Diskussion:X Window System

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X Window System und Unix

Ich verstehe schon den ersten Satz nicht, denn das X Window System ermöglicht Graphik völlig unabhängig von Betriebssystemen. Steckt auch schon irgendwie in dem Satz selbst, da VMS sicher nicht Unix-artig ist. Protokolle lassen sich auf allen Systemen implementieren, und das steht dann wohl im zweiten Satz.

Vermutlich stammt der erste Satz aus einer Fehlinterpretation des englischen Wikipedia-Textes, oder will dem Leser etwas anderes sagen.

Z.B. daß der Grund, warum sich X häufig auf Unix-artigen Betriebssystemen findet, schlicht darin liegt, daß diese Systeme selbst nicht über Graphik verfügen. (Apple und Microsoft kochen halt lieber ihre eigenen Süppchen, und statten ihre Systeme lieber mit jeweils eigener Graphik aus, als ein freies System zu benutzen -- ein Schelm wer Böses dabei denkt.)

Übrigens ist Cygwin/X keine Implementierung von X auf MS Windows, sondern lediglich eine Cygwin Portierung, und ermöglicht die Portierung von X-Anwendungen nach Cygwin. Xming ist eine Implementierung des X Window System auf MS Windows, aber keine vollständige, weil nur die Display-Engine, also der eigentliche Server, bereitgestellt wird. Die zur Portierung von X-Anwendungen nach MS Windows benötigten X Bibliotheken (Xlib und Xt) fehlen.

Irgenwie wird auch Cygwin mit Cygwin/X verquarkt, aber das gehört dann wohl in die Cygwin-Diskussion.--Hjfischer 20:39, 19. Feb. 2009 (CET)

Extensions

Anstatt sich hier über das Lock n Feel irgnendwelcher Toolkits zu debattieren sollte eher auf architektonische Besonderheiten und vielleicht etwas die Extensions erklären.

In der Tat, da kann einiges an Substanz hinein. Ich werd da mal was recherchieren... --RokerHRO 11:33, 13. Feb. 2011 (CET)

NX-Ansatz

der NX-Ansatz ist viel zu sehr im Vordergrund. Das ist eigentlich nur 1 Idee von bisher vielen vielen ... Das muss nochmal zurechgestutzt werden. --Str. 00:00, 5. Sep 2004 (CEST)

seh ich genauso und hab's deswegen in einen eigenen artikel NX ausgelagert. -- 00:14, 5. Sep 2004 (CEST)

Mmm, streng genommen ist X Window System die Implementierung des X11-Protokolls.. Ausserdem müsste man dazu sagen, dass es auch X10 gibt, und dass das auch noch benutzt wird. Von Apple zum Beispiel. --Tonnerre 16:16, 3. Okt 2004 (CEST)

Ressourcen

Das X-System braucht vergleichsweise wenig Ressourcen (RAM, CPU, Rechenzeit, Plattenspeicher), was vor allem in seiner Historie begründet ist (Entwicklung Anfang der 80er Jahre). Dieser Vorteil wird durch große und aufwendige Windowmanager teilweise wieder zunichte gemacht. Irgendwie steht das im Krassen gegensatz dazu, was unter http://en.wikipedia.org/wiki/X_Window_System#Common_criticisms_of_X steht. --141.84.69.17 16:54, 18. Dez 2004 (CET)

