Dolina za Bramką

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Dolina za Bramką
Jasiowe Turnie im Tal

Jasiowe Turnie im Tal

Lage Woiwodschaft Kleinpolen, Polen
Gewässer Potok zza Bramki
Gebirge Westtatra, Tatra, Karpaten
Geographische Lage 49° 16′ 17″ N, 19° 55′ 1″ OKoordinaten: 49° 16′ 17″ N, 19° 55′ 1″ O
Dolina za Bramką (Kleinpolen)
Höhe 920 bis 1445 m n.p.m.
Länge 2 km
Klima Hochgebirgsklima
Wanderweg am Potok zza Bramki

Die eiszeitlich durch Gletscher geformte Dolina za Bramką ist ein Tal in der polnischen Westtatra in der Woiwodschaft Kleinpolen.

Geographie

Das Tal ist rund zwei Kilometer lang und von über 1445 Meter hohen Bergen umgeben, u. a. dem Massiv des Łysanki. Es hat eine Fläche von ungefähr hundert Hektar.

Das Tal fällt von Süden nach Norden von ungefähr 1445 Höhenmetern auf 897 Höhenmeter herab. Es wird vom Potok zza Bramki durchflossen. Das Tal öffnet sich im Vortatragraben auf dem Gebiet des Zakopaner Stadtteils Stare Krzeptówki beim Wanderweg Droga pod Reglami.

Im Tal befinden sich zahlreiche Höhlen, unter anderm die Schronisko w Dolinie za Bramką.

Etymologie

Der Name lässt sich übersetzen als „Tal hinter dem Tor“. Der Name rührt von einem Tor, das bis 1875 am Beginn des Tals stand. In der Nähe des Taleingangs steht die denkmalgeschützte Chałupa Sabały, das Haus des polnischen Scherpas Sabała aus dem 19. Jahrhundert.

Flora und Fauna

Das Tal liegt oberhalb und unterhalb der Baumgrenze und wird im oberen Bereich von Bergkiefern und im unteren Bereich von Nadelwald bewachsen. Das Tal ist Rückzugsgebiet für zahlreiche Säugetiere und Vogelarten.

Klima

Im Tal herrscht Hochgebirgsklima.

Tourismus

Durch das Tal führen ein Wanderweg von Zakopane.

Literatur

  • Zofia Radwańska-Paryska, Witold Henryk Paryski, Wielka encyklopedia tatrzańska, Poronin, Wyd. Górskie, 2004, ISBN 83-7104-009-1.
  • Tatry Wysokie słowackie i polskie. Mapa turystyczna 1:25.000, Warszawa, 2005/06, Polkart ISBN 83-87873-26-8.

Weblinks

Commons: Dolina za Bramką – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Panorama

Panorama des Tals vom Gipfel Gubałówka, das Tal liegt mittig im Bild