Dominikaner (Huhn)
Dominikaner | |||
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Herkunft: | USA | ||
Gewicht: | 2,5 kg (Henne) bis 3,5 kg (Hahn) | ||
Legeleistung im Jahr: | 200 Eier | ||
Eierschalenfarbe: | hellbraun | ||
Eiergewicht: | durchschnittlich 60 g[1] | ||
Zuchtstandards: | BDRG, EE, APA | ||
Liste von Hühnerrassen |
Dominikaner gelten als älteste in den USA erzüchtete Haushuhnrasse. Sie heißen dort Dominique, Dominicker oder Pilgrim Fowl. Ihre Herkunft ist unklar.[2] Sie stammen vermutlich von Tieren aus Südengland ab und waren im 19. Jahrhundert im Osten der USA weit verbreitet. Nachdem aus den Dominikanern die Rasse Plymouth Rock erzüchtet wurde, wurden die Dominikaner in den USA immer seltener, bis sie in den 1950er Jahren beinahe ausgestorben wären. Ihre Zahl hat aber seither wieder zugenommen.
Dominikaner sehen den Plymouth-Rock-Hühnern ähnlich, können von ihnen aber durch ihren Rosenkamm und ihre weniger scharfe Gefiederzeichnung unterschieden werden. Dominikaner sind eine Zweinutzungsrasse, die in der Lage ist, sich selber Futter zu suchen.[3] Die Hennen gelten als friedlich, während Hähne auch aggressiv werden und kleine Katzen, Schlangen und gar Marder töten können.[4]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Bruno Dürigen: Arten und Rassen. In: Die Geflügelzucht. Hand- und Lehrbuch der Rassenkunde, Zucht, Pflege und Haltung von Haus-, Hof- und Parkgeflügel. 4. und 5. neubearbeitete Auflage. Erster Band. Paul Parey, Berlin 1923, DNB 365556556, OCLC 257508499, Dominikaner, S. 185–186 (hathitrust.org [abgerufen am 19. März 2017] Erstausgabe: Berlin 1886).
- ↑ SV d. Z. der gesperberten Dominikaner v.1902 und Zwerg-Dominikaner. In: vhgw.de. Verband der Hühner-, Groß- und Wassergeflügelzüchtervereine zur Erhaltung der Arten- und Rassenvielfalt (VHGW), abgerufen am 19. März 2017.
- ↑ Jean Bungartz: Nutzhühner, ihre Zucht, Haltung, Pflege, Fütterung usw. A. Scherl, Berlin 1918, DNB 579001679, Dominikaner, S. 21–23 (150 Seiten, hathitrust.org [abgerufen am 19. März 2017]).
- ↑ Dominiques. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Breeds of Livestock. Oklahoma State University Board of Regents, 1997, archiviert vom Original am 20. Juni 2010; abgerufen am 19. März 2017 (englisch).