Disulfan
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Strukturformel | |||||||
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Allgemeines | |||||||
Name | Disulfan | ||||||
Andere Namen |
Wasserstoffdisulfid | ||||||
Summenformel | H2S2 | ||||||
Kurzbeschreibung |
hellgelbe Flüssigkeit[1] | ||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||
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Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 66,14 g·mol−1[1] | ||||||
Aggregatzustand |
flüssig[1] | ||||||
Dichte |
1,334 g·cm−3[1] | ||||||
Schmelzpunkt | |||||||
Siedepunkt |
70,7 °C[1] | ||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Disulfan ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Disulfide mit einem dem Campher ähnlichen Geruch und zersetzt sich zu Schwefelwasserstoff und elementarem Schwefel[3].
Gewinnung und Darstellung
Disulfan kann durch Kracken von Rohsulfan gewonnen werden.[1]
Eigenschaften
Disulfan ist eine hellgelbe Flüssigkeit,[1] die sich in Wasser und Alkoholen zersetzt. Sie ist löslich in Kohlenstoffdisulfid, Benzol und Tetrachlormethan.[4]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g h Georg Brauer (Hrsg.), unter Mitarbeit von Marianne Baudler u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band I, Ferdinand Enke, Stuttgart 1975, ISBN 3-432-02328-6, S. 364.
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ R. Steudel "Inorganic Polysulfanes H2Sn with n > 1" in Elemental Sulfur and Sulfur-Rich Compounds II (Topics in Current Chemistry) 2003, Auflage 231, Seiten 99–125.
- ↑ Ralf Steudel: Elemental Sulfur and Sulfur-Rich Compounds II. Springer, 2003, ISBN 3-540-40378-7, S. 107 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).