Dorothee Bohle
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dorothee Bohle (* 1964) ist eine deutsche Politikwissenschaftlerin.
Werdegang
Sie studierte Politikwissenschaft in Hamburg, Berlin und Paris. Zwischen 1994 und 1999 arbeitete sie am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung und promovierte 2001 an der FU Berlin. Sie lehrte ab dem Jahr 2000 Internationale Politische Ökonomie an der Central European University, Budapest. 2013 wurde sie auf eine Professur berufen.[1] Seit 2016 ist sie Professorin am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz.
Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Themenfelder der Internationalen Politischen Ökonomie, europäische Integration und Osterweiterung, Transformationsprozesse in Mittel- und Osteuropa.
Schriften (Auswahl)
Monografien
- Europas neue Peripherie. Polens Transformation und transnationale Integration. Westfälisches Dampfboot, Münster 2002.
- Capitalist Diversity on Europe’s Periphery. Cornell University Press, Ithaca/New York 2012. Co-Autor: Bela Greskovits.
Auszeichnungen
- 2013: Stein Rokkan Prize for Comparative Social Science Research für das Buch Capitalist Diversity on Europe’s Periphery[2]
Weblinks
- Literatur von und über Dorothee Bohle im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Dorothee Bohle, Central European University, Budapest
- Department of Political and Social Sciences of the European University Institute
Einzelnachweise
Personendaten | |
---|---|
NAME | Bohle, Dorothee |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Politikwissenschaftlerin |
GEBURTSDATUM | 1964 |