Diskussion:Zagreb/Archiv/1
Urheberrechtl. Status "Prospekt des kroatischen Tourismusbüros"
Welchen urheberrechtlichen Status hat das "Prospekt des kroatischen Tourismusbüros"? 134.100.172.24 14:44, 14. Apr. 2004 (CEST)
Agram
Das mit dem "Agram" liegt wohl mehrere 100 Jahre zurück. ;) Würde ich vielleicht noch irgendwo einbauen, dass den Begriff auch im dt.-sprachigen Raum kein Mensch mehr verwendet. (nicht signierter Beitrag von 217.94.168.7 (Diskussion) 19:15, 5. Feb. 2005 (CET))
- Agram? Wo und was ist den Agram... (-; (nicht signierter Beitrag von Intramuros (Diskussion | Beiträge) 00:18, 28. Jan. 2006 (CET))
- stimmt nicht, in Österreich noch teilweise (wenn auch immer seltener) in Verwendung, der Name des dortigen österr. Kulturinstitutes enthält z.B. Agram. (nicht signierter Beitrag von Nahabedere (Diskussion | Beiträge) 22:23, 1. Mär. 2006 (CET))
Zum Begriff "Agram": Gerade deswegen habe ich eigentlich diese Seite aufgesucht: Nämlich um herauszufinden, warum die Stadt bis 1918 Agram und danach Zagreb hieß? Warum wurde sie damals umgetauft? War "Agram" nach 1918 für die neuen Herren politisch irgendwie zu sehr "belastet"? Für Hinweise, auch direkt an meine e-mail wäre ich dankbar: xxxx@xxxx.xx / Jan.01, 2007;
Agram ist der - mittlerweile kaum noch gebräuchliche - deutsche Name der Stadt. Mit Umbenennung hat das nichts zu tun. Es gibt viele Städte, die in verschiedenen Sprachen unterschiedliche Namen tragen. Die Amerikaner sagen ja auch Munich und nicht München. Die Deutschen Mailand und nicht Milano. Bei manchen Städten hat sich halt mit der Zeit der ausländische Name - wie bei Zagreb - stärker durchgesetzt. Behörden, wie beispielsweise die Standesämter, müssen immer den gebräuchlichen deutschen Namen verwenden. So habe ich auch schon bei relativ aktuellen standesamtlichen Urkunden noch Agram gesehen; Zagreb war dann wohl in Klammern dahintergesetzt.
- in weiten teilen österreichs heisst diese stadt nach wie vor agram .. wo ist also das problem? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 80.171.40.50 (Diskussion • Beiträge) 16:50, 24. Feb 2008) Martin Zeise ✉ 20:00, 24. Feb. 2008 (CET)
- Soweit ich das von hier (Berlin) beobachten kann, verwenden heute auch die österreichischen Medien überwiegend die Bezeichnung Zagreb. Der Bewies des Gegenteils wäre zu erbringen, Hörensagen hilft uns hier nicht. --Martin Zeise ✉ 20:00, 24. Feb. 2008 (CET)
- Ich möchte darauf hinweisen, dass die österreichische Botschaft in Kroatien nach wie vor von Agram, nicht "Zagreb" spricht. Es wäre schön, wenn hier das berücksichtigt würde; oder ist das hier eine rein bundesdeutsche Propagangaenzyklopädie? (nicht signierter Beitrag von 91.113.30.14 (Diskussion | Beiträge) 14:50, 29. Mär. 2010 (CEST))
- Lies doch einfach weiter unten bei „Sedlaczek am Mittwoch“! Und der kommt ja offensichtlich nicht aus der rein bundesdeutschen Propagangaenzyklopädie.--Špajdelj 19:31, 30. Mär. 2010 (CEST)
- Wenn ich dazu auch mal was sagen darf. Ich bin aus Österreich und als wir in der Schule die europäischen Länder und deren Hauptstädte lernen mussten, war da auch von Agram und nicht von Zagreb die Rede. Balestrano (Diskussion) 16:40, 13. Aug. 2013 (CEST)
Kroatien und Balkan
Der Balkan (türkisch für Gebirge, Synonym mit Südosteuropa) ist eine Halbinsel zwischen der Adria und dem Schwarzen Meer. Er umfasst die Länder Serbien und Montenegro, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Rumänien, Albanien, Mazedonien, Griechenland und den europäischen Teil der Türkei. Wobei Kroatien nicht zu diesem Gebiet gehört. (nicht signierter Beitrag von Andreja (Diskussion | Beiträge) 13:39, 4. Apr. 2005 (CEST))
- Balkan ist nicht gleich Balkanhalbinsel, ist nicht gleich Balkangebirge.
