Diskussion:Zündtemperatur
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.Streichholz Zündtemperatur
Die Angabe stammt vermutlich aus einer älteren Quelle. Die Chemie des Streichholzkopfes wurde meines Wissens nach mehrmals verbessert. Ein "moderner" Streichholzkopf zünden jedenfalls erst bei etwa 300°C (ohne Gewähr, weil selber mit Heissluftföhn und Temperatursensor gemessen). Ich finde, die Angabe mit 80°C sollte auf bestimmte Streichholztypen einschränkt werden oder gelöscht werden. Oder vielleicht finden ja jemand eine neuere Quelle.
Bei einem Versuch im Zeichen der Wissenschaft hat sich ergeben, dass der Zündkopf des Streichholzes sich selbst bei 250°C noch nicht zündet. Der Streichholzkopf von heute zeigt sich also recht schwerfällig. (nicht signierter Beitrag von 85.177.193.112 (Diskussion | Beiträge) 08:43, 15. Apr. 2009 (CEST))
Hallo, ich habe den Entzündungsversuch mit dem Streichholz selbst durchgeführt (Streichholz mit Draht an der Spitze eins NiCr-Ni Thermofühlers befestigt, in Rundkolben gehalten und den Rundkolben von außen mit einem Bunsenbrenner bei schwacher Flamme erhitzt). Dabei ergab sich nach Test von 3 verschiedenen Marken eine Zündtemperatur zwischen 210 und 230° Celsius. Auf der Website von Prof. Blume wird hervorgehoben, dass die 60°-80°C für das KOMPLETTE SYSTEM gelten, also den Phosphor auf der Reibfläche der Schachtel + die Chemikalien des Zündkopfes. Ich denke aber, dass man bei "Zündtemperatur Streichholz" an die Temperatur des Streichholzkopfes SOLO denkt, und daher dieser Wert ergänzt werden sollte. (nicht signierter Beitrag von 132.187.69.167 (Diskussion) 08:50, 12. Okt. 2010 (CEST))
- Ja, dass macht deutlich mehr Sinn - ich wollte es schon ueberpruefen, mit einem Streichholzkopf in Plastikbeutel unter kochendem Wasser. Aber - sollte jetzt ein Streichholzkopf an eine Reibflaeche gepresst in diesem Beutel zuenden? Oder was ist das System? Volker Siegel (Diskussion) 13:54, 8. Dez. 2014 (CET)
- Ich habe eine gute Quelle zur Hand und habe es korrigiert. Sicherheitsstreichhölzer zünden bei Erwärmung im Ofen bei 180–200 °C, moderne Überall-Zünder bei etwa 120 °C.--Agnat (Diskussion) 13:42, 30. Jun. 2021 (CEST)
Gliederung
Ich habe die Gliederung dieses Artikels etwas verändert und die Überschriften "Feststoffe" und "Flüssigkeiten" den "Gasen" gleichgestellt. Die ersten beiden als Unterpunkt bei "Gase" kam mir nicht logisch vor. Falls ich jedoch etwas übersehen habe, lasse ich mich gern berichtigen. --MWA 22:35, 14. Apr 2008 (CET)
Schmieröle
Schmieröle haben eine Zündtemperatur von 125°C? Da wird mein Motor aber viel Freude haben! Mit anderen Worten, ich bezweifle diese Angabe. Um welche spezielle Mixtur handelt es sich hier? --00:36, 6. Jan 2005 (CET)
Es handelt sich hierbei um dem Flammpunkt 125°C.Aber auch das ist nicht richtig,weil kein Schmieröl,erst recht kein Motoröl bei 125°C verdampft.Wäre dies so, wäre nach kurzer Zeit kein Öl mehr im Motor, da alles über die Kurbelgehäuseentlüftung verdampfen würde.Der Flammpunkt bei Schmierölen für Verbrennungsmaschinen dürfte über der Zersetzungstemperatur von 250-300°C liegen und im Normalbetrieb nie erreicht werden. Auch bei Holz kann man keine Zündtemperatur angeben,da Holz ein brennbares Gas freisetzt,welches durch Flammen entzündet wird.Dessen Zündtemperatur dürfte aber weit jenseits der 500°C liegen da es als Vergaserkraftstoff für Autos geeignet ist, ohne die Verdichtung stark zurückzunehmen.
--- Anmerkung: Ich würde den Begriff "Schmieröl" mal generell in Frage stellen, da verschiedenste Öle zur Schmierung zum Einsatz kommen, und dementsprechend die Stoffkenndaten sehr unterschiedlich sein können. Dementsprechend ist die Aussage "Schmieröl hat einen Wert von" in etwa so wertvoll wie "Kraftstoff hat einen Wert von" oder "Farbe hat einen Wert von" (wasfüreine denn nun ? Lösungsmittelbasierende Lackfarbe oder wasserbasierende Kalkfarbe ?)