Es wird niemand bestreiten, dass bei X ein gewisser Protokoll-Overhead besteht, so dass manche Operationen CPU-intensiver sind als bei einer anderen graphischen Oberflaeche. Ich arbeite (ernsthaft) mit einem 90MHz PC, auf dem ein aktuelles X, jedoch kein KDE oder dergleichen sondern der twm als Windowmanager installiert ist. Versuche das mal mit XP, dann wirst Du verstehen, was es bedeutet, wenig Resourcen zu verbrauchen. O.k., ganz ohne Speicher geht es nicht, X braucht schon 11MB (auf meiner HP/UX 64Bit Maschine gar 25MB), das ist jedoch immer noch konkurrenzlos wenig. --Montauk 23:02, 21. Dez 2004 (CET)
Mir kommt es nur komisch vor, dass einer der größten Nachteile des X Systems unter Vorteile steht. Man kann ein reines X-Windows-System nicht mit Windows XP vergleichen, denn Windows XP enthält mehr als nur eine Möglichkeit Bilder auf einer graphischen Fläche zu malen. Von konkurrenzlos wenig kann wohl kaum die Rede sein, ein Windows 95 System sollte auch mit 11MB auf einem Pentium laufen, Windows 3.11 sogar mit nur 4 MB auf einem 386. Auch unter UNIX gibt es andere Ressourcenschonendere Konzepte, wie z.B. Framebuffer. Auf Embedded-Geräten wird kaum X11 eingesetzt. --82.52.45.205 15:51, 25. Dez 2004 (CET)
Warum soll der geringe Bedarf an Resourcen ein Nachteil sein? Die Argumente mit 3.11 etc. zaehlen nicht, denn es ist natuerlich klar dass ein mehr als zehn Jahre altes Betriebssystem geringere Anforderungen an die Hardware stellt. Die aktuelle X11-Version muss ich doch - wenn ueberhaupt - mit aktuellen grafischen Oberflaechen vergleichen. Und da schneidet XP eben schlecht ab. Es mag sein, dass einige grafische Routinen effizienter umgesetzt sind, aber was ist das wert, wenn der Rest des Betriebssystems 200 MB braucht?
Vergleichen wir die Betriebssysteme oder GUI-Systeme? Es ist nun mal so, dass X11 eben erhöht Ressourcen verbraucht, besonders im Vergleich mit anderen Systemen wie Framebuffer oder Photon. Was Windows XP bzw. GDI(+) betrifft, so dürften sich beide Systeme nicht viel schenken. Ich kann hier keine Stärke von X11 heraussehen. --Deabyte 16:35, 13. Jan 2005 (CET)
Wer bestimmt denn, dass hier nur die Graphikroutinen verglichen werden sollen? Welchen Sinn macht es denn, die effizienten Graphikkonzepte von XP zu preisen und mit X11 zu vergleichen, wenn diese Konzepte untrennbar mit einem Betriebssystem verbunden sind, das nun einmal als sehr speicherhungrig gilt.
Nochmal: Es gibt verschiedene Konzepte zur Darstellung von Bildern auf dem Rechnerbildschirm. Eines davon ist GDI, ein anderes X11 und andere Framebuffer usw. Davon verbraucht X11 wohl am meisten Ressourcen. Den Ressourcenverbrauch als Stärke anzusehen, finde ich da wohl nicht sehr passend. Sieh dir an wie es in der englischen Wikipedia steht! --Deabyte 23:39, 13. Jan 2005 (CET)
An Benutzer:Deabyte: Warum streichst Du den Abschnitt ueber den Resourcenverbrauch ersatzlos auf so schnoddrige Art? Neben der Kompatibiltaet war dieser ein entscheidender Punkt der Entwickler. Klar, dass man mal Videos unter X11 laufen lassen wird und deshalb andere oder weitere Konzepte gut gewesen waeren, war vor 15-20 Jahren nicht absehbar. Uebrigens, falls das nicht bekannt ist: Aufgrund der Trennung von Client und Server ist es moeglich auf einem schwachen Rechner mit geringem Speicher ein aufwaendiges graphisches Programm laufen zu lassen und die Darstellung von einem staerkeren Rechner erledigen zu lassen. Eine noch geringere Anforderung an die Resourcen des Clientrechners kann nicht gestellt werden. Selbst einen uralten Rechner mit 12MB RAM, 200MB Platte und ohne (!) Graphikkarte kann ich so zusammen mit einem hochaufloesenden, modernen Monitor - wenn auch nur fuer Text oder Vektorgraphik - verwenden. --Montauk 23:42, 11. Jan 2005 (CET)
Weil sich hier in der Diskussion nichts mehr bewegte. --Deabyte 16:35, 13. Jan 2005 (CET)
Das hier ist eine Enzyklopaedie und kein Diskussionsforum! Und wenn doch, ich habe nicht den Eindruck, dass Du meine Argumente liest. --Montauk 23:25, 13. Jan 2005 (CET)
Du hast nicht mehr geantwortet, also dachte ich, dass du mir zustimmst. --Deabyte 23:39, 13. Jan 2005 (CET)