- Der Begriff Balkan ist lediglich eine Art Sammelbegriff oder Abkürzung. Das Gebirge beginnt irgendwo in Serbien und geht bis zum Schwarzen Meer, umfasst also nicht Kroatien. Wenn man allerdings von Balkanhalbinsel spricht, ist auch Kroatien gemeint. Wobei ich schon gehört habe, der Balkan beginnt in Graz :-).--m@rio 22:02, 11. Feb. 2006 (CET)
Weblinks
Hi Leute, könnte jemand bitte die Anzahl der externen Links auf etwa ~10 reduzieren, vor allem die im Artikel sollten komplett raus, siehe Wikipedia:Verlinken und die am Ende müssen sinnvoll gekürzt werden. Wir sind immer noch kein Webverzeichnis wie z.b. DMOZ und die externen Links am Ende des Artikels sollem dem Leser nur einen Einstieg in weiterführende externe Inhalte bieten, nicht jedoch als Navigation für den gesamten Inhalt des Internets zu diesem Thema fungieren. Wenn ichs machen muss wirds vielleicht schmerzhaft - deshalb bitte ich jemand von den hier aktiven. Falls bis in 3 Tagen, also 26.4. die Anzahl der externen Links nicht unter 15 ist muss ich es selber regeln. --ncnever, du↔ich 02:05, 23. Apr. 2005 (CEST)
Hier noch ein Link mit wirklichen aktuellen und wunderschönen Fotos von der Aldstadt Zagrebs
http://zagreb.za.funpic.org/gal/categories.php cat_id=1&sessionid=311d2355fbe78d9df4a588f5e0622bc7
(nicht signierter Beitrag von 213.150.1.86 (Diskussion) 18:30, 14. Jan. 2006 (CET))
Wappen
Warum hat das im Artikel hinterlegte Wappen eigentlich so komische Farben?? Das echte ist doch anders!?--m@rio 22:16, 11. Feb. 2006 (CET)
Erzdiözese Zagreb
Wär nett, wenn wer was zur Erzdiözese Zagreb schreiben könnte, wie auch zu anderen kroatischen Erzdiözesen. Siehe auch: Katholische Kirche in Kroatien. Gibt bestimmt vieles, was man dazu schreiben könnte (Geschichtliches, Bischöfe, Kirche, Einfluß der Kirche, etc.). Deswegen lass ich jetzt mal einen roten Link stehen... --Neoneo13 23:00, 19. Mär. 2006 (CET)
Einwohnerzahl
Gibt's eine Quelle für die Zahl von 973.000 Einwohnern? Alles was ich finde geht von höchstens 800.000 Einwohnern aus. Eine Quelle zum Beispiel vom Auswärtigen Amt: Länderinfo Kroatien --158.38.106.174 21:27, 6. Mai 2006 (CEST) Nachtrag: die Bevölkerungsdichte beträgt 1.217 EW / km²; bei 641 km² Fläche ergibt das 780097 EW --158.38.106.174 23:16, 6. Mai 2006 (CEST)
- Die deutschen, serbischen und kroatischen Wikipedia-Artikel nennen die Zahl 779.145 EW für die Stadt; die Agglomeration wird mit 1,2 Mio. EW (kroat. Artikel) bzw. 1.106.000 EW (serbischer u. deutscher Artikel) angegeben. Slowenien gibt 786.200 EW für die Stadt an, schließt sich aber bei der Agglomeration Deutschland und Serbien an. Ganz aus dem Rahmen fällt der englische Artikel, der 904.200 EW für die Stadt und 1.388.000 EW für die Agglomeration angibt. Soviel zur Exaktheit solcher Angaben. Zum Glück gibt's bei der Beschreibung interessanter Städte wichtigeres als ein paar tausend Einwohner mehr odert weniger.