Diskussion:Yggdrasil

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Adler ohne Namen, Historie und Refanfragen

Adler ohne Namen der auch wegen des Eichhörnchen für üble Nachrede bekannt ist "wahrscheinlich" Hräsvelgr siehe auch da weiss keiner woher Wind kommt aber von Himmelsstop wie Yggdrasiltop.

Yggdrasillebenen sowieso verlinkt und von Tier und Menschopfer berichtet ohne Ref einfach nicht in Edda aber in Bibel dazu. Zur Zeit 10 Gebote gab es kein hebräisch und Religion Juden primitiv ohne Genesis usw. zwischen Ägypt Aton, Baal und Zarathustra usw. Metalltafeln Buch Mormon teils auf ägyptisch sich auf Sprache & Kultur der Ägypter berufend siehe Buch M. Auch germanische Mythologie in Bibel mit Lebensbaum und mehr. Shiva existierte damals noch nicht und Bhudda erkennt auch Veden an mir Brahma&Vishnu. YHWH toleriert eifersüchtig die anderen Götter nicht und Kanaan wurde einfach überfallen wie später Germanenstämme wie zuvor von Römern mit Jupiter später JHWH. Rom war besiegt nach Herrmann der als Armenius Römer 2.Klasse statt Cheruskerfürst zuvor Germanen selber angriff bis Varusschlacht, Hannibal und Fall Roms bloss später wieder Riese 2m Karl der Grosse wollte römisch. Kaiser werden etwa wie Vasallensystem zuvor. Runen von Bischof Wulfila (nach Rom vertrieben) in erster Bibelübersetzung fast beseitigt durchaus älter als Latein zuletzt bei Pova Meditation Zeichnung von Uma Mohan 3gp Mardini Stotram in Achse gefunden. Indischer Tempel- tanz Verbot von JHWH Kolonialmacht. Missionare legten Weihnachten auf Jule Winter Sommer Wendefest & Christus Geburtstag nicht in Bibel daher wohl Weihnachtsbaum ursprünglich Yggdrasil & Weihnachsmann Thor noch heute mit Strohziegenwagen wobei auch Ren nicht aus Kanaan. Bis heute sagen sie (tyr)anisch statt (mars)ianisch oder barbarisch bei Verbrennungen statt christlich wie Papst bei Inqusition voll öffentlich.

Wie soll man das hier denn lesen können? Groß- und Kleinschreibung völlig durcheinander, teilweise ohne Punkt und Komma, verstümmelte Sätze, kein Deutsch! Gehört eigentlich gelöscht! --178.2.52.43 12:48, 16. Sep. 2021 (CEST)

Namensdeutung

Die Behauptung, dass es sich um eine "Schilderung eines Initiationsritus handle, im Verlauf dessen es zu einer ekstatischen mystischen Vereinigung mit Odin gekommen sei", kann ich nicht nachvollziehen. Als Quelle ist ein Link zu einem anderen Artikel angegeben. Das ist 1. eine Zumutung für den Leser und 2. als Quelle in WP so nicht zulässig (Selbstreferenz!) --House1630 (Diskussion) 13:10, 14. Mär. 2016 (CET)

Sehe ich genauso und habe den gesamten Satz als unbelegt gelöscht. --Fährtenleser (Diskussion) 19:14, 14. Mär. 2016 (CET)

Odin und Schamanismus

Die Bezüge sind klar. Allerdings kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass hier eine Entwicklung aus schamanischen Riten unterstellt werden soll. Das halte ich für Theoriefindung. Ob die sibirischen Schamanen älter sind als der Kult um Yggdrasil, ist eine ganz andere Frage, die hier nicht zur Diskussion steht. Daher genügt es, ganz neutral auf die Einflüsse hinzuweisen, unabhängig davon wann diese stattgefunden haben. --House1630 (Diskussion) 13:29, 14. Mär. 2016 (CET)

Ich hatte den Abschnitt am 15. Juni 15 auch schonmal überarbeitet, weil hier viel zu viel nicht haltbare „eurozentrische Schamanismustheorie“ drin stand. Ich habe einen Satz gelöscht und einen weiteren leicht verändert und hoffe, so ist es in deinem Sinne. --Fährtenleser (Diskussion) 19:24, 14. Mär. 2016 (CET)

Anmerkung:

