Diskussion:Zufallszahlengenerator

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Analog

Da ich nicht das Analoge erkenne, was beim Anwenden eines Abzählreims vorkommt, habe ich „analog“ gestrichen. -- Pemu 02:46, 15. Aug 2005 (CEST)

noch ein Zufallszahlengenerator?

Hallo Wiki´s,

so weit ich das überblicken konnte, wird nicht auf die "Logistische Gleichung" hingewiesen (Artikel dazu existiert bereits in Wikipedia), mit der mann/frau auch recht gute Zufallszahlen schnell generieren kann.

In meinen Programmen habe ich der Einfachheit halber immer diese Formel benutzt, aber was für was wie gut ist, ist ein Thema für Wissenschaftler (wie euch).

Wer das für sinnvoll erachtet nachzutragen, kann das (den Link) ja in den Artikel einbauen.

Liebe Grüße,

Didi (nicht signierter Beitrag von 195.64.23.131 (Diskussion | Beiträge) 12:30, 9. Okt. 2007 (CEST))

Ergänzung

Man könnte den Text noch etwas Ergänzen bei "Deterministische Zufallszahlengeneratoren":

Reproduzierbarkeit der Zufallszahlen ist unter anderem auch manchmal in der Softwareentwicklung gewünscht:

  • wenn man das Programm debuggen möchte
  • wenn z.B. bei einem Spiel gewisse Ereignisse in einem gewissen Rahmen zufällig auftreten sollen, der Spiellevel aber immer gleich aussehen sollte (sodaß eine Trainierbarkeit zur Lösung des Levels möglich wird)

Grüße,

Didi (nicht signierter Beitrag von 195.64.23.131 (Diskussion | Beiträge) 09:40, 10. Okt. 2007 (CEST))

zur Güte von Zufallsgeneratoren

Es ist unbedingt wichtig anzumerken, dass die Güte nicht nur von deterministischen (also Pseudo-) Zufallsgeneratoren zu bestimmen ist, sondern ebenso von allen anderen z.B. auch physikalischen also nichtdeterministischen Zufallsgeneratoren und beliebigen Kombinationen davon. Deswegen gehören die Bemerkungen zur Güte von Zufallsgeneratoren m.E. direkt unter Zufallsgeneratoren und nicht unter deterministische Zufallsgeneratoren. Außerdem umfassen die Gütekriterien eines Zufallsgenarators nicht nur statistiche Eigenschaften, wie Anpassung an geforderte Wahrscheinlichkeitsverteilungen und das Bestehen von diversen statistischen Tests, die leider bei weitem nicht alle in der Wikipedia mit einem eigenen Artikel belegt sind, und die Periodenlänge, falls sie periodisch sind. Sondern ein ganz wesentlichens aber nicht erwähntes Kriterium ist die Vorhersagbarkeit der generierten Zahlen. Physikalische Zufallsgeneratoren haben sehr häufig grottenschlechte statistische Eigenschaften, man benutzt sie nur deshalb noch, weil sie im Gegensatz zu allen Pseudozufallsgeneratoren meistens so gut wie nicht oder schwer vorhersagbar sind. Manchmal stimmt sogar nicht mal das - man denke z.B. an die billigen Systemuhren auf dem Computer, welche die Zeit seit dem Computerurknall angeblich in Milliskunden messen, aber nur wenn der Computer Lust und Laune - sprich Zeit - hat, alle 250 oder gar nur alle 500 Millisekunden eine Aktualisierung erfahren. Nach einer Stunde Laufzeit (mit entsprechender Systemlast) hinkt die Uhr oft schon um mehrere Sekunden oder gar Minuten hinterher. Es sollte daher bei den einzelnen Zufallsgeneratoren unbedingt erwähnt werden, wie aufwändig es tatsächlich ist, anhand weniger generierten Werte die ganze Pseudozufallsfolge generieren zu können. Ebenso fehlen m.E. bei vielen Pseudozufallsgeneratoren die Checklisten, welche statistischen Tests sie nun bestehen und welche nicht. Damit lassen sich im Prinzip keine qualifizierten oder vergleichbaren Aussagen zur Güte von konkreten Pseudozufallsgeneratoren aus der Wikipedia herauslesen. --Aragorn321 (Diskussion) 19:20, 3. Jan. 2013 (CET)