--93.243.225.223 13:45, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Naja, wir halten uns hier an die offizielle Zahl, wie sie auch auf der Homepage der Stadt abgerufen werden kann. Diese stammt allerdings aus dem Jahr 2001, ist also nicht mehr so recht aktuell. Im August 2011 gibt es aber eine neue Volkszählung, danach dürften dann auch neuere Zahlen veröffentlicht werden. --Martin Zeise ✉ 19:00, 30. Apr. 2011 (CEST)
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- Mdd4696 setzt Lösch-Marker No source since für Image:Zagreb_map_city.jpg
- No source (diff);
-- DuesenBot 20:15, 27. Okt. 2006 (CEST)
Bildwarnung (2)
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- In category [[:category:Images with unknown source as of 12 November 2006|Images with unknown source as of 12 November 2006]]; not edited for 12 days;
-- DuesenBot 03:14, 25. Nov. 2006 (CET)
- Ich habe den Link zum gelöschten Bild entfernt. --Martin Zeise ✉ 07:57, 25. Nov. 2006 (CET)
Denkmal
Kann man eigentlich auch dieses Denkmal für [Tin Ujević] mit in den Artikel einbauen? Tin Tvrtko 19:02, 8. Jan. 2007 (CET)
Webilnk
Versuche gerade die Seite http://www.cr0atia.net/faqs/touristik-info/zagreb.html (geschichtlicher Umriss und aktuelle Situation) unter Weblinks einzufügen, was wegen einem Spamfilter nicht geht. Gibt es Gründe dafür? Wie kann ich bewirken dass das Einfügen möglich wird? --B bog 15:38, 18. Feb. 2007 (CET)
- Ich habe mir den Link angesehen und festgestellt, dass dort nichts anderes als hier steht (also von Wikipedia geklaut ist) und das auch noch mit eigenem Copyright und ohne Quellenangabe. Dabei handelt es sich um einen klaren Lizenzverstoß (siehe Wikipedia:Lizenzbestimmungen). Deshalb ist die Seite zu recht für einen Eintrag als Weblink gesperrt. --Martin Zeise ✉ 17:47, 18. Feb. 2007 (CET)
Agram zum Zweiten
Siehe Wikipedia-Eintrag AGRAM:
Der Begriff Agram bezeichnet: ... den deutschen Namen der Hauptstadt Kroatiens, Zagreb
- Wer sagt das? Bitte unterzeichnen. --Capriccio 16:37, 26. Feb. 2007 (CET)
- Und vor allem: Spielt das irgendeine Rolle? -- j.budissin+/- 16:53, 26. Feb. 2007 (CET)
Internierungslager
Die Quelle, welche zitiert wird, bezeichnet Verweise auf Mißhandlungen und Tötungen stets als angeblich. (Klingen auch ziemlich nach Geschichten die man sich auf beiden Seiten über die anderen jeweils erzählt hat)Selbst die Existenz der Gefängnisse bzw. Lager wird nur als 'gesichert', bzw. 'bestätigt' angenommen. Es is nichts nachgewiesen. Zur Quelle selbst: - Warum ist nur ein 'deep link' verfügbar? Sobald man versucht die Domain zu erreichen, kommt man auf irgendwelche Uni-seiten. Gibt es eine gesicherte Seite, die den Bericht wiedergibt?
