Diskussion:Zur gegenwärtigen Stellung der empirischen Sozialforschung in Deutschland

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Text zusammenfassen?!

Hallo, dieser -- seit einem Jahr nahezu unveränderte -- Text ist sicherlich interessant, aber in der gegenwärtigen Form liest er sich wie eine wissenschaftliche Arbeit zu Adorno und nicht wie eine Darstellung der Position Adornos zur empirischen Sozialforschung aus neutralem Blickwinkel. Ich weiß nicht genau, ob Benutzer:Zenon als erster in der Versionsgeschichte genannte Autor diesen Text kürzen will -- ich habe es einfach mal sehr radikal versucht, wer möchte, kann gerne die ursprüngliche Fassung wieder aus der Versionsgeschichte holen. -- TillWe 21:09, 16. Dez 2004 (CET)

Berechtigung diese Lemma?

Bin durch Zufall auf diesen Artikle gestoßen - was macht der in eienr Enzyklopädie? --schwall 22:14, 26. Dez 2005 (CET)

Ich verstehe den Einwand nicht. Weder im Artikel "Adorno" noch in dem "Kritische Theorie" gibt es Passagen über das Verhältnis zur "Empirischen Sozialforschung". Aus soziologischer Sicht ist der Artikel sinnvoll. Herzliche Grüße --Anima 22:27, 26. Dez 2005 (CET)

Hallo Anima - das der Inhalt sehr wichtig ist sehe ich auch, verwunderlich finde ich nur das Lemma - das wäre wie wenn man einzelne Philosophen mit wichtigen Themen verbinden würde Z.B. Heidegger und die Metaphysik. Geibt es denn keine andere Lösung im Andorno Artikel oder im Artikel Sozialforschung? Grüße --schwall 22:34, 26. Dez 2005 (CET)
Hallo Schwall, jetzt verstehe ich deinen Einwand. Zu Adorno gibt es einige vergleichbare Artikel, die im Hauptartikel nicht verlinkt sind, sondern lediglich am Schluss aufgezählt werden. Die Überschriften sind nicht immer optimal formuliert. Ich habe jetzt zunächst mal diesen Artikel innerhalb des Adorno-Artikels verlinkt. Schau dir doch bitte mal den Bourdieu - Artikel an. Dort sind auch eine Menge spezifische Begriffe bzw. allgemein soziologische Begriffe in eigenen Artikeln erläutert. Ich fürchte, der Adorno-Artikel würde zu unübersichtlich, wenn dieses Lemma eingearbeitet würde. Erst mal darüber schlafen. Ich schau morgen mal weiter. Viele Grüße --Anima 22:56, 26. Dez 2005 (CET) P.S. Ich freue mich, dass noch eine fachlich qualifizierte Person in Sachen Philosophie zu uns gestoßen ist.
Danke für das Lob: wegend er Artikel - ich stehe vor einem ähnlichen Problem im Bereich der Phänomenologie und vertrete den Standpunkt weniger Lemmata zu bilden. Habe mir Bourdieu angeschaut, hm wär den nicht ein Lemmata mit der Klammerangebe (Adorno)möglich - was meinst du?. Grüße --schwall 23:05, 26. Dez 2005 (CET)
Ich werde es mal versuchen.--Anima 17:40, 27. Dez 2005 (CET)
Bitte keine Klammerzusätze, wenn es sich nicht wirklich um begriffsgeklärte Seiten handelt, siehe Wikipedia:Begriffsklärung. Natürlich ließe sich die Frage stellen, ob ein anderes Lemma passender wäre, oder ob es überhaupt einen eigenen Artikel zu diesem Punkt braucht. --Monade 18:53, 1. Jan 2006 (CET)

Wie macht man beim Mediawiki richtige Gedankenstriche? Die Minuszeichen bei "Dies ist deshalb relevant, weil - insbesondere..." sind Typografisch falsch, oder?! --Markus Klinik

Vorschlag zur Titeländerung

Der Titel der Rede sollte auch der Titel des Artikels sein. Also: Zur gegenwärtigen Lage der empirischen Sozialforschung in Deutschland mit Redirect: Rede Adornos zur empirischen Sozialforschung (1952). Der jetzige Titel ist viel zu umfassend. Schöne Grüße --Anima 18:57, 2. Aug 2006 (CEST)

Ich werde Benutzer:Bubo bitten, die Titeländerung vorzunehmen.--Anima 21:56, 4. Aug 2006 (CEST)

Qualität des Textes

Bin im Rahmen der Recherche zu meiner Magisterarbeit auf den Artikel gestoßen... mit Verlaub, aber er ist gleich in mehrfacher Hinsicht grottenschlecht. Abgesehen von der Grammatik, dem unsäglichen Stil - der Text ließt sich wie eine Inhaltsangabe eines Siebtklässlers - und den logischen Sprüngen wiegt am schwersten, dass er nicht einmal das leistet, was er soll: Adornos Position rüberbringen. Selbst ohne Kenntnis des Textes "Zur gegenwärtigen Stellung..." kratzt man sich am Kopf, wenn man Sätze lesen muss, wie:

"Sein Ziel ist es dabei, zu einer Wandlung der überholten geisteswissenschaftlichen zu einer naturwissenschaftlichen Soziologie zu kommen."

Ich glaube, Adorno wäre der Letzte, der soetwas behaupten würde. Eine weitere schöne Zote ist folgende:

"Er sieht menschliches Handeln im „Verblendungszusammenhang“, d.h. dass die Auftraggeber das Ergebnis in gewisser Weise beeinflussen können, ohne dass die beteiligten Individuen es merken." (Herv. von mir)

Desweiteren hätte ich gerne einen Beleg für Poppers Widerspruch:

"Jede Empirie, die außerhalb der Theorie steht, könne nicht wirken, da erst auf der Grundlage der Theorie die „Daten zu sprechen“ beginnen würden. Dem wird Anfang der 60er Jahre im Positivismusstreit strikt von Karl Popper widersprochen."

Naja, da ich eh ein Exzerpt des Textes anfertige, werde ich es bei Gelegenheit mal hier einstellen

--Frote 14:12, 16. Okt. 2009 (CEST)

Ich stimme dem zu. Der Artikel braucht eine Überarbeitung. Insbesondere bzgl. der These einer Hinwendung zu einer naturwissenschaftlichen Soziologie ist er schlicht eklatant falsch. Berichtbestatter (Diskussion) 15:51, 1. Feb. 2014 (CET)