Wie jetzt - mit Bindestrichen oder ohne? Es sieht doch recht merkwürdig aus, wenn der erste Satz eine andere Schreibweise verwendet als der Artikel. --141.76.1.122 01:49, 19. Dez 2004 (CET)

Naja, ob’s ohne oder mit Bindestrich steht, hängt davon ab, ob man’s als englischen (originalen) oder als deutschen (eingedeutschten) Ausdruck verwendet. Es sieht IMHO genauso merkwürdig aus wie ein Bindestrich, anstelle dessen eigentlich ein Gedankenstrich stehen müsste. ;) --Blaite 02:04, 19. Dez 2004 (CET)

x window und microsoft windows

könnte noch weiter auf portierungen von x window für microsoft-syteme eingegangen werden? mir ist bis jetzt nur die x window version über cygwin bekannt (die bei mir auch leider nicht funktioniert).

prinzipiell, vielleicht könnte in dem artikel darauf eingegangen werden, mit welchen befehlen ein x window auf dem eigenen rechner sich zu einem x window clienten (z.b. universitätsrechner) verbindet?

danke, --Abdull 01:26, 24. Jan 2005 (CET)

XMing wär vielleicht was, würd mich freuen, wenn das mal einer vernünftig einbinden könnte :) – 84.130.5.95 09:04, 7. Jan 2006 (CET)
Ich weiß nicht. Dann müsste man auf X für OS/2, Mac OS X, BeOS und andere Systeme genauso eingehen. Ansonsten wäre der Artikel nicht objektiv, sondern - wie schon zu vieles - Wintel-orientiert ... und das wäre grade bei einem typischen Unix-Programm unpassend *g* --Saski 18:49, 25. Jan 2006 (CET)
Und was spricht dagegen, andere X-Implentierungen anzusprechen? Besonders die von Mac OS X finde ich erwähnenswert. Die englische WP hat zum Beispiel so einen Artikel. Und den über Xming habe ich vor ein paar Tagen gestartet :-)
Grüße, --Benji 20:15, 28. Okt. 2006 (CEST)

X-Terminal und Thin Clients

So wie der Absatz derzeit geschrieben ist liegt eine Verbindung zum Thin Client-Prinzip nahe. Lieg ich damit falsch? --Vintagesound 12:13, 17. Jul 2005 (CEST)

Ein Terminal übernimmt gewöhnlich nur Ein- und Ausgabe der Daten: Thin Client ist somit nur ein modernes Wort für Terminal (sowohl Text- als auch Graphik- oder X-Terminal). Der Grund für ein modernes Wort liegt im Marketing: Terminal klingt einfach zu altmodisch. --ratopi 13:23, 19. Jul 2005 (CEST)
Oder auch ein Ultra Thin Client.  ;-) --jpp 13:32, 19. Jul 2005 (CEST)

Schwächen

Der Absatz fängt mit dem Satz "Dies alles führt dazu, dass X ein sehr flexibles, aber oft auch sehr uneinheitliches System ist." an. Es sollte in diesem Absatz meiner Meinung nach auch erklärt werden, was mit "Dies" gemeint wird. --Alien 21:58, 2. Feb 2006 (CET)

Guter Hinweis, so eventuell besser? --Liquidat, Diskussion, 23:49, 2. Feb 2006 (CET)
Ja, viel besser ... Danke :) --Alien 12:08, 3. Feb 2006 (CET)

Bei den Schwächen fehlt ganz klar, dass es einfach sehr langsam beim Bildaufbau ist. Das liegt maßgeblich an der Architektur (zB. X-Server und Window Manager im Userland, Network Layer, Repaint-Routine wird von den Clients selbst ausgeführt, ...). Da haben beispielsweise Windows und MacOS eine optimiertere Architektur (natürlich zum Preis der Flexibilität).
Außerdem ist die oft gelobte Netzwerktransparenz von X11 heutzutage ziemlich unnütz geworden, unter anderem weil es bessere Alternativen gibt etwa RDP und NX.

Benutzeroberflächen-Geblubber

"Es kann durchaus vorkommen, dass jedes der Programme, die man selbst benutzt, unterschiedlich aussieht und sich geringfügig unterschiedlich verhält."