Insgesamt stelle ich die Notwendigkeit der Erwähnung von Internierungsgefängnissen bzw. -lagern in Zusammenhang mit Zagreb in Frage. Wenn man dies auf alle betroffenen Städte anwenden wollte, müsste man wahrscheinlich so ziemlich alle in Ex-Jugoslawien bearbeiten (Incl. Belgrad, Novi Sad, evtl. auch Ljubljana, wenn man diesen Berich komplett für bare Münze nimmt). Ist dies jeweils eine prägende Eigenschaft dieser Stadt? Bei Srebrenica, Vukovar oder Jasenovac ist dies überaus verständlich. Aber bei Zagreb oder Belgrad? --B bog
- Also, dass das Dokument (die Quelle) auf den Seiten der University of the West of England, Bristol gehostet wird, ist für mich kein Grund, dieses in Zweifel zu ziehen. Wenn man etwas sucht, findet man noch weitere Hinweise auf das Lager in Kerestinec (z. B. [hier] die englische Übersetzung eines Artikels aus der Feral Tribune, einem kroatischen Blatt, dass dir vermutlich nicht so gefallen wird), so dass ich das angeblich für nicht gerechtfertigt halte. Man kann natürlich trefflich darüber streiten, ob das überhaupt im Zagreb-Artikel erwähnt werden sollte. Angesichts des sonstigen Jubelstils voller Euphemismen im Artikel ist eine solcher Absatz, der ja auch zur Geschichte der Stadt gehört, schon fast ein notwendiger Kontrapunkt. --Martin Zeise ✉ 22:34, 10. Okt. 2007 (CEST)
Generell finde ich daß man auf diese Passage eher verzichten sollte, weil die aus meiner Sicht einzige reputable Quelle ein ICTY Dokument zitiert werden kann (das Feral ist nicht reputabel) und da, wie ich sehe, gar nichts zitierbares steht. Wenn jedoch dieser Absetz rein muß, dann sollte auch etwas über Gründe der Verhaftungen sowie die verhafteten serbisch/jugoslawischen Sniper (Scharfschützen) von 1991, die die Stadt terrorosierten, über verhaftete serbische Freischärler, die "Operation Labrador", "Opera" drin stehen bzw. um derartige Inhalte ergänzt werden. --Drozgovic 16:45, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Nun, WP:Q belehrt uns, das journalistische Quellen sehr wohl reputabel sind, solange es keine besseren wissenschaftlichen Quellen gibt, und Feral duerfte eine der reputabelsten journalistische Quellen aus Kroatien sein (neben Jutarnji list), das ganze Aufrechnungsgejammer a la "die Serben, die waren aber noch viel böser" hilft uns hier nicht weiter, das gehört in die entsprechenden Artikel um die Jugoslawienkriege. Ansonsten stimme ich Martin Zeise zu (muss ich das noch extra dabeischreiben?). Fossa?! ± 17:19, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Feral Tribune ist eine klasse Zeitung um Denktabus bei der kroatischen Bevölkerung zu eliminieren (eher die jüngerer Jahrgänge, bei den alten bringen sie wenig ausser Bluthochdruck). Und um ehrlich zu sein mag ich sie genau deswegen, man lernt damit umzugehen mit den verrücktesten Aussagen konfrontiert zu werden und die unwahrscheinlichsten Thesen zu durchdenken. Trotzdem sind sie keine ernstnehmbare Quelle, genausowenig wie 'Nacional' (eher rechts) oder 'Arena' (Klatsch und Tratsch). Die Bewertung von Feral trägt aber nichts zur Sache, genausowenig wie deren Schreibe. Und ich glaube nicht dass wir hier so naiv sind alles zu glauben was in den Zeitungen steht.
- Bleibt wie gehabt die Quelle die auch im Artikel angegeben ist. Ich nehme an dass der Text nicht für das Web manipuliert wurde (wäre nicht das erste Mal). Ich wiederhole, dass die Verweise auf das Quälen und auf die Tötungen als angeblich gekennzeichnet wurden. Ebenfalls wiederhole ich, dass die Existenz von 'Internierungslagern' nicht nachgewiesen ist, sondern lediglich als gesichert angenommen wird. Bis zum Ende dieser Diskussion möchte ich keine Änderungen am diskutierten Pasus vornehmen, aus obigen Ausführungen ist es aber glaube ich eindeutig dass das 'angeblich' das mindeste ist, was in diesem Satz ergänzt werden müsste, soweit er denn im Text verbliebe.
- Dass Kriegsgefangene irgendwo festgehalten werden mussten ist klar. Dass dabei auch die Infrastruktur Zagrebs benutzt wurde ist auch einleuchtend. Ob dies in den Artikel gehört stelle ich immer noch in Frage.
