Diskussion:Zweitschlagskapazität
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
"Das Bewusstsein, trotz der Durchführung eines atomaren Erstschlags dennoch durch den nuklearen Gegenschlag des Feindes enorme Verluste zu erleiden, war ein wichtiger Faktor, der einen Angriff vermied und somit den Frieden sicherte." Klingt mir sehr nach einer Verherrlichung und sollte nicht so im Artikel stehen bleiben. Bin leider kein Experte mit diesem Thema, daher hoffe ich erstmal, dass ein anderer sich der Überarbeitung annimmt. --Spuerhund 01:56, 13. Mai 2006 (CEST)
- Stimmt. Ich habe den Text entsprechend relativiert. Ich denke nicht, dass das "Gleichgewicht des Schreckens" eine tolles Konzept ist. Einige Militärs des Kalten Krieges haben einen Atomkrieg trotz absurder Verluste forciert. Mehrere Male waren die Supermächte kurz davor abzudrücken. Man könnte daher auch sagen, dass wir (d.h. die Menschheit) einfach nur Glück hatten. Von einem gewahrten Frieden kann man im Kalten Krieg wohl kaum reden. Abgesehen von Geheimdienstaktionen wurden unzählige Stellvertreterkriege geführt. Die Freiheitskämpfer dieser Konflikte sind nicht selten heutige Terroristen. --Moralapostel 08:08, 6. Okt 2006 (CEST)