--Hanisch1978 (Diskussion) 17:48, 5. Sep. 2012 (CEST)
gewichts%, vol%
gewichts% und vol%
es ist darauf zu achten, dass gewichtsanteil und volumenanteil nicht durcheinandergebracht werden... zB bei den explosionsgrenzen
ich habe es dort korrigiert. die werte waren nämlich gewichts% aber als vol% angegeben. damit wären horrende werte herausgekommen.
verwechslung mit Flammpunkt
Der Satz "Bei der Zündtemperatur erreicht eine Flüssigkeit einen Dampfdruck, der so hoch ist, dass sich das entstehende Gas/Luft-Gemisch selbst entzündet" ist eine verwechslung mit dem Flammpunkt. Denn bei der Zündtemperatur spielt der Dampfdruck eine zweitrangige Rolle.
Es werden z.B. auch für Stäube Zündtemperaturen angegeben, welche aber keinen Dampfdruck besitzen.
Ist nicht die Einschränkung auf Flüssigkeiten im entsprechenden Satz enthalten? Die Erläuterung für Stäube würde demnach noch ausstehen!
- Man könnte es so ausdrücken: "Die Zündtemperatur ist die Temperatur, bei der sich eine Substanz im Beisein von Sauerstoff, ohne vorhanden sein einer Zündquelle, wie einer Flamme, selbst entzündet." Ich bitte um Verbesserungen. --HennWied 20:34, 27. Okt. 2009 (CET)
Ich würde diese Difinition so zusammenfassen: Die Zündtemperatur ist die Temperatur, bei der sich eine Substanz bzw. ein Stoff in Verbinung mit Sauerstoff ohne eine vorhandene Zündquelle, selbst entzündet.(Vielleicht zum besseren Verständnis hilfreich)
Ansonsten fand ich diesen Beitrag sehr hilfreich.--ChaSchi 29.09.10 --213.182.111.95 17:21, 29. Sep. 2010 (CEST)17:16
Dies muss falsch sein, da es in der Chemie Definitionen von Zündtemperaturen gibt, aber gleichzeitig eine Selbstentzündung ausgeschlossen wird. 22.09.2011 (BW) (nicht signierter Beitrag von 141.6.11.11 (Diskussion) 16:10, 23. Sep. 2011 (CEST))
Hier scheint doch so einiges durcheinander zu sein. Die Zündtemperatur (nicht Selbstentzündungstemperatur) ist eine sicherheitstechnische Kenngröße die primär für den Explosionsschutz (nicht Brandschutz) angwendet wird. Definiert wird diese unter anderem in der DIN EN 14522 bzw. einiger äquivalenten Normen. Eine Zündquelle ist die heiße Oberfläche. Die genaue Definition nach Norm lautet: Die Zündtemperatur ist die niegrigste Temperatur (einer heißen Oberfläche), bei der unter festgelegten Pfrüfbedingungn die Entzündung eines brennbares Gases oder Damos in einem Gemisch mit Luft oder Luft/Intergas auftritt! -- Chrischen1983 14:53, 1. Nov. 2011 (CET)
Papier
Unter dem Lemma Fahrenheit 451 steht die Zündtemperatur mit 232,78 °C, hier mit 360°C wenn ich alles richtig sehe. Gleich der erste Google-Treffer behauptet sogar die Zündtemperatur gehe von 185-360°C. Ich gehe davon aus, das liegt an den unterschiedlichen Papiersorten - trotzdem beeindruckend, dass des sich da um eine derart große Spanne handelt. Falls irgendwer sich etwas sicherer ist, dass das stimmt, sollte der Bereich erweitert werden finde ich. --Lumbricus 00:11, 25. Mär 2006 (CET)
Also: Papier ist nicht gleich Papier. Es kommt auf die Beschichtung, die Dichte, Faserstärke und ... etc. an, wann das Papier abbrennt. Ausserdem fangen die meisten Papiere bereits unterhalb der eigentlichen Zündtemperatur an zu schwelen, was die Bestimmung des korrekten Zeitpunktes der Selbstentzündung schwierig macht. Bei Gelegenheit teste ich mal ein paar Varianten und stelle die Ergebnisse hier auf die Diskussionsseite. (nicht signierter Beitrag von 132.187.69.167 (Diskussion) 08:50, 12. Okt. 2010 (CEST))
Das Spektrum scheint noch größer zu sein. Das [Containerhanbuch] weist 100°C als Selbstentzündungstemperatur aus. --ungenannt 22:40 15.10.2014 (UTC) (00:42, 16. Okt. 2014 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
weißer Phosphor
60°C Zündtemp. ist falsch, es handelt sich beim Phosphor um eine Autoxidation, die zur Selbstentzündung (bei jeder beliebigen Temp.) führt - Stichwort Brandbombe. fester weißer Phosphor muß in Flüssigkeiten bedeckt aufbewahrt werden --Drdoht 11:52, 28. Mär 2006 (CEST)