- Der Begriff Internierungslager bedeutet ein Lager, in dem Gefangene festgehalten werden. Bei den beschriebenen Fällen handelt es sich nicht um Lager, sondern um Gefängnise oder andere bauliche Haftorte, in denen Kriegsgefangene festgehalten wurden. Durch die Verwendung des Begriffes 'Internierungslager', bei dem die meißten von uns schon klare Bilder im Kopf haben, wird das Festhalten von Kriegsgefangenen publikumswirksam aufgebauscht. Die Übertreibung und die unlautere Absicht dahinter sind, denke ich, evident. Auf die möglichen Beweggründe dafür möchte ich jetzt nicht eingehen. --B bog
- Feral darf man nie ernst nehmen. Es handelt sich hierbei offensichtlich um eine Satire-Zeitung. Bitte Eigendefinition nachschlagen, das weiss jeder Leser in Kroatien. Nur weil mal die führende (Tuđman-)Elite was gegen derartige Satire hatte, muss man die Zeitung noch lange nicht als ultimative Wahrheitsquelle ansehen (sozusagen, die Opposition hat immer Recht - grundsätzlich falsche Annahme). Heute wird die Zeitung übrigens kaum mehr gelesen, nicht mal von den liberalsten Menschen in Kroatien. --Capriccio 16:18, 13. Okt. 2007 (CEST)
- Damit willst du jetzt nicht wirklich rüberbringen, dass dies hier ein satirischer Artikel ist, oder? -- j.budissin+/- 15:02, 27. Dez. 2007 (CET)
So, bin wieder da. Werde den Pasus nun entfernen. --B bog 22:52, 1. Dez. 2007 (CET)
Agram oder Zagreb
Agram wurde niemals in Zagreb "umgetauft". Auf Kroatisch hieß die Stadt immer schon Zagreb, auf Deutsch zumindest bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges Agram. Siehe auch Reisepass von Nikola Tesla. (http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Nikola_Tesla) Die deutsche Bezeichnung Agram leitet sich ab von "Am Graben - Dialekt: am Gram". In deutschen Medien und im Auswärtigen Amt, nicht jedoch in Österreich, hat sich heutzutage "Zagreb" durchgesetzt. Es ist allerdings auch zu beobachten, dass mittlerweile einige kroatische Firmen oder Vereine den Namen Agram verwenden. Rukometaši zagrebačkog AGRAM Medveščaka (Handball)== Vaterpolo AGRAM (Wasserball)== Euro City „AGRAM“ Zagreb-Salzburg-Zagreb== AGRAMER Mumienbinde – Archäologisches Museum Zagreb== Die kroatische staatsopernsängerin Sena Jurinac: “Ich bin aus der leichtesten Stadt Europas, aus “a Gramm” (1 Gramm)== Meine Recherchen sollten nicht als Plädoyer für Agram gedeutet werden. Ich wollte lediglich versuchen, etwas Klarheit in die Diskussion „ZAGREB-AGRAM“ zu bringen. Der Verfasser des Artikels ist nebenbei Obmann der Schulpartnerschaft zwischen der INTEGRIERTEN GESAMTSCHULE MANNHEIM (IGMH) und dem SPORTGYMNASIUM ZAGREB (SPOGI). Warum halten wir uns nicht einfach an den Kolumnisten Sedlaczek von der Wiener Zeitung vom Dienstag, 26. Februar 2008
Sedlaczek am Mittwoch- „Die Zeitungsberichte haben mich an ein kleines Ärgernis erinnert. Unlängst habe ich festgestellt, dass man auf der Website des Außenministeriums eine Botschaft in Zagreb vergeblich sucht. Dort firmiert Zagreb noch als Agram . Auch in der Postadresse: Jabukovac 39, HR-10000 Agram . Wenn sich ein Staatsbürger schriftlich an unsere Vertretung in Kroatien wenden will, soll er also Agram auf den Umschlag schreiben. Diese seltsame Haltung ist zuletzt in einem E-Mail des Völkerrechtsbüros vom 19. Jänner 2007 mit der Geschäftszahl BMaA-SK.8.19.01/0001-I.2/2007 bekräftigt worden. Botschafter Helmut Tichy plädiert in derartigen Fällen für die Verwendung der deutschsprachigen Bezeichnungen – weil damit "eine kulturelle Verbundenheit" mit den jeweiligen Ländern zum Ausdruck gebracht werde. Am Schluss verweist er auf einen Gastkommentar von Botschafter Klaus Wölfer, erschienen in der Tageszeitung "Die Presse". "Einer fremdsprachigen Stadt einen Namen in der eigenen Sprache zu geben, bringt Interesse und geistige Nähe zum Ausdruck. In unserem weitgehend vereinten Europa verblassen die alten Gefahren der Vereinnahmung, des Eroberungsdenkens, ja selbst der kulturellen Dominanz zu meist nur