeschäft in der Falckensteinstraße der sich ausbreitenden Gastronomie weichen.

--Roehrensee (Diskussion) 19:09, 6. Mai 2012 (CEST)

Denke, Du hast Recht. Am meisten stört mich aber, dass diese und weitere Aussagen ohne nachvollziehbare Quellenangaben in den Artikel eingegangen sind. Ich würde mich über eine Überarbeitung der Abschnitte Geschichte und besonders Beschreibung auf Grundlage recherchierter wissenschaftlicher (oder/ und seriöser journalistischer) Quellen (die möglichst als Einzelnachweise angegeben werden sollten) freuen. - Okin (Diskussion) 13:23, 7. Mai 2012 (CEST)
Der Abschnitt Geschichte stammt weitgehend von mir. Ich habe mich diesbzüglich schon zurückgehalten, da ich mehr darüber weiß, aber wenig Belege finde. Eine Menge Informationen habe ich mündlich von längst verstorbenen Personen (allein in meinem Haus wohnten zwei alte Frauen, die dort geboren wurden und letztlich auch dort gestorben sind). Früher war ich oft in der Berlin-Abteilung der Gedenkbibliothek, ich glaube, sie ist dort nicht mehr. Wo immer sie jetzt sein mag, dort wird man in Bezug auf Belege sicher fündig, aber dazu fehlt mir im Moment die Zeit. Sonst hätte ich z.B. auch über die Plattenfirmen und Musikstudios in der Schlesischen Straße (Zarah Leander, Hans Albers, Joe Jackson), die einstige Kindernähmaschinenfabrik im Kerngehäuse, die vielen Kinos der Nachkriegszeit (z.B. heutiges Lido) und die um den U-Bahnhof Schlesisches Tor wendende Straßenbahn geschrieben. --Roehrensee (Diskussion) 13:58, 7. Mai 2012 (CEST)
Wie angedeutet finde ich die Belegsituation im Abschnitt Geschichte auch weniger mangelhaft (bzw. besser) als im Abschnitt Beschreibung. Es spricht nichts dagegen, eine fragwürdige, tendenziöse oder gar sicher unrichtige/ falsche und unbelgete Aussage einfach ersatzlos aus dem Artikel zu entfernen. Man kann den entsprechenden Abschnitt dann bei Gelegenheit, wenn man die Zeit findet, wieder auf Basis recherchierter Quellen aufbauen oder darauf hoffen, dass Andere das machen. Besser ein kurzer Artikel mit nur richtigen und belegten Infos als ein längerer, der den unbedarften Leser in die Irre führt (meine ich). - Okin (Diskussion) 14:11, 7. Mai 2012 (CEST)