Überarbeitung
Der Artikel vereint in unglücklicher Weise die sicherheitstechnischen Kenngrößen Zündtemperatur und Selbstentzündungstemperatur. Es handelt sich zwar fast ähnliche Phänomene, also eine (Selbst-)Entzündung ohne typische Zündquellen/Zündfunken. Die Zündtemperatur ist für Dampf/Luft- und Gas/Luft-Gemische relevant und beschreibt die Selbstentzündung an heißen Oberflächen. Sie ist in der Tat eine Stoffeigenschaft. Die Bestimmung erfolgt nach genormten Verfahren (z.B. DIN 51794). Der Inhalt im Abschnitt "Gase" beschreibt die Explosionsfähigkeit von Dampf/Luft- und Gas/Luft-Gemischen mit Zündfunken und berührt die sicherheitstechnischen Kenngrößen Flammpunkt, untere und obere Explosionsgrenze, Sauerstoffgrenzkonzentration usw. Das hat aber alles nichts mit einer Selbstentzündung zu tun. Bei Feststoffen unterscheidet man zunächst die Kenngrößen für den abgelagerten und aufgewirbelten Staub. Für den abgelagerten Staub gibt die Glimmtemperatur, als Kenngröße der Entzündung einer 5 mm dicken Schicht an einer heißen Oberfläche (VDI 2263), und die eigentliche Selbstentzündungstemperatur (nach VDI 2263 und DIN EN 15188 von 2007). Die Selbstentzündungdtemperatur von Feststoffschüttungen ist volumenabhängig und beschreibt eher ein Wärmestauphänomen. Die im Artikel gegebenen Werte für Feststoffe sind also nicht hilfreich. Für den aufgewirbelten Staub gibt es zudem die Staubexplosionskenngröße der Mindestzündtemperatur einer Staubwolke an einer heißen Oberfläche (DIN EN 50281-2-1).--Steffen 962 23:16, 29. Okt. 2008 (CET)
- Richtig. Besonders ärgerlich ist der Verweis auf den englischen Schwesterartuikel autoignition temperature. Ich habe den Artikel in meine Beobachtungsliste aufgenommen. Mal sehen.-- Kölscher Pitter 15:43, 4. Dez. 2009 (CET)
Zündtemperatur = Zündpunkt?
In vorliegendem Artikel wird die Zündtemperatur richtig definiert; der Zündpunkt allerdings ist die Temperatur, die eine Zündquelle (Flamme, Funken, usw.) haben muss, um den Stoff zu entzünden. Quelle: bin Chemie-Student. (nicht signierter Beitrag von 77.20.156.52 (Diskussion) 10:40, 4. Nov. 2011 (CET))
- Habe kurz gesucht und kein Chemie-Buch gefunden, dass den Zündpunkt näher definiert. Hast du bitte ein Buch als Quelle für deine Aussage? (PS: hat vielleicht überhaupt jemand eine Quelle dafür, dass mit dem Zündpunkt nicht etwa ein raumpunkt gemeint ist?)--92.202.124.191 22:41, 5. Sep. 2012 (CEST)
Na, man nicht so hille mit die jungen Pferde ... also cool bleiben und nicht gleich alles für Schwachsinn erklären. Zündpunkt und Zündtemperatur sind in der Literatur meist austauschbar verwandt. Die Temperatur, die eine Zündquelle haben muß wird meist mit Flammpunkt bezeichnet. Hab jetzt mal auf die Schnelle nur diese Werk gefunden. LG Gustavf 12:23, 6. Sep. 2012 (CEST)
- @Gustavf: Bitte den Flammpunkt nicht fehlinterpretieren. Der Flammpunkt ist diejenige Temperatur einer Substanz, bei der sie durch Verdunstung genügend Dämpfe entwickelt, dass sich mit der Luft ein zündfähiges Dampf-Luft-Gemisch bilden kann. Das hat mit einer Zündquelle oder gar deren Temperatur absolut nichts zu tun. Das behauptet die von dir angegebene Quelle auch gar nicht. Sie drückt den Sachverhalt allerdings etwas ungeschickt aus:
- In der Aussage "Der Flammpunkt eines Lösungsmittels ist die Temperatur, bei der ein Lösemitteldampf/Luftgemisch durch eine offene Flamme entflammbar wird." kann man nicht erkennnen, ob es sich um die Temperatur des Lösungsmittels oder der Flamme handelt. Ersteres wäre richtig, und eine offene Flamme muss es auch nicht unbedingt sein. Beim Flammpunkt geht es einzig darum, dass sich genügend Dämpfe entwickeln, um überhaupt ein zündfähiges Gemisch zu bekommen. Dass man das technisch am einfachsten mithilfe einer Flamme prüft, ist nicht entscheidend.