marginaler Bedeutung." Ich sehe das anders. Wenn die österreichische Vertretung als Postadresse Agram angibt, so ist das ein Zeichen von Realitätsverweigerung. Die Einwohner der Stadt nannten ihren Heimatort immer Zagreb , der Name wird 1094 erstmals erwähnt, schon 1557 taucht er als Bezeichnung für die Hauptstadt auf. Es wäre also an der Zeit, unsere Botschaft gedanklich von Agram nach Zagreb zu verlegen. Wie die obigen Beispiele aus der Sportberichterstattung zeigen, ist Zagreb schon längst der gängige Begriff in unserem allgemeinen Sprachgebrauch geworden. Wer in der Suchmaschine "google.at" unter "Seiten aus Österreich" Agram eingibt, bekommt nur 4690 Treffer, Zagreb erzielt hingegen 159.000 Treffer, also mehr als das Dreißigfache. Wer auf der Website der ÖBB eine Fahrkarte nach Agram kaufen will, erhält eine Abfuhr: "Ihre Eingabe ist nicht eindeutig! Meinten Sie: Unterwagram? Oberwagram? Deutschwagram?" Wer auf der Webseite der Austrian Airlines einen Flug nach Agram buchen will, bekommt kein Angebot: "Der gewünschte Zielflughafen konnte nicht gefunden werden." Das Völkerrechtsbüro hat sich ohnedies ein Hintertürl offen gehalten: Die deutschsprachigen Bezeichnungen sollten nur dann verwendet werden, wenn sie "heute noch einigermaßen dem Sprachgebrauch der österreichischen Bevölkerung entsprechen." Das ist ganz eindeutig bei Agram nicht mehr der Fall. Na, dann Zagreb! Mit stimmhaftem S am Anfang! Klingt doch gleich viel besser. Oder wollen wir Mario Matt zum "König von Agram" küren? „ Dienstag, 26. Februar 2008
--Speidelj 21:35, 14. Mär. 2008 (CET)
- Nun ja, wenn ich mir diese Suchergebnisse [2] [3] ansehe, ist Zagreb durchaus auch in österreichischen Medien üblich. --Martin Zeise ✉ 20:11, 14. Mär. 2008 (CET)
- Es wird zum teil auch in konservativen deutschen Zeitungen verwendet. Ähnlich wie bei Laibach Lubljana z.B. von der FAZ--87.157.213.65 02:10, 22. Mai 2011 (CEST)
- Wenn man das Archiv der FAZ auf faz.net untersucht, erscheinen unter Agram zwei Artikel, unter Zagreb aber über 400. Da ist wohl der Wunsch Vater des Gedankens. --Martin Zeise ✉ 11:46, 28. Mai 2011 (CEST)
Explizite Erwähnung von Minderheiten
Finde die über mehrere Sätze lange Ausarbeitung der Anzahl der jüdischen Mitbewohner in der Einleitung für deplatziert. Man könnte argumentieren dass dies auf Grund der schlechten Behandlung dieser Bevölkerungsgruppe in bestimmten Abschnitten der Geschichte geschieht. Die Zigeuner (heute Roma), die Serben oder die Deutschen sind jedoch auch nicht immer mit Samthandschuhen angefasst worden. Wie auch zur jeweiligen Zeit nach falschen Ideologien orientierte Kroaten. Warum sind Juden besser als Deutsche oder Serben oder kroatische Kommunisten? Werde den Pasus erstmal in den geschichtlichen Überblick verschieben. Gleichzeitig möchte ich eine Diskussion zur Existenz dieses Abschnittes überhaupt anregen. --B bog 17:32, 29. Mär. 2008 (CET)
- Die jetzige Lösung finde ich schon brauchbar. Ganz herausnehmen würde ich den Abschnitt aber nicht. Da wäre eine Ergänzung bezüglich der anderen Minoritäten schon sinnvoller. --Martin Zeise ✉ 19:36, 29. Mär. 2008 (CET)
Gruppe Riva
ECS in Zagreb Die Gruppe Riva kamm nicht aus Rijeka sondern aus Zadar. Korrigiert dies bitte. Danke Gruss Mark (nicht signierter Beitrag von 84.74.166.154 (Diskussion) 20:28, 21. Jan. 2009 (CET))
Börsen-Bild unnötig
Ich finde das Börsen-Bild unpassend und unnötig... so interessant is das auch wieder nicht, außerdem wird es ja nich mal im Text erwähnt... ich wäre für rausnehmen. 87.148.110.87 12:12, 20. Dez. 2009 (CET)
- Warum ist das Bild „unpassend und unnötig“? Eine nachvollziehbare Begründung hast du bisher nicht gegeben. Soweit ich das sehe, ist die Zagreber Börse die einzige im Land, als sollte dann schon Erwähnung finden (was ich jetzt auch im Fließtext gemacht habe). --Martin Zeise ✉ 11:23, 21. Dez. 2009 (CET)
Verkehr und Transport
Das ist alles abgeschrieben und maßlos übertrieben. (Vergl. auch : Serbisches Autobahnnetz.