Worauf will der Autor hinaus? Wenn ich zum Vergleich unter einem konzeptionell anderen System wie Windows diverse Programme starte, kann das Ergebnis das gleiche sein: wenn es z.B. ein GTK+-basiertes Programm ist, oder Winamp, oder ein wxWindows-basiertes System, dann unterscheiden die sich deutlich vom Verhalten, das der InternetExplorer oder der Windows-Media-Player an den Tag legen. Ich sehe nicht, wo das an der Benutzeroberfläche liegt - es ist eher eine Frage des eingesetzten Toolkits. --141.35.185.149 20:30, 27. Okt. 2006 (CEST)

Jein. Für Windows-GUI-Programmierung brauchst du (in dem Sinne) kein Toolkit sondern nutzt eben Windows' Toolkit. Ähnlich bei Apple OS X, hier heißt es Cocoa. Folge: Alle Programme sehen (idr.) gleich aus. Eigentlich kommt die Idee des Toolkits eben vom X Window System, welches kein "Standardtoolkit" vorschreibt, sowas nativ gar nicht erst ermöglicht. Da entwickelten sich diese Toolkits, um mal schnell ein Button erzeugen zu können, gleich haufenweise, mit teilweise sehr unterschiedlichem Aussehen. Folglich sieht dann dein Konqueror halt ganz anders aus als GIMP oder XMMS, weil das eine Qt, das andere GTK und letzteres gar kein Toolkit (gut, etwas GTK.) benutzt. Unter Windows ist das nicht so, dort sieht der Explorer genauso aus wie der Audiorekorder oder Paint. Natürlich wird das aufgehoben, wenn du GIMP auf Windows portierst, denn dafür haben die Entwickler einfach GTK portiert. In der Folge sieht GIMP unter Windows anders aus als ein Windows-Programm.
Grüße, --Benji 00:08, 28. Okt. 2006 (CEST)
So ganz stimmt die Darstellung nicht: alternative Toolkits wurden schon immer unter Windows eingesetzt. Denke an die Mozilla-Leidensgeschichte, oder den heutigen Firfox. Winamp hat so weit ich das sehe ebenfalls was eigenes (und Winamp kommt definitiv nicht von irgendeiner X-Implementierung), und diverse Toolkits sind auch auf starke Windows-Entwicklung ausgelegt (Qt wird viel im Windows-Bereich genutzt, auch oft ohne das irgendwas nach Linux portiert wird). Hinzu kommen Produkte wie die von Adobe, die auch häufig verschiedene Toolkits einsetzen. Die Darstellung, dass also alternative Toolkits hauptsächlich unter X eingesetzt werden, halte ich deswegen für verzerrend - ganz zu schweigen davon, dass dann noch hinzukommt, dass viele Programme, die auch heute noch eingesetzt werden, auf unterschiedlichen Versionen des Windows-Toolkits beruhen (selbiges gilt auch für MacOS - bis vor kurzem nutzte da das aktuelle Mac-Office noch ein völlig veraltetes Toolkit!).
Demnach ist die Darstellung hier irreführend, bzw. stellt einen Zustand dar, der in der Realität so nicht existiert (das auf Windows nur Windows-eigene Toolkits eingesetzt werden).
Korrekter wäre eine Darstellung, nach der die meisten Toolkits unter Windows sich nach dem Windows-Haupt-Toolkit richten können, und das auch teilweise tun, während das bei z.B. Linux nicht möglich ist. Trotz allem aber ist das Verhalten der einzelnen Programme aber nicht gleich unter Windows. --141.35.185.149 14:27, 28. Okt. 2006 (CEST)
Haupttoolkit ist das Stichwort. Oder hab ich davon gesprochen, dass es unter Windows das eierwollmilchlegende Windingsda gäbe, und jeder würde es nutzen? Fakt ist jedenfalls, dass es bei den Betriebssystemen von Apple und Microsoft so etwas gibt, beim X Window System nicht. Und alternative Toolkits, vor allem bei Windows, orientieren sich sehr start am "nativen" Look&Feel, sodass z.B. gar nicht auffällt, dass Opera Qt nutzt. Das ist ja etwas ganz wesentliches.
--Benji 20:13, 28. Okt. 2006 (CEST)