„Es findet sich folglich heutzutage eine klare Tendenz: Während sich die Arch. generell dem schamanistischen Einschlag der nord. Relig. gegenüber positiv verhält, sind die ,Textforscher` (Philologen, Historiker, Relig.shistoriker) eher skeptisch, obwohl sie die letzten sind, die einen schamanistischen Einfluß völlig ausschließen wollten. Versucht man, die wesentlichsten Ursachen für die Uneinigkeit der Forsch. anzuzeigen, so sind vornehmlich unterschiedliche Auffassungen zu nennen:

  • über die Definition des Sch. überhaupt
  • über die Quellenbeurteilung hinsichtlich des seiðr (in Zusammenhang mit möglichen anderen magischen Techniken)
  • über Odins Rolle und Funktionen in der nord. Relig. [ ... ]

Was Odin betrifft, so beruht seine Deutung in hohem Grade auf Snorri Sturlusons Beschreibung in der Ynglinga saga, c. 6 und 7. Selbst wenn man akzeptiert, daß es sich dabei um die Beschreibung eines Schamanen handelt, muß man dies nicht notwendigerweise als authentische Wiedergabe der heidn. Auffassung Odins betrachten, wie es neuerdings von Lindow vorgeschlagen wurde, der davon spricht, Snorri habe seine Beschreibung nach einem samischen Schamanen vorgenommen. Wie immer man zu diesem Vorschlag steht, so ist die Gestalt Odins so zusammengesetzt, daß eine lange Reihe von Punkten, die deutlich in der Ynglinga s. und anderen Qu. hervortreten, keine adäquate Deutung liefert, ihn als ,Schamanen` zu sehen. Hierzu läßt sich auch anführen, daß Odins Fähigkeit, die Gestalt zu wechseln und die Tatsache seines nicht eindeutigen Geschlechts, wie es oft im Zusammenhang mit Schamanen der Fall ist, u. a. mit seiner Rolle als Gott für das Numinose zusammenhängen kann, ein Phänomen, das wiederum in allen Relig. eine Rolle spielt, nicht nur in den ,schamanistischen`. Schließlich läßt sich noch hinzufügen, daß Odin faktisch ein Gott ist und allein aus dem Grund kein Schamane im allg. Sinn des Wortes sein kann.

Zum Schluß soll betont werden, daß die Nordleute während vieler Jh. engen Kontakt zu den Samen pflegten, der sicherlich beide Seiten beeinflußt hat. Es besteht auch kein Zweifel, daß die Auffassung der Nordleute von den Finnen als bes. zauberkundiger Menschen einen Zusammenhang mit deren Sch. hat, und es ist daher sehr gut denkbar, daß schamanistische Züge in verschiedene Formen magischer Praxis eingegangen sind.

Die Gesellschaften der Samen und der Germanisch sprechenden Nordleute waren indes so unterschiedlich, daß die Wahrscheinlichkeit dagegen spricht, sie beide als schamanistisch zu bezeichnen, was auch von der gesamten Mythol., wie sie aus den ma.Qu. herauslesbar ist, bekräftigt wird, in der sich ein semant. Universum herauskristallisiert, das sich deutlich von dem unterscheidet, das wir von den Samen kennen. Mit anderen Worten: Um den schamanistischen Einschlag in der vorchristl. nord. Relig. einzuschätzen, geht es nicht darum, inwieweit wir Elemente finden können, die der samischen Kultur angehören oder nicht. Es besteht kein Zweifel daran, daß wir diese finden können. Der springende Punkt ist, in welchem Ausmaß diese schamanistischen Züge als konstituierend für die relig. Praxis und die relig. Vorstellungswelt gelten können.“

Jens Peter Schjødt, Schamanismus. RGA², Bd.26, Berlin ua. 2004, Seite 595 f.
@Alexander Leischner:: Sehr informativ, allerdings muss ich stutzen, denn offenbar sind wir etwas zu sehr in Richtung Odin geraten, denn es geht hier ja um Yggdrasil :-) Ansonsten würde ich vorschlagen, dass du das ganz (mit Bezug zum Weltenbaum) hier oder im Artikel zu Odin entsprechend in ein, zwei „Fazit-Sätzen“ einpflegst. --Fährtenleser (Diskussion) 17:29, 15. Mär. 2016 (CET)