Wichtiger Bahnknotenpunkt? Zagreb – München: 500 km. = 8,5 Stunden; Zagreb – Beograd: 380 km = 6,3 Std.
„Eisenbahnstrecken führen nach Osijek, Slavonski Brod, Vinkovci..“ - das ist eine Strecke.--Špajdelj 14:15, 26. Mär. 2010 (CET)
- Nun ja, das Problem haben wir bei vielen Artikeln mit einer größeren Diaspora im deutschsprachigen Raum. Will man das auf ein normales Maß zurechtstutzen, kommen in der Regel gleich immer große Proteste, wie toll und wichtig doch das alles ist. Wegen der paar Übertreibungen habe ich dann meist auch keine Lust, in den Diskussionskampf zu ziehen. Im konkreten Fall würde ich angesichts des doch recht überschaubaren kroatischen Bahnnetzes Zagreb schon als wichtigen regionalen Bahnknoten bezeichnen (einen anderen gibt es in Kroatien praktisch nicht). Übertrieben finde ich im Übrigen auch die Darstellung, dass die Stadt im Begriff sei, ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt zwischen Mitteleuropa und dem Adriatischen Meer zu werden. --Martin Zeise ✉ 23:05, 26. Mär. 2010 (CET)
- Natürlich ist alles relativ und/oder eine Frage des Vergleiches. Das Verkehrsaufkommen z.B. in Hanau oder in Ulm ist mal höher als das in Zagreb.
- Und im Vergleich zu jugoslawischen Zeiten (vor dem Krieg) ist Zagreb heute trotz Hauptstadt eher ein provinzieller Bahnhof. Vor dem Krieg gab es Direktverbindungen nach Griechenland, Bulgarien, Türkei, Rumänien, Italien, Schweiz, Frankreich, Ungarn und täglich vier Verbindungen nach Deutschland. Im Bahnhof gibt es noch nicht einmal eine internationale Zeitung zu kaufen. Wenn Verkehrsknotenpunkt, dann doch wohl damals.--Špajdelj 01:24, 28. Mär. 2010 (CET)
- Nun bleibt ja allgemein festzustellen, dass die Eisenbahn in Südosteuropa nur noch ein Schattendasein führt. Ich selbst bin noch im Oktober 1994 in einem Zug von Zagreb nach Saalfeld/Saale gefahren, was heute schon fast unwahrscheinlich anmutet. Man könnte ja ergänzend schreiben: Zagreb ist ein wichtiger Bahnknotenpunkt, dessen Bedeutung allerdings nach den Jugoslawienkriegen stark abgenommen hat. Man könnte das Ganze aber auch in einem Artikel Zagreb Hauptbahnhof beschreiben. --Martin Zeise ✉ 19:38, 28. Mär. 2010 (CEST)
- Noch ein Nachtrag zu „Zagreb ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt“ oder: „Zagreb gehört zum europäischen Verkehrsnetz durch den paneuropäischen Verkehrskorridor X“. Nur gibt es in ganz Zagreb kein einziges Hinweisschild, welches Belgrad oder Beograd anzeigt. Wer nach Beograd oder nach Athen will, muss den Schildern nach LIPOVAC folgen.--Špajdelj 20:16, 9. Apr. 2010 (CEST)
- Tja, da habe unsere Kroaten heute wohl noch ähnliche Abgrenzungsprobleme wie damals die DDR. Da wiesen die Wegweiser (egal in welche Richtung) auch immer nur bis zum Grenzort. Ich weiß aber nicht, wie man das im Artikel unterbringen kann, gehört wohl eher nicht in den Artikel Zagreb, sondern eher zum Verkehr in Kroatien. --Martin Zeise ✉ 23:00, 10. Apr. 2010 (CEST)