- Die Zündtemperatur ist dagegen die Temperatur einer heißen Oberfläche, bei der sich ein zündfähiges Dampf-Luft-Gemisch der betreffenden Substanz nur durch Kontakt mit der Oberfläche, jedoch ohne Zündquelle (Flamme, Funken, etc.) von selbst entzündet.
- Die weiterhin in der Quelle erwähnten "Zündgrenzen" werden oft auch als "untere bzw. obere Explosionsgrenze" bezeichnet. Dabei handelt es sich um die Volumenprozent-Angaben der Dampf-Luft-Gemische. Unterhalb der unteren Explosionsgrenze hat man ein so genanntes mageres Gemisch, das weder brennen noch explodieren kann. Oberhalb der oberen Explosionsgrenze hat man ein fettes Gemisch, welches zwar brennt, aber nicht explodiert. Zwischen den Explosionsgrenzen hat man Gemische, die beim Anzünden schlagartig verbrennen, also explodieren.
- Kleines Beispiel aus der Praxis: Diethylether hat einen Flammpunkt von ca. −40°C, entwickelt also auch in einem Tiefkühlschrank noch genügend Dämpfe, dass sich ein zündfähiges Gemisch bilden kann. Seine Zündtemperatur liegt bei etwa 160°C, ein zündfähiges Ether-Luft-Gemisch kann sich also spontan z. B. bei Kontakt mit einer heißen Heizplatte entzünden. Die untere bzw. obere Explosionsgrenze von Ether liegt bei 1,7 Vol.-% bzw. 36 Vol.-%.
- Da ich Sicherheitsbeauftragter in der Chemie bin, habe ich mich mit dieser Materie sehr gründlich auseinandergesetzt. ;-) Gruß, --Dschanz → Bla 13:13, 4. Dez. 2012 (CET)
Unterscheidung Sicherheitsdatenblatt Zündtemperatur und Selbstentzündungstemperatur
Aufgrund eines Sicherheitsdatenblattes haben mich die beiden Begriffe verwirrt, da der eine angegeben wurde und der andere nicht. Wenn laut Wikipedia beide Begriffe für das gleiche stehen habe ich mich gefragt wofür die Unterscheidung. Durch die unten aufgeführte Seite denke ich das es nun klar ist und ich denke man sollte es auch nochmal auf Wikipedia vermerken das es nur darauf ankommt ob es eine Flüssigkeit/Gas oder Feststoff ist, da Wikipedia bei viele die erste Anlaufstation ist. Es heißt nämlich bei Feststoffen Selbstentzündungstemperatur und bei Flüssigkeiten und Gasen Zündtemperatur.
Quelle: http://www.bgbau.de/gisbau/lehrgang/a-z/selbstentzue.htm (nicht signierter Beitrag von 217.67.100.114 (Diskussion) 10:27, 15. Mär. 2016 (CET))
Brenntemperatur Streichholzkopf
Meiner Meinung nach Brennt ein Streichholz ab der ungefähren Temperatur 150°C. Zumindest habe ich das so in der Schule im Chemieunterricht gelernt. Diesen Verbesserungsvorschlag gab BlueParrot13
kohle
ich habe gelesen , daß kohlenvorräte im haus kühl gelagert werden müssen , denn schon ab 25 grad celsius kann sich die kohle selbst entzünden , meist geschieht dies im sommer . deshalb sollte die kohle im kühlen keller gelagert werden . dies ist auch die ursache der selbstentzündung von natürlichen kohleflözen . in der wikipedia liest man zumindest zu kohlebrand : https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlebrand im absatz spontane kohlebrände zu braunkohle : "Braunkohle kann schon bei Temperaturen von ca. 40 °C bis 60 °C spontan zu brennen beginnen, während dies bei der höchstwertigen Anthrazitkohle erst ab 140 °C möglich ist." . wahrscheinlich treten hier auch die leichter entflammbaren stoffe in dem kohlestoffgemisch in erscheinung . ----- bezieht sich denn die flammpunktstemeratur für kohle in der tabelle auf aktivkohle oder ein ähnliches reinprodukt ? --Konfressor (Diskussion) 15:13, 16. Nov. 2017 (CET)