Dorohytschiwka
Dorohytschiwka | ||
Дорогичівка
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Basisdaten | ||
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Oblast: | Oblast Ternopil | |
Rajon: | Rajon Salischtschyky | |
Höhe: | 326 m | |
Fläche: | 11,59 km² | |
Einwohner: | 880 (2001) | |
Bevölkerungsdichte: | 76 Einwohner je km² | |
Postleitzahlen: | 48621 | |
Vorwahl: | +380 3554 | |
Geographische Lage: | 48° 51′ N, 25° 31′ O | |
KOATUU: | 6122083001 | |
Verwaltungsgliederung: | 5 Dörfer | |
Adresse: | 48621 с. Дорогичівка | |
Statistische Informationen | ||
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Dorohytschiwka (ukrainisch
; russisch
/
, polnisch Drohiczówka) ist ein Dorf im Rajon Salischtschyky der Oblast Ternopil im Westen der Ukraine.
Die Ortschaft liegt etwa 77 Kilometer südlich der Oblasthauptstadt Ternopil und 28 Kilometer nordwestlich der Rajonshauptstadt Salischtschyky am Ufer des Flusses Krynyzja (
). Am 17. Dezember 2017 wurde das Dorf zum Zentrum der neugegründeten Landgemeinde Dorohytschiwka (
). Zu dieser zählen auch noch die 4 Dörfer Chmelewa (
), Lytjatschi (
), Schutromynzi (
) und Swerschkiwzi (
)[1], vorher bildete es die gleichnamige Landratsgemeinde.
Der Ort wurde 1544 zum ersten Mal erwähnt und lag zunächst in der Adelsrepublik Polen-Litauen, Woiwodschaft Podolien als Teil der Adelsrepublik Polen.[2] Von 1772 bis 1918 gehörte er, mit Unterbrechung zwischen 1810 und 1815, als Teil des Tarnopoler Kreises an Russland abgetreten werden musste, unter seinem polnischen Namen Drohiczówka zum österreichischen Galizien (bis 1918 dann im Bezirk Zaleszczyki).
Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges kam der Ort zu Polen (in die Woiwodschaft Tarnopol, Powiat Zaleszczyki, Gmina Drohiczówka), wurde im Zweiten Weltkrieg ab September 1939 von der Sowjetunion und dann ab Sommer 1941 bis 1944 von Deutschland besetzt, hier wurde der Ort in den Distrikt Galizien eingegliedert.
Nach dem Ende des Krieges wurde der Ort der Sowjetunion zugeschlagen, dort kam das nunmehr Dorohytschiwka genannte Dorf zur Ukrainischen SSR und ist seit 1991 ein Teil der heutigen Ukraine.
Weblinks
- Eintrag zum Ort in der Enzyklopädie der Geschichte der Städte und Dörfer der Ukrainischen SSR (ukrainisch)
- Drohiczówka. In: Filip Sulimierski, Władysław Walewski (Hrsg.): Słownik geograficzny Królestwa Polskiego i innych krajów słowiańskich. Band 2: Derenek–Gżack. Sulimierskiego und Walewskiego, Warschau 1881, S. 149 (polnisch, edu.pl).
Einzelnachweise
- ↑ Про перші вибори депутатів сільських, селищних, міських рад об'єднаних територіальних громад і відповідних сільських, селищних, міських голів 29 квітня 2018
- ↑ Rizzi Zannoni, Karta Podola, znaczney części Wołynia, płynienie Dniestru od Uścia, aż do Chocima y Ładowa, Bogu od swego zrzodła, aż do Ładyczyna, pogranicze Mołdawy, Woiewodztw Bełzkiego, Ruskiego, Kiiowskiego y Bracławskiego.; 1772