Prinzipiell hat der Jugoslawienkrieg und die Fragmentierung der ehemaligen Jugoslavenske Zeleznice nur für die Periode 1991-1997 mit der Marginalisierung der Eisenbahnen auf dem Westbalkan zu tun. Zentraler Umbruch ist die Öffnung der Grenzen 1989 in Ostmitteleuropa, die eine Verkehrsumleitung weg von den Verkehsträgern über ex-Jugoslawien und hin zu den der ehemaligen sozialistischen Länder, die ihre Verkehrsbedeutung zurückgewannen, geführt hatte. Dies beeinflusste insbesondere die Verkehrsknoten von Berlin, Wien, Budapest, Prag und Bratislava. Mit der Ausarbeitung transeuropäischer Kernnetzte (TEN-Transport Kernnetze) bestimmte die Europäischen Kommission zum 19. Oktober 2011 die Prinzipien im Ausbau des europäischen Transportkernnetzes. Dabei hatten natürlich alle zentralen kontinentalen Verkehrsknoten, sowie die wichtigen Seehäfen Priorität. Die ehemalige jugoslawische Hauptverkehrsader über den Save-Korridor ist dabei keiner der TEN-Kernnetze zugeordnet worden. Die europäische Kommision hat hingegen im Kernnetz unter den 10 ausgesuchten Verkehrskorridoren zwei Korridore bestimmt, die um das Gebiet des ehemaligen Jugoslawien herumgeführt werden, sowie einen, der Slowenien über Koper und Ljubljana an Italien und Ungarn führt.[4] Die das Gebiet des ehemaligen Jugoslawien umgehenden Korridore sind die Baltisch-Adriatische Achse als Korridor 1 sowie der Donau-Korridor als Korridor 10 (sofern dieser nicht die Donau selbst betrifft).[5] Der über Slowenien (nicht jedoch über Kroatien) laufende Korridor ist der Mediterrane Korridor 3. Damit entfällt zur Zeit prinzipiell die Bedeutung Zagrebs als Standpunkt im geplanten und Ausführung begriffenen europäischen Kernnetz. Der Verkehrskorridor X wird für das TEN-Kernnetzkonzept aber berücksichtigt, da Zagreb an das Kernnetz über Slowenien und Ungarn, Belgrad über Ungarn, Rumänien und Bulgarien angeschlossen werden. Belgrad als Donaustadt ist im TEN-Kernnetz prinzipiell besser als Zagreb weggekommen, da gleich Drei Anschlusstellen über Szegedin, Temesvar und Sofia bestimmt wurden, sowie der Donauverkehr nicht um Belgrad umgeleitet werden kann.[6] Insgesammt wird sich die Verkehrspriorisierung von Rijeka via Zagreb nach Budapest verlagern, der Save-Korridor weiter an Bedeutung verlieren. Im Eisenbahnverkehr ist auch die Tauerntrasse Zagreb-Ljubljana-Villach-Salzburg ebenso durch einen Bedeutungsverlust im TEN-t Konzept gekennzeichnet, da kein Hochgeschwindigkeitsausbau möglich ist und der Einsatz von ICE und Railjet unmöglich bleibt. Auch wird die ÖBB nur die Verbindungen nach Graz, Klagenfurt und Villach zu Schnellfahrstrecken ausbauen. Hochgeschwindigkeitstrassen sind aber über Ungarn zwischen Zagreb nach Budapest vorgesehen, und Zagreb spielt im saisonalen Reiseverkehr eine wichtige Rolle für Destinationen zur Adria. Die Genauen Angaben über TEN-T sind folgender Website zu entnehmen. [7]. --Orjen 19. November 2011, 23:39 (CEST)
Zur Veränderung von "Cibona Tower" in "Cibona Hochhaus"
Der "Cibona Tower" sollte nicht in "Cibona Hochhaus" umbenannt werden da hochhäuser oft einen englischen namen tragen. Schlieslich werden die "Petronas Towers" auch nicht ins deutsche übersetzt oder in orig. malaysischer sprache ausgesprochen. Das selbe gilt für den Millenium Tower in WIen. 87.157.213.65 02:10, 22. Mai 2011 (CEST)
Zagreber Salon
Heuer war der 40. Salon im April/Mai. Im Artikel steht er findet immer im Oktober/November statt. Da dürft es sich um einen Fehler handeln, oder war heuer nur eine Ausnahme? 87.157.213.65 02:10, 22. Mai 2011 (CEST)