zur Soft- und Hardwaretechnischen Umsetzung

Diese Aufteilung finde ich sehr subjektiv und willkürlich. Denn natürlich gibt es auch viele softwaretechnische Realisierungen von Schieberegistern mit linerarer Rückkopplung ebenso wie es hardwaretechnische Realisierungen von arithmetischen Zufallsgeneratoren (z.B. in diversen Taschenrechnern), in Schaltkreisen gegossene Kongruenzgeneratoren, und RC4-Hardwarelösungen gibt. Ich würde diese Unterscheidung daher komplett herausnehmen, da sie den Leser eher verwirrt als sie Nutzen bringt. --Aragorn321 (Diskussion) 19:20, 3. Jan. 2013 (CET)

Es gibt einen Zufallszahlengenerator von der GNU Foundation. Wert erwähnt zu werden? https://www.fsf.org/blogs/gnu-press/neug-trng

zu Zufallsgeneratorkombinationen

Dieses Thema vermisse ich leider komplett. Dabei ist es in der Praxis meistens so, dass jeder einzelne Zufallsgenerator seine spezifischen markanten Mängel aufweist. Durch Kombination mehrerer strukturgleicher oder komplett verschiedener Zufallsgeneratoren versucht man nun gewisse Mängel zu beheben, z.B. die Vorhersagbarkeit zu erschweren oder die Periodenlänge zu vergrößern, etc. Zum Beispiel sind hybide Zufallsgeneratoren eine Kombination aus wenigstens einem nichtdeterministischen und wenigstens einem deterministischen Zufallsgenerator. Natürlich lassen sich auch mehrere LFSR's unterschiedlicher oder gleicher Länge zu einer ganzen Gruppe zusammenschalten, aus welcher durch ein weiteres Auswahl-LFSR, festgelegt wird, von welchen LFSR's aus der Gruppe irgendwie die Ausgabe verknüpft und das Resultat als nächste Zufallszahl angeboten wird. Das Stichwort hier sind N zu 1 Multiplexer. Ein anderes Schlagwort wären sogenannte Stop and Go Generatoren, bei denen ein vorgeschalteter Zufallsgenerator darüber entscheidet, welcher Zufallsgenerator aus einer Gruppe von mehreren Zufallsgeneratoren seinen nächsten Zufallswert produzieren darf (Go) und welcher nicht (Stop), welcher dann auch als Endergebnis ausgegeben wird. Zufallsgeneratoren kann man auch beliebig kaskadieren, wo der vorhergehende Zufallsgenerator bestimmt, ob der nachfolgende Zufallsgenerator einen Schritt macht oder nicht ... --Aragorn321 (Diskussion) 19:20, 3. Jan. 2013 (CET)

zur Vergleichbarkeit von verschiedenen Zufallsgeneratoren

Selbstverständlich unterscheiden sich die verschiedenen Zufallsgeneratoren von einander, deswegen sind es ja schließlich verschiedene Zufallsgeneratoren. Was ich aber (von der Periodenlänge einmal abgesehen) generell vermisse, sind übergreifende vergleichende Angaben wie zum Beispiel folgende: Welche statistischen Tests besteht der Zufallsgenerator und welche nicht, wie aufwendig ist es, eine gewisse Menge von Bits bzw. Zahlen zu produzieren, wie kompliziert ist es, den Pseudozufallszahlengereator zu knacken sprich die Pseudozufallsfolge komplett vorherzusagen, wie hoch ist der Aufwand zur Initialisierung bzw. wie sensibel ist die Initialisierung des Zufallsgenerators, welche Resourcen (Speicher, Operationen und Programm) benötigt der Zufallsgenerator etc. --Aragorn321 (Diskussion) 19:20, 3. Jan. 2013 (CET)