Diskussion:Zugfolge

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In der Schweiz soll angeblich der Bahnhof Rüschlikon die höchste Zugfolgedichte haben. Sind Quellen da bzw. ist es relevant genug, das aufzunehmen? -- 92.77.29.211 14:42, 5. Apr. 2010 (CEST)

techn. Zugfolgezeit LZB L72 CE der S-Bahn München

"Die technische Mindestzugfolgezeit liegt dabei bei rund 90 Sekunden." (gemäß Version 16:13, 18. Dez. 2011; "90" nachträglich fett geschrieben) --> Bitte belastbare Quelle angeben; sonst 96 Sekunden (37,5 Züge pro Stunde und Richtung) (vgl. StMWIVT, 20.04.2010). Danke für die Ergänzung. --sbrgc 19:07 18 Dec 2011 (CET)

Eine Quelle dafür habe ich gerade nicht zur Hand. Sollte das "rund" zu unpräzise sein, können gerne auch den sekundenscharfen Wert angeben. Inwieweit das in dieser künstlichen Präzision überhaupt noch Sinn macht, steht auf einem anderen Blatt. --bigbug21 19:16, 18. Dez. 2011 (CET)
Die Frage der Zugfolgezeit auf der bestehenden Münchner S-Bahn-Stammstrecke – da wird alles im Bereich zwischen 90 und 120 Sekunden genannt – ist ein hochaktuelles und großes Politikum im Wert von 2 Milliarden Euro, das sich in der Dimension technisch bzw. betrieblich fahrbare Züge pro Stunde und Richtung ausdrückt; daher exakte Nennung nötig. ;) --sbrgc 00:20 19 Dec 2011 (CET)
Gemäß Quelle (Hornemann 2006; siehe unten) war die Zugfolgezeit von 90 Sekunden eine ursprüngliche Anforderung; allerdings klärt die Quelle nicht, ob mit der LZB L72 CE der Münchner S-Bahn die Zugfolgezeit von 90 Sekunden tatsächlich umgesetzt wurde und ob es sich hier nur um die technisch minimale Zugfolgezeit handelt; daher Zugfolgezeit 96 s (siehe Beitrag vom 18 Dec 2011). (Klaus Hornemann: Linienzugbeeinflussung bei der S-Bahn München. in: Eisenbahn-Revue International 6/2006, Minirex Verlag, Luzern 2006, S. 306ff) --sbrgc 21:13 19 Dec 2011 (CET)
Die Diskussion ist letztlich müßig, da die tatsächlich technisch minimale Zugfolgezeit kaum seriös auf die letzte Sekunde genau ermittelt werden kann. Unstrittig ist, dass die theoretische technische Minddestzugfolgezeit in der Größenordnung von 90 Sekunden liegt und dem gegenüber eine planmäßige, praktische Zugfolgezeit von zwei Minuten gegenübersteht. --bigbug21 22:32, 19. Dez. 2011 (CET)

Anmerkung zur fehlerhaften Änderung von Jowereit (21 Dec 2011):
Die geannnte technische Mindestzugfolgezeit von höchstens ("<=") 96s entspricht einer technischen Zugzahl pro Stunde und Richtung von mindestens (">=") 37,5. Hier sind Kehrwert und Sinn des Satzanfangs maßgebend: Da andere Quellen auch von technischen Mindestzugfolgezeiten von ca. 90s berichten (40 Züge pro Stunde und Richtung), ist das "mindestens" korrekt, weil es sich hier auf die technische Mindestzugfolgezeit bezieht. Mathematisch heißt das:
(techn.) Mindestzugfolgezeit t <= 96s; *^(-1); 1/t >= 1/96s; *3600s; 3600s/t >= 3600s/96s; (techn.) Zugzahl pro Stunde und Richtung >= 37,5
q.e.d. --sbrgc 00:15 22 Dec 2011 (CET)

eigener Artikel "Zugfolgezeit"?

eigener Artikel für Zugfolgezeit? vgl.: Diskussion:Nonius-Effekt#Artikel unbrauchbar --sbrgc 10:26, 18. Jan. 2012 (CET)

Zugfolgeregelung

ist ein in der de-WP wohl nicht behandeltes Thema - Zumindest habe ich nichts gefunden. --SonniWP✍ 12:10, 18. Mai 2012 (CEST)

kleinste Zugfolgezeit von signalgesicherten Normalspurbahnen in der Schweiz

Hier möchte ich erwähnen, dass bei Stadtbahnsystemen durchaus geringere Zugfolgezeiten als zwei Minuten bei signalgesicherten Normalspurbahnen gibt. Zum Beispiel in Deutschland/Stuttgart. Das ist dann der Fall, wenn die Haltedauer nur wenige Sekunden beträgt (keine Doppelhaltestelle). (nicht signierter Beitrag von Nafets93 (Diskussion | Beiträge) 09:08, 11. Jan. 2020 (CET))

Faktoren von denen die Zugfolgezeit abhängt

Da es schwierig ist hier zuverlässige Informationen zu finden, kann man die Faktoren von denen die Zugfolgezeit abhängt vielleicht noch vervollständigen. Es wird hier vorrausgesetzt (aber nicht erwähnt), dass bei der Betrachtung alle Züge dieselben Haltepunkte bedienen. Gehe ich da richtig?

Hier sind einige, die erwähnt wurden.

- Art der Zugsicherung (Streckenblock vs. kontinuierliche Positionserfassung des Zuges)

- Haltezeit

- Doppelhaltestelle/ einfache Haltestelle

- Länge des Durchrutschwegs

wovon die ZF-Zeit abhängen kann (aber nicht muss)

- Zuglänge

- Bremsweg

- Beschleunigung

- Streckenhöchstgeschwindigkeit


Bei hohen Geschwindigkeiten wird der Bremsweg auch ein begrenzender Faktor sein, da dieser quadratisch zunimmt.

Wegen des Beschleunigungs und Bremsvermögens: Es gibt auch Reifenbahnen, die gebaut wurden um die Zugfolge zu erhöhen. Das könnte man erwähnen. Entsprechend konnte dort der Blockabstand verringert werden.

Leider hab ich auch kaum zuverlässige Informationen hierzu gefunden. (nicht signierter Beitrag von Nafets93 (Diskussion | Beiträge) 09:29, 11. Jan. 2020 (CET))

--Nafets93 (Diskussion) 09:38, 11. Jan. 2020 (CET)