Diskussion:ZDF.reporter
Sendung ist Zweit-Verwertung.
Da auf der Website der Sendung selbst auf die sonntägliche Reportage verwiesen wird, ist die Behauptung der Zweit-Verwertung durchaus belegt.
Hier bietet sich dem ZDF die Möglichkeit, relativ kostengünstig, 45 Minuten der Kernsendezeit von 20:15 Uhr bis 22:15 Uhr zu füllen. Sie ist billig, weil man auf vorhandenes Material zurückgreifen kann und dieses nur noch passend schneiden muss. Dazu kommen noch Eigenarbeiten wie die im FAZ-Artikel angesprochen Beträge über poln. Schwarzarbeiter. Einer von Kanthers genialen Sprüchen, war ja die Kriminalität fängt beim Schwarzfahren an.
Außerdem kann das ZDF durch dieses Format auf die Erfüllung seines "Informationsauftrags" verweisen, weil diese Sendung eben nicht als Unterhaltung deklariert wird.
Ich kann mich noch recht gut errinnern wie man damals RTL-plus geschmäht hat. mit der Einführung des Formats Explosiv oder an die Welle der Empörung über die Sachen, die sich Andreas Steinhövel in seiner Call-in Sendung Ende der 1990er geleistet hat. Dabei war Steinhövel, erstens noch lustig, weil man bei dem ausgehen konnte, dass er das nur wegen des Geldes machte, denn er ist ja Anwalt und zweitens wurde das nur durch Werbung und nicht durch ö-r Gebühren finanziert. --85.179.108.36 11:03, 28. Sep. 2008 (CEST)
Entwicklung der Sendung
Vielleicht sollte man noch auf die Entwicklung der Sendung verweisen. Unter Steffen Seibert gab es noch eine feste Anzahl an Reporter (alle namentlich im Vorspann genannt), die auch wirklich anspruchsvolle Themen recherchierten und präsentierten. Mit Norbert Lehmann wurde dieses Konzept anscheinend völlig über den Haufen geworfen und quasi zu "Blaulicht-TV" umgestaltet. Es lebe die Quote... Leider habe ich für meine Beobachtung keine Quelle. Aber vielleicht weiß jemand mehr. (nicht signierter Beitrag von 85.216.121.202 (Diskussion | Beiträge) 19:00, 19. Jan. 2010 (CET))
div. Praktiken
Lt. Spiegel Online zahlte ein Reporterteam Jugendlichen 200,00 €, damit sich diese vor laufender Kamera prügeln. Quelle: SpOn v. 06.04.2006. 91.19.27.35 21:00, 24. Mär. 2010 (CET)
Annäherung an Frontal21?
Welche Quellen belegen das denn? Frontal21 ist ein Poltik Magazin, vom Kaliber vergleichbar mit Report und Panorama bei der ARD. Die Sendung hier hier war reinstes zweit Verwertung, man habe einen Halbstundenbeitrag für die Sonntagsausgabe und die verwurte man noch mal für Donnerstag.
Früher hatte das ZDF andere Sachen zu bieten, Kennzeischen D und Frontal, jetzt Frontal21. Die erste Sendung wird leider nicht mehr auferstehen, weil das Archiv in Flammen aufging.
Aber zdf.reporter in die Kategorie Polit-Magazin einzusortier ist falsch.--109.91.76.29 20:07, 29. Mai 2011 (CEST)