Diskussion:Zweites Konzil von Lyon

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Thomas for ever

"Thomas von Aquin verstarb bei der Anreise" - aber Bonavetura starb auf dem Konzil, hatte es als eigens vom Papst dafür eingesetzter Kardinalbischof vorbereitet, soll auf dem Konzil eine bedeutende Rolle gespielt haben und wurde dort "vor allem von den Griechen [gemeint: den Bischöfen der Ostkirche] wegen der Milde und Anmut seines Wesens bewundert und verehrt" (Gilson/Böhner, "Christliche Philosophie", Paderborn 1954, S.481.) "Milde und Anmut": auch nicht gerade ein häufig genannter Zug von Kirchenfürsten... - Als Philosoph finde ich diese (katholische) Fixierung nur immer auf Thomas von Aquin peinlich: Die Geschichte der Scholastik hat auch noch andere beeindruckende Kinder hervorgebracht, und eines der beeindruckendsten ist sicherlich Bonaventura, das müssten eigentlich sogar die Katholen zugeben. Freilich verkörpert er mehr die mystische Linie, und damit hat's die Kirche nicht so, siehe Meister Eckhart. Gerade das aber kostet sie massenhaft Anhänger an "östliche Weisheiten". Dabei gehört doch ein Dionysios Pseudo-Areopagita zum Kernbestand katholischer Theologie und Philosophie – zum Kernbestand auch derer, die Thomas von Aquin gerne zitiert.

Aenesidem -- 89.50.23.62 17:05, 19. Mai 2009 (CEST)

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