X11 Mailbombe

So sehr ich auch historische Ankdoten schätze, sie gehören hier nur her, wenn Sie Relevanz für eine Enzyklopädie haben - und weder 40 Treffer bei der Groups Suche noch 500 Treffer bei Google kommen dem auch nur irgendwie nahe. Abgesehen davon wäre vermutlich der Artikel über Mailbomben oder über das Newsnet günstiger geeignet für entsprechend relevante Anekdoten. --Liquidat, Diskussion, 19:42, 11. Feb. 2008 (CET)

Ich weiß nicht welche Generation Du bist, aber in meiner kennen einige x11 nur als Mailbombe. Unter http://www.google.de/search?q=x11+mailbombe findest Du ja ein paar relevante Treffer. Aber bevor wir uns beide hier zerfleischen würde ich gerne ein paar weitere Meinungen hören. (Es geht um [1]) --Suricata 19:59, 11. Feb. 2008 (CET)
Die Google-Treffer überzeugen mich. Such dir den verlässlichsten raus und verwende ihn als Einzelnachweis. Dann darf dein Text von mir aus gerne bleiben. Statt „Dies und das“ würde ich allerdings die Überschrift „Sonstiges“ bevorzugen. --j ?! 20:37, 11. Feb. 2008 (CET)
Wenn es eine Generation gibt, die X11 nur als Mailbombe kennt, ist das ein Fall für eine Begriffsklärung, und nicht für das Einbauen in diesen Artikel. Und auch tausend relevante Treffer sind nur tausend Treffer. Selbst 10.000 Treffer sind unbedeutend. Relevanz ist was anderes. --Liquidat, Diskussion, 12:16, 12. Feb. 2008 (CET)
BKL ist nicht nötig, denn es handelt sich ja um dieses X11, und nicht etwas anderes das zufällig auch so heißt. Ich zähle übrigens nicht die Googletreffer, sondern schaue mir die damit gefundenen Quellen an. --Suricata 13:22, 12. Feb. 2008 (CET)

Screenshotes von kde, gnome und xfce

Wozu sollen die drei Screenshots gut sein? Weder kde, gnome noch xfce werden im Artikel erwähnt. Man könnte also auch einen Screenshot vom Firefox einfügen. Die Anwort auf meine Frage sollte gleich in den Artikel fließen. Grüße --Marsupilami 14:47, 12. Okt. 2008 (CEST)

Im Prinzip hast du Recht. Im Prinzip erfüllen die Screenshots aber eine exemplarische Funktion: Gezeigt sind die drei größten Desktop Environments, und ein Großteil der Endanwender wird von dem X Window System nicht viel mehr als das mitkriegen. Die Nachricht dieser Screenshots ist soetwas wie X11 ist mehr als ein theoretisches/veraltetes/nur für Unix-Freaks verständliches/kompliziertes/abstraktes System.
Ich persönlich finde die Screenshots zumindest nicht schlecht. Gut, in die Reihe würden sich genauso Twm-Screenshots eingliedern, oder andere Software, die irgendwo mit dem X Window System zusammenhängt. Die Abwesenheit von Bildern an der Stelle macht es noch schwerer, zu erschließen, worum es bei dem X Window System geht.
Man könnte auch eine Sammlung von Bildern machen, die dann auf Detailartikel verweisen, z.B. Bilder wie Image:Some X windows.svg oder en:Image:Xframe.png einbinden. Entsprechende Detailartikel habe ich vor zu schreiben, aber ich wage anzuzweifeln, ob solche Bilder nicht eher verwirren würden. --Benji 22:09, 12. Okt. 2008 (CEST)
Der Standard-X-User wird nicht wirklich davon etwas mitbekommen, dass er X verwendet. Wenn ich z.B. an Ubuntu denke, da kommt der User im Regelfall nicht mehr mit der eigentlichen X-Konfiguration in Kontakt. Aber wenn jemand sich bewusst zum Thema X informieren will, braucht er meiner Meinung nicht wirklich Screenshots von Desktop Environments. Interessant ist, dass im Artikel Desktop Environment alle drei erwähnt werden aber keine Screenshots vorhanden sind :) --Marsupilami 23:05, 12. Okt. 2008 (CEST)
Gut, und was ist dein Vorschlag? Einfach nur die Bilder nach unten verschieben? --Benji 02:30, 13. Okt. 2008 (CEST)
ich schlage vor im Artikeltext einen Bezug zu den Bildern herzustellen. --Marsupilami 19:43, 13. Okt. 2008 (CEST)
Zum Beispiel so? --Benji 20:07, 13. Okt. 2008 (CEST)
Ja, danke. Viele Grüße --Marsupilami 20:22, 13. Okt. 2008 (CEST)

Netzwerkbandbreite

Die Kommunikation zwischen Client und Server läuft über ein standardisiertes Protokoll ab, das nur relativ geringe Transferraten benötigt.

Das ist doch sehr stark vom Clientprogramm abhängig. Xload und Xterm sind auf der unteren Schwelle der Genügsamkeit, während grafisch aufwendige Applikationen (z. B. Webbrowser wie Firefox oder auch schlankere Varianten wie Netsurf aber auch viele Vertreter der Qt- und GTK-Widgets) auf eigentlich nicht unbedingt lahmen Xterminals (z. B. HP Envizex II) über 10MBit Ethernet schlicht unbenutzbar sind: Die Netzwerkverbindung ist bei einer Größenänderung des Fensters für mehrere dutzend Sekunden am Anschlag, während die Applikation auf dem Terminal nicht mehr reagiert; andere Applikationen reagieren nur sehr langsam. --Poc 22:29, 5. Nov. 2010 (CET)

Einleitung des Artikels

In Zeile 2&3 des Artikels heißt es: --X11 wurde auf allen gebräuchlichen Betriebssystemen implementiert.--

müsste es nicht korrekterweise heißen auf "fast allen gebräuchlichen Betriebssystemen implementiert"  ?

oder "auf allen gebräuchlichen unix-ähnlichen Betriebssystemen" ?

danke. (nicht signierter Beitrag von 89.204.153.231 (Diskussion) 10:43, 27. Jul 2011 (CEST))

Wenn dann letzteres. Gerade im Embedded-Bereich und anderen "nicht-PC-Architekturen" tummelt sich ja einige Betriebssysteme, wo X sicher niemals drauf laufen würde. --RokerHRO 13:27, 27. Jul. 2011 (CEST)
Es gibt aber auch viele Implementierungen auf nicht-unix-ähnlichen Betriebssystemen (z.B.: VMS, MSDOS, MS-Windows). --Ath 18:26, 27. Jul. 2011 (CEST)

Rastergrafik

"Die Darstellung bei X ist die eines Rastergrafik-basierten Fenstermanagers, der verschiedene Funktionen bereitstellt. Dazu gehört das Zeichnen und Bewegen der Fenster, die ereignisorientierte Handhabung eines Zeigergeräts, z. B. einer Maus, die Interprozesskommunikation und teilweise auch die Verwaltungsfunktionen für Druck und Audio-Ausgabe. X ist also ein Minimalsystem, bei dem zum Zeichnen lediglich Primitive wie Linien, Muster, etc. bereitgestellt werden."

a) "Rastergrafik" und "Primitive, wie Linien, Muster, etc." widersprechen sich. Eine Linie ist ein Vektor.

b) "Die Darstellung bei X ist die eines Rastergrafik-basierten Fenstermanagers, der verschiedene Funktionen bereitstellt."

  Unter "Darstellung" fällt intuitiv nicht 
  " ... ergebnisorientierte Handhabung eines Zeigergeräts"
  " ... Interprozesskommunikation"
   Alternativ-Vorschlag: "Das X Window System stellt folgende Funktionen zur Verfügung: Zeichnen und Bewegen von Fenstern, ..."
  Wer sich berufen fühlt, kann ja das X Window System mit bekannten anderen Fenstermanagern vergleichen. (nicht signierter Beitrag von 139.2.4.137 (Diskussion) 13:33, 21. Okt. 2013 (CEST))


Wie wärs mit einem anderen Screenshot?

Minix 3.png ist vielleicht schöner --95.91.233.152 23:37, 30. Dez. 